When you've change my life (1d Ff)

the date for two

Harry's PoV

Als Mylene weg war, lehnte ich mich erst mal an die Tür und seufzte leise. Ich ließ den Abend noch mal révue passieren und rief mir vorallem Mylenes Gesicht in Erinnerung beim Flaschendrehen. Sie hatte ein glockenhelles Lachen und wenn sie ging, hatte sie eine Anmut wie eine Ballerina...

"Erde an Harry! Gruppenversammlung im Wohnzimmer!" Niall hatte den Kopf aus der tür gesteckt und winkte nun energisch. Ich stieß mich von der Tür ab und folgte ihm. Als wir im Wohnzimmer ankamen, drückten mich alle auf ein Sofa und sahen mich forschend an.

"Also... Harry... Was war das eben? War das wieder nur eine von deinen Anmachen oder war das ... ernst?", fragte Zayn mich aus. Ich zuckte mit den Schultern. Was sollte ich sagen, wenn ich es selber nicht mal wusste? "Ich weiß es nicht.", sagte ich ehrlich und ließ mich weiter ins Sofa sinken.

Alle glotzten mich an, deswegen entschied ich mich duschen und dann ins Bett zu gehen. Doch als ich aufstand, drückten sie mich wieder ins Sofa und funkelten mich an. "Du bleibst hier! Wir waren noch nicht fertig!", sagten sie unisono.

Ich seufzte. Ich wusste, was jetzt kommen würde. "Was machen wir jetzt mit dem Zeitungsartikel? mylene wird jetzt auch mit reingezogen." Liam sah in die Runde

Ich seufzte. "Mylene und ich wollen uns morgen wieder sehen. Dann können wir ja reden. Außerdem, wenn es sie ja so runtergerissen hätte, würde sie sich ja wohl kaum mit mir morgen treffen wollen. darf ich jetzt aufstehen? Ich bin müde!" Als niemand was sagte, verschwand ich im Bad, ging duschen und legte mich ins Bett. Doch ich konnte nicht einschlafen. Die ganze Zeit kreisten meine Gedanken nur um Mylene...

Mylene's PoV

Als ich im Fahrstuhl war, lehnte ich mich an die Wand an. Meine Gedanken kreisten immer noch um Harry. dabei hatte ich im Moment größere Sorgen, als ihn. Ich hatte keine Ahnung, wo wir uns befanden und wie ich zum Club zurück kommen sollte. Und dann war da ja auch noch dieser Artikel.

Als der Fahrstuhl hielt, stieg ich aus und ging zu Fuß zum Tor. Der Aufpasser runzelte bei mir die Stirn, ließ mich aber passieren. Ich nickte ihm dankend zu und wünschte noch einen schönen Abend, bevor ich durch ging. Er nickte und dann ging ich los.

Ein Hupen hinter mir ließ mich aufschrecken und als ich mich umdrehte, blendete mich das Scheinwerferlicht eines Autos, das plötzlich aus dem Tor gefahren kam.

"Willst du etwa zu Fuß laufen?", fragte Niall und öffnete von innen die Beifahrertür. Ich seufzte erleichtert auf. Na Gott sei Dank! Mein Heimweg war gerettet!

"Klar! Danke!" Ich lächelte glücklich und sprang rein. "Kannst du mich zum Club fahren? Ich muss noch meine Sachen holen und Lissa dürfte sich langsam auch wundern...", bat ich ihn.

"klaro. Sag mal ... Magst du Harry?", fragte er mit einem vorsichtigen Seitenblick auf mich, während er wieder losfuhr. Ich starrte aus dem Fenster, um zu vertuschen, dass mir wieder die Röte ins Gesicht stieg und ich räusperte mich gespielt. "Ich... ächem ... ich ... ich weiß es ... nicht genau ...", stotterte ich mit flammenden Wangen.

"Mylene. ich will dir wirklich nicht zu nahe treten und ich will dich wirklich, wirklich nicht davon abhalten, aber sei bitte vorsichtig, wenn du dich mit Harry einlässt. Pass einfach auf, bitte. Ja?", bat er und starrte auf die Straße.

Ich sah ihn stirnrunzelnd an. "Was meinst du damit?", fragte ich nach.

Jetzt sah Niall mir in die Augen und er sah gar nicht glücklich aus. "Sagen wir es so: Du bist nicht die erste in der Harrys Freundinnenschlange, wenn man dich denn als sowas bezeichnen kann. Du bist auf jeden Fall nicht die Erste, mit der sich Harry einlässt und die meisten, die hat er nun ja... nach ein wenig Spaß einfach weggeworfen. Und ich möchte nicht, dass dir auch sowas passiert. Wir kennen uns zwar erst seit heute, aber du bist anders als alle Mädchen, die Harry je hatte. Wir mögen dich alle sehr gerne und wollen nicht, dass du uns hasst, wenn Harry das gleiche mit dir abziehen sollte." Dann sagte er halb im Spaß. "Leider hat Harry nicht umsonst den Namen Womenizer." Er sah wieder nach vorne und damit wusste ich, war das Thema für ihn beendet.