Flieh, Kind

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Bomben und Raketenflug danach ist alles tot.
Was die Welt in Atem hält, ist Russlands Feldmarschall, kein Held.
Putin, der Mann, der Freunde im Niemandsland sucht.
Und alles, was danach übrig bleibt, ist Asche und die Flagge der roten Armee.
Oh weh, die Zeit vergeht und das Land aus Gelb und Blau scheint so blutrot, wie immer schon vorherbestimmt.
Die Menschen unter ihm erzittern, Generäle und Politiker hat er auf dem Kicker.
So viele arme Kinder und Menschen begraben unter Leichentüchern und zeigen mit dem starren Finger auf die Nato und deren Versprechen, die sie wie immer schon brechen.
Und wie immer wiederholt sich das Leid, wie immer begraben die Menschen nie ihren Neid und Putin oben an der Spitze.
Die Städte, die einst vor Leben sprühten, sind heute mit grauen Gräbern geschmückt und mit lautem Sirenenheulen fliegt er nieder, der eisige Tod und begräbt unter sich das schöne Abendrot. 
In Rauch und Splittern, die Luft erzittert und im gehetzten Gedränge, ein Schrei aus der Menge.
Ein Kind, das seine Mutter sucht, unter vielen anderen und dem Tod.
So sehr wünscht es sich es sei zu Haus, doch das Haus, kein Stein mehr davon steht.
Gehetzt und allein sinkt es auf das nächste kalte Gebein und unter Tränen erwacht der böse Gedanke den Liebsten nie mehr nah zu sein.

In My Heart and In My HeadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt