Kapitel 5

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"Wir dachten, du könntest mit uns hingehen, aber wenn du lieber mit deiner Familie hingehen möchtest, dann ist das auch vollkommen okay," sagte diesmal Emma. "Nein, ich würde liebend gern mir euch hingehen", antwortete ich und konnte jetzt nichts mehr gegen die zuvor zurückgehaltenen Tränen tun. Sie strömten nun ungehalten über meine Wangen." Ich, es tut mir leid, es ist nur gerade der einzige Lichtblick in diesem ganzen Schlamassel und das beste Geschenk was ihr mir je hättet machen können," meinte ich und probierte zu lächeln was durch das zuvorige Weinen in einer schrägen Grimasse endete worauf wir alle lachen mussten bis unsere Bäuche vom lachen wehtaten und ich mir Luft zufächeln musste, damit ich aufhörte zu lachen.
Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als sich ein hellblonder Haarschopf in "mein" Zimmer schob und verkündete:"Die Besuchszeit ist vorbei!" Ich seufzte und sagte:" Ihr habt sie gehört."

Als meine Freunde zögerten, fügte ich hinzu:" Husch, husch, raus mit euch. Los!Ihr bekommt sonst noch einen Verweis, oder schlimmer HAUSVERBOT! Dann bekomme ich keine Gesellschaft mehr und werde mich hier zu Tode langweilen."
Mit diesen Worten verschwanden meine 4 Freunde aus meinem Krankenhauszimmer.

An diesem Abend konnte ich nicht schlafen. Morgen würde es wsoweit sein. Morgen fängt es an. Morgen ist die erste Therapiesitzung mit Mrs.Cavelle. Die Hölle auf Erden. Für sie werde ich nur ein weiteres Projekt sein. Ein weiteres Häufchen Elend, dachte ich, Für sie werde ich nur ein weiterer Mensch sein der sein Leben nicht im Griff hat und Suizid begangen hat. Sie wird so sein wie jeder Psychole / jede Psychologin,sie wird dir sagen dass du dich selbst lieben sollst und mich bemitleiden, sagte mir mein overthinking Unterbewusstsein. Am Ende wird sie ihre Notizen und ihre Erkenntnisse doch sowieso nur meinem Artzt/meiner Ärztin überreichen, also warum sollte ich ihr vertrauen?, sprach mein Unterbewusstseun weiter. Natürlich wollen sie uns nur helfen. Aber wolle  wir das? Ich das? Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

"Aufwachen, Aufwachen Schlafmütze!", sagte eine tiefe aufgeweckt Stimme zu meinem, nich müden ich. Ich zog mir die mit Blumen übersähte Decke weiter über den Kopf. Wer war das? Und warum wollte mich die Person wecken?

Danke,danke, danke! Für 69 reads.
Sry, dass so lange nichts kam. Hatte viel zu tun :/
Ich hoffe ihr habt und werdet noch viel Spaß beim Lesen haben :]

Together, we burn(Dunbridge Academy Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt