-Kapitel 1-

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(614 Wörter)

Es ist abends, ich lese auf wattpad. Diese Geschichten von littles und ihren daddy's machten mich immer glücklich. Ich hatte leider keinen Daddy deswegen halfen mir die Geschichten ganz ohne daddy klein zu sein.

Oft stellte ich mir vor das irgendwann ein daddy kommt und sich um mich kümmert meine Probleme machten mich fertig ich wollte weglaufen vor ihnen

Hier wohnte ich noch bei meiner mutter ich war ja auch erst 16. Sie durfte natürlich nicht wissen das ich manchmal klein bin. Sie würde es nicht verstehen und komisch finden.

Ich wollte nicht das meine mutter so von mir denkt und ich sehe auch keinen Grund ihr überhaupt von meinem tiny-space zu erzählen

Mir fallen gleich die Augen zu es ist schon sehr spät. Ich sehe mich um und wünsche mit jetzt noch mehr das jemand kommt und mich holte.

-3:45 Uhr morgens-
Ein Geräusch weckt mich. Ich setze mich benommen auf und schaue in mein nur leicht vom Mondschein Beleuchtetes zimmer.
Es sah nicht anders aus also legte ich mich wieder.

Ich dachte daran wie ich nun einschlafe und an einem schönen Ort aufwache wo sich ein daddy um mich kümmert.

Als ich aufwache war ich leicht enttäuscht aber nicht überrascht das ich in meinem Bett in meinem zimmer in meiner Stadt aufwachte.
Die Realität holte mich ein und ich bemerke das heute schule ist. Das brachte mich um mein letztes bisschen Motivation.

-in der schule-
Als ich in meinem Klassenzimmer ankam setze ich mich und hoffte nur den tag zu überleben.
Benommen und müde sitze ich auf meinem platz als ich die Unruhe der Lehrer bemerkte.
,,Liebe Schüler,, setzte der Mathe Lehrer an,
,, wie es aussieht haben wir ein kleines Problem bitte setzt euch auf euren platz und verhaltet euch still,, sagte er

Natürlich taten alle genau das Gegenteil davon, sie waren laut am reden und Unruhe machte sich in dem Raum breit. Warum war der Lehrer so ernst das machte sogar mich verrückt.
,,im Schulhaus befindet sich eine Fremde möglicherweise gefährliche person aber euch wird nichts passieren wenn ihr ruhig seit,,

Das er das flüsterte machte es nicht gerade weniger besorgniserregend.

Gefährlich? Was soll das heißen

Die klasse wird immer lauter und viele fragen nach ihren handys um ihre Eltern anzurufen.
Ich gehe mal davon aus das irgendwer sich einen doofen Witz erlaubt hat und mehr nicht.

,,was sollen wir jetzt machen?,, fragte eine Schülerin

Das frage ich mich auch. Der Lehrer schaut verzweifelt hin und her, versuchte die laute klasse unter Kontrolle zu bringen.

Die Tür schwang auf unf knallte gegen die wand. Ein paar bewaffnete Männer laufen rein. Wie vom SEK sehen die aus dachte ich.
Immer mehr Männer liefen in das kleine zimmer und nahmen viele von uns mit.
Auch mich.

Als ich das nächste mal die Augen öffne lag ich in einer art Zelle. Die wände waren grau und der Boden kalt. Es dauerte ein paar tage bis ich wieder zu mir kam. Dann kam jeden tag einige Leute in mein zimmer. Eine Woche soll das dauern sagte man mir. Ich wurde viel über meine Kindheit gefragt und meine mentalen Zustände. Sie gaben mir Spielzeug wenn sie nicht im Raum waren. Teddys, action Figuren, Bälle und mehr. Ich spielte oft damit und wurde nicht selten richtig klein. Eines Tages kamen sie zu mir und fragen mich aus zum Thema little space. Ich erzählte ihnen das ich oft klein bin und sie waren sehr glücklich darüber. „Dann müssen wir es ihm nicht lernen" sagte einer zum anderen mit einem lächeln.

Nach ungefähr einer Woche kam ich dann in ein zimmer nachdem ich konkret darüber geredet hatte wie alt ich bin wenn ich klein bin.

Space boys^^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt