Wahrheit

37 2 0
                                    

Ungefähr zwei Tage liefen wir, ohne Pause, bis zu ein paar alten Höllen und Ruinen. In den zwei Tagen konnte ich viel über unsere Entführer heraus finden. Es waren Dämonen und vorher nur an mir interessiert. Da sie aber vorher schon gehört hatten, das Dragon mein Drache war mussten sie in so oder so mit nehmen. (Man darf Drache und Drachenreiter nämlich nicht trennen sonst werden beider Hälften verrückt und so wie ich das gehört habe brauchen die mich anscheinend noch). Enra und Safira wollten sie auf dem Schwarzmarkt verkaufen. Ich habe sogar erfahren das ich und Dragon für sie arbeiten sollten. Nicht mit mir!
Aufeinmal rief der Anführer der Dämonen. "Hier machen wir erstmal Rast. Bringt die Drachen und den jungen in die linke Abzweigung der Hölle. Aber du bleibst bei mir" sagte er, mit einem kleinen Reiz in der Stimme und zog mich näher an sich.

Die anderen Dämonen taten was er ihnen gesagt hatte. Dragon sträubte sich und versuchte sich zu wehren, ohne Erfolg, natürlich. (wenn ihr jetzt denkt warum speien Safira und Dragon nicht einfach Feuer? Leider haben die Dämonen auch das bedacht und denn beiden das Maul zu gebunden und über die Krallen haben sie Säcke gestülpt , sodass sie ihnen nix antun können). Meine beiden Waffen haben sie auch mitgenommen.
Der Dämon, der sich als junger, gut aussehender, weiß Haariger Junge (ungefähr in meinem Alter) entpuppt hatte. Stand neben mir am Pfosten, der anscheinend früher mal ein Gebäudedach gehalten hatte.
Er wartete bis sie in die linke Höllen Abzweigung gegangen waren, dann ging er mit mir in die rechte Abzweigung. Ich wehrte mich und um nicht weiter gezogen zu werden setzte ich mich, nach ungefähr 4km, einfach auf denn Boden und rührte mich nicht einen Millimeter vom Fleck.
Der junge kam auf mich zu und sagte "Ok, wenn du es so willst, dann machen wir es eben so" er holte ein Seil aus seiner Tasche und band es fest um mein Handgelenk "Rrrr, das hat weh getan" knurrte ich ihn an und schnappt nach seiner Hand Mist, nicht getroffen "selber schuld du hättest ja einfach, ohne ein Wort, mit kommen können".
Jetzt hob er mich einfach und ohne Mühe hoch. "Las mich runter" doch obwohl ich dabei heftig knurrte ließ er mich nicht los. Rrrr du wirst gleich sehen was du davon hast  ich Biss ihn in die Schulter Treffer, ich bohrte mich regelrecht in sein Hemd und darunter ins Fleisch.
Aber es half nix er zuckte nicht ein Stück und verletzen konnte ich ihn damit auch nicht. Ich war wütend, sehr sogar. Ich ließ von ihm ab aber meine Wut stieg mit jedem Schritt, denn er in die Höhle setzte. Nach dem zehnten Schritt, den er machte, war das Maß überfüllt. Ich merkte wie ein kribbeln, ein warmes kribbeln, durch meinen ganzen Körper fuhr und ich spürte wie mein Körper sich veränderte, wie meine Zähne länger und spitzer wurden. Wie Reißzähne nur viel länger. Ich bohrte meine Zähne wieder in seine Schulter, um zu sehen ob das ihm diesmal weh tat. "Ahh" Ja, diesmal tat es ihm weh, sehr sogar, denn er ließ erprubt los. Ich landete auf dem harten Boden. Erst bekam ich keine Luft mehr und atmete schwer. Ich hatte schon gemerkt das ich immer schwächer wurde, als sie mir meine Waffen weg genommen hatten aber so schwach hätte ich jetzt nich gedacht. Mit Mühe rappelte ich mich wieder auf. Ich sah wie sich der Anführer, vor Schmerzen, auf dem Boden wand, ich hatte wohl ziemlich tief zugebissen. Ich rannte so schnell ich konnte von ihm weg. Beim rennen bemerkte ich das meine Sinne sich zu schärfen begangen, denn ich hörte wie der Junge anfing sich aufzurappeln. Ich konnte genau einschätzen wie weit hinter mir er sich gerade befand, es waren 2 km. Was war ich so schnell gerannt  ich bemerkte das die Felswände, um mich, sich mit einem Affenzahrn an mir vorbei rasten Nein ich rase an ihnen so schnell vorbei, nicht sie an mir " aber warum bin ich so schnell?" Doch diese Frage musste warten , denn der Junge war mir jetzt dicht auf den Fersen. Ich legte noch einen Schritt zu aber das half nix, denn er tat das selbe. Aufeinmal sprang er hoch und stürzte sich auf mich. Ich fiel zu Boden und gemeinsam purzelten wir aus der Höhle. So schnell ich konnte stand ich auf und ging zehn Schritte von ihm weg. Jetzt rappelte auch er sich hoch. Ich fing an zu knurren. Seine Kumpanen kamen angerannt, um ihn zu helfen, und da sah ich meine Waffen, auf dem Rücken eines Dämons. Langsam ging es mir wieder blendend. "Stopp, Kasmir" rief der Junge den anderen Dämon zurück,  der meine Waffen bei sich trug. Vermutlich hat er bemerkt das meine Kraft allmählich zurück kam. Kasmir ging wieder zu den anderen zurück und ich fühlte wie mich meine Kraft wieder verließ.

DragonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt