~01~

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~01~

„Wieso", das war das einzige, was ich herausbringen konnte, wieso tut er mir so was an. Er weiß, ich habe jemanden und trotzdem, gibt er mich weiter, als wäre ich ein Gegenstand.
Mein Vater, der mich lieben sollte, der mich beschützten sollte. Gibt mich einem Fremden Mann denn ich nicht kenne, denn ich nie Lieben könnte weiter. Für noch mehr Macht, noch mehr Geld, um noch weiter oben zu stehen.

Ich soll jemanden heiraten. Ich soll jemanden fremdes Heiraten und das schon in einem Monat.
Doch was ist mit Mason, ich liebe ihn. Denke ich. Und er liebt mich. Denke ich.

„Du gibst mich einfach so weg, als wäre ich ein Gegenstand, dazu noch weißt du ganz genau, dass ich nicht frei bin, du weißt, dass ich einen Freund habe. Und trotzdem tust du mir das an?" ich sagte das leise, kaum zu hören, doch er hat mich genau verstanden, denn wir waren alleine in seinem Büro. Ich war so schockiert, dass ich kaum sprechen konnte.
„Du weißt, das Leben in der Mafia ist ganz anders, es ist nicht einfach und um oben und weniger Feinde zu haben muss man sich manchmal opfern. Für die Familie. Emilia, mein Schatz, du musst es tun, so leid es mir tut. Denn wenn du es nicht machst, werden wir nicht lange mehr bestehen. Er wollte, er will dich. Und das kann ich nicht ändern." Als er das sagte, konnte ich etwas nachvollziehen, er will es nicht, doch er muss. Und ich muss es tun. Für die Familie. Doch was soll ich Mason sagen, wie sollen wir weiter machen.

„Du musst dich von Mason trennen, heute noch."
„Abe.." weiter komme ich nicht, denn er unterbrach mich sofort. „Emilia. Ich will nicht weiter darüber reden, mach mit ihm Schluss. Wenn du das dann getan hast, machst du dich schick für heute Abend, dein Zukünftiger will heute Abend mit dir essen gehen." denkt er, es wäre so leicht, mit der ersten Liebe, mit der Person, der man alles anvertraut hat, Schluss zu machen. Was er von mir erwartet, war schrecklich. Mason und ich sind fast ein Jahr zusammen, wie soll ich ihm das erklären, ihm sagen, dass wir ab jetzt getrennte Wege gehen. Ich weiß, ich habe keine Wahl, ich muss mit dem fremden Arschloch heiraten. Für die Familie.
Oder wie es mein Vater eigentlich meinte. Für die macht.

Tränen fließen meine Wange runter, als ich die Treppe hochgehe, um in mein Zimmer zu gehen.
Erschöpft lasse ich mich mein Bett nieder, und weine ins Kissen.
Wie soll ich das tun, mit ihm Schluss machen und dann noch heute mit meinem zukünftigen Essen gehen, und so tun als würde alles Normal sein.
Langsam rappelte ich mich auf und ging ins Bad, um mein Gesicht zu waschen. Ich habe keine Wahl, ich muss es tun. Doch was wäre, wenn ich mit Mason abhaue. Würde er das machen. Bestimmt.Aber die Familie. Was ist wenn er ein schrecklicher alter man ist?

Schnell ging ich wieder ins Zimmer und hole mein Handy, um Mason anzurufen und ihm zu fragen, ob er vorbeikommen könnte. Vielleicht nicht gerade die beste Idee hier ihm das alles zu erzählen, aber ich weiß, ich kann nicht aus dem Haus, ohne dass einer der Wachleute mit geht, und wenn ich wirklich mit ihm abhauen will, wäre es besser hier alleine im Zimmer zu bereden, als wenn ein Wachmann, der dafür bezahlt, überall wo ich hingehe auch hinzugehen und alles meinem Vater zu erzählen, was ihm wichtig zu.
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⏰ Letzte Aktualisierung: May 28, 2023 ⏰

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