Kapitel 4

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Ich freute mich zu früh..

Die Tür wurde aufgerissen und ich bekam die Schelle meines Lebens. Ich knallte gegen die Tür und fiel fast zu Boden. „Wo warst du um diese Uhrzeit?!" schrie sie mich an. „Ich.. ich hab dir doch einen Zettel da gelassen,.. dass ich zu Namjoon gehe." hauchte ich und eine Träne lief mir über die Wange. „Ich scheiß auf deinen Zettel! Hast du uns gefragt ob du darfst?!" schrie sie mich weiter an. „A-aber ich bin doch schon Volljährig." schluchzte ich und versuchte nicht zu weinen. „Das ist mir egal! So lange du unter diesem Dach wohnst und noch nicht das erfüllt hast was wir dir gesagt haben, hast du unsere Regeln einzuhalten!!" brüllte sie. „Nachdem du das getan hast kannst du dich von mir aus verpissen, ist mir dann auch egal!" meinte sie und sah mich widerwärtig an.

Sie Bitch blickte mich an und weitete dann ihre Augen. „Was zum Teufel trägst du da?!" zischte sie. Sie klatschte mir noch eine und meine Lippe platzte auf. „Schon wieder ein Regel verstoß! Du lernst wohl nie dazu, nicht wahr?!"
„Aber das.. ich.." versuchte ich zusagen, doch sie schubste mich raus. „Wie nh Schlampe siehst du aus!" sagte sie und knallte mir die Tür vor der Nase zu. „Heut schläfst du draußen und ich hoffe du denkst über deine Fehler nach!" hörte man sie noch sagen.

„Mutter!" Ich klopfte an die Tür, „Bitte lass mich rein!" rief ich immer und immer wieder, doch es brachte nichts. Ich setzte mich letzten Endes auf unsere Fußmatte und zog meine Knie an mich ran. Es war so kalt, doch ich konnte nichts tun. Ich wahr zu leichtsinnig, ich hätte mich um ziehen sollen, bevor ich Nachhause kam. Aber durch das ganze Geschehen von heute, hatte ich das Komplett vergessen.. Aber wer hätte auch gedachte, dass die Verrückte um drei Uhr Nachts noch wach ist. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Armen.
'Ich halt es nicht mehr aus..'

---Zeitsprung---

Ich wachte durch einen kalten Luftzug auf und richtete langsam meinen Kopf auf. Mein ganzer Nacken schmerzte, da ich in so einer komisch Position geschlafen habe. Ich hörte ein tiefes räuspern und schaute nach oben. Mein Vater stand an der Tür und sah mich komisch an. „Komm schon rein, bevor dich die Nachbaren sehen!" sagte er und ich lief direkt in mein Zimmer. Ich ging unter die warme Dusche und kuschelte mich danach in mein Bett.

Ich fing grad an mein K-Drama etwas weiter zu schauen, als ich eine Nachricht von Namjoon bekam.

Namioon

Hey Mi✌🏼

Hey Joon, was gibts?

Naa, wie gehts?

Bestens, dir?

Auch auch..
Naja ich wollt dich fragen
wann wir heute Los wollen?

Ich weiß nicht so recht

Was soll das heißen du
weißt nicht?!

Meine Eltern..

Was.. du musst sie überreden!

(•_•)

Komm schon, vergiss nicht
das wir unser Casino Business
nicht vernachlässigen können!

Ich dachte nach und Namjoon hatte Recht. Ich darf wegen meinen Eltern nicht mein Ziel aus den Augen verlieren!

Ich bin in paar Stunden bei dir!

Genau das wollt ich hören!^^

Ich legte mein Handy zur Seite und seufzte. 'Warum ist alles so kompliziert?!' Nachdem ich eine Weile im Selbstmitleid da saß, stand ich auf und zog mich um. Ich zog etwas an wo meine Eltern nicht rum meckern würden, etwas was laut meiner Mutter noch im Grünen Bereich war.

Als ich Fertig war ging ich zu meinem Vater ins Wohnzimmer. Zum glück war meine Mutter grad unter der Dusche, denn sonst würde jetzt die Hölle ab gehen. „Ehm Vater, wäre es oke wenn ich zu Namjoon gehen würde und dort vielleicht übernachte?" fragte ich ihn und er machte ein lachenden Seufzer.
„Bevor du nein sagst, sie es positiv.. Ich bin den Ganzen Tag nicht zuhause und ich kann euch auch nicht auf die nerven gehen!" sagte ich recht überzeugend und hoffte das er anbeißen würde. Er strich sich den Bart und zuckte dann mit den Schultern. „Von mir aus, mach was du willst!" meinte er und widmete sich wieder seiner Zeitung. „Danke!" quietschte ich nur und lief in mein Zimmer um meine Tasche zu holen. Dann ging ich auch schon los.

---Zeitsprung---

„Und sie hat dich echt so fest geklatscht?!" fragte Namjoon aufgebraucht, während er zockte und ich nickte. „Jep!" Ich sah in den Spiegel und tuschte grad meine Wimpern. Durch das Makeup sieht man zwar meine Rötung auf der Wange nicht, aber den Riss an der Lippe wiederum schon. Ich zuckte jedoch mit den Schultern und trug etwas Lipgloss auf.

„Hey, hast du eigentlich noch die Sachen die ich dir gegeben hab?" fragte ich und er grinste. „Klar!" Er öffnete seine Schublade und sie lagen zusammen gefaltet drinnen. „Du bist echt ein Schatz Joonie!" bedankte ich mich und er fing das schmunzeln an. „Ich weiß, ich bin der Beste." Ich fing an die Schublade durch zu wühlen und suchte mir ein Outfit aus. „Hmm." Ich schaute die Sachen an, doch ich konnte mich nicht entscheiden. „Namjoon, was soll ich anziehen?" fragte ich ihn schmollend und er lehnte sich zu mir rüber. Mit den Augen zum Fernseher gerichtet, zog er einfach etwas raus und warf es mir zu. „Hier nimm das!"

'Uhh, das gefällt mir!'Fertig gestylt machte ich ein paar Bilder bis Namjoon auch fertig war

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'Uhh, das gefällt mir!'
Fertig gestylt machte ich ein paar Bilder bis Namjoon auch fertig war. Er stellt sich neben mich und ich machte ein Bild von uns beiden. „Na Rm, bereit Kohle zu machen?" lächelte ich und er knackste seinen Nacken „Und wie"

---Zeitsprung--

„Das schaffst du nicht!" meinte der Typ gegenüber von mir und ich hob meine Augenbrauen an. „Oh, das hättest du nicht sagen sollen.." sagte Namjoon und ich warf die Würfel mit voller Wucht auf den Tisch.
„Was.. wie?!" fragte der Typ ungläubig und sah zu den Würfeln. „Dreimal die Sechs.. Ich hab gewonnen!" grinste ich ihn an und zog seine ganzen Chips zu mir rüber. „Das kann doch nicht sein?!" beschwerte sich der Typ. „Wer kann, der kann!" meinte ich nur und sah dann zu Namjoon, der sich grad davon schlich. Ich folgte ihm mit meinem Blick und schmunzelte, als ich sah das er zu dem Jungen von Gestern ging.

Ich lächelte vor mich hin, als plötzlich der Typ mit seiner Hand gegen den Spieltisch schlug. „Das ist doch Betrug!" schrie er und kam mir näher. „Gib zu du hast geschummelt!" brummte er und ich verdrehte die Augen. „Mister, bitte beruhigen Sie sich!" ermahnte ihn ein Croupier, doch er schlug wieder gegen den Tisch, dem Anschein nach wirkte er etwas betrunken zu sein.. „Jetzt gib es doch zu, du Betrügst. Es kann nicht sein das mich so ein Weib, wie du besiegt!" schrie er mich an und ich sah ihn nicht ernst nehmend an. „Nur weil dich eine Frau in dem Spiel fertig gemacht hat, weil du Scheiße bist, brauchst du nicht heulen! Wenn du es nicht kannst, dann lass es!" seufzte ich und trank meinen Drink.

Der Typ spannte sich an. „Miese Schlampe.." zischte er Leise und ich sah vom Augenwinkel her, wie er mit seiner Hand aus holte. Ich zuckte zusammen und kniff etwas meine Augen zusammen. Ich wartete, doch es passierte nichts. Ich öffnete daher meine Augen und sah wie seine Hand fest gehalten wird.

„Na Na, behandelt man so etwa eine Lady?"

Black BunnyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt