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Immer wenn du bei mir, Seite an Seite stehst, dann bin ich so unglaublich verwirrt! Ich weiß nicht, ob alle meine Gefühle auf einbildung oder Selbstzwang oder doch auf echter Emfindung basieren. Ich wäre dankbar würde mir jemand, dass verraten.

Denn immer wenn du lachst bin ich glücklich, wenn es dir schlecht geht habe ich das Gefühl innerlich zu sterben. Ich will immer für dich da sein und bin zerstört , wenn ich es nicht kann oder nicht schaffe.

Ich will dich immer Berühren, deine Hand halten, dich an mich drücken, dir über denn Kopf streichen. Ich bin traurig, weil du dies nicht aus freier Entscheidung auch bei mir tust. Ich beobachte dich heimlich, hoffe innerlich, dass ich dich auch einmal dabei erwische, wie du mich beobachtest, dass du mich überhaupt beobachtest, aber ich sehe dich nie dabei.

Du sagst immer ich sei dir wichtig, aber du zeigst es mir nicht. Aber meine größte Angst ist, das ich mir alles nur einbilde, weil ich unbedingt Lieben will. Ich denke an nichts anderes....


Seufzend streicht Rosanne sich die Haare aus dem Gesicht und beginnt dannach weiter in ihr Tagebuch zu schreiben:

Woher soll ich also die Wahrheit wissen, über das was ich empfinde? Wie überhaupt soll ich dies in Worte fassen, das ganze Chaos in meinem Kopf?

Warum bin ich immer so schnell beleidigt, wenn du mir keine Aufmerksamkeit schenkst? Warum bin ich wenn es um dich geht immer so schnell Eifersüchtig? Manchmal denke ich, dass ich dir nicht so wichtig bin, wie du mir. Das du anderen, viel näher bist. Es tu mir weh!

Und dann, fange ich an, an uns zu zweifeln. Es ist furchtbar.

Ich bin jemand der bestätigung braucht, Komfort, Kleine Gesten, das Gefühl, ich sein zu können und das Gefühl, ich sei ein wichtiger Bestandteil von jemandens Welt. Sonst funktioniere ich nicht!

Du gibst mir alles davon nicht wirklich. Immer dieses auf und ab! Mal schon, mal nicht. Es macht mich verrückt und trotzdem komme ich nicht von dir los!

Wieso tue ich mir das an? Aus Liebe? Ganz sicher sogar...aber welche Art von Liebe? Und warum fange ich immer an zu zweifeln?

Und immer wenn ich denke es ist wieder normal, gehen meine Gedanken wieder zu dir. Ich bin so verwirrt!! Es wäre das beste, dich aus meinem Leben zu verbanen, aber ich kann nicht!

Denn schließlich bist du immer noch meine Beste Freundin!

Verzweifelt und Frustriert schmeist Rosanne ihren Stift quer durch ihr Zimmer. Langsam begannen ihr Trännen die Wangen hinunter zu laufen. Sie war so hilflos und entmutigt. Was sollte sie machen. Sie wollte doch einfach nur eine Normale Beziehung zu ihrer Besten Freundin. Wieso musste Lisa auch so heimlichtuerisch sein. Wieso musste Lisa, ihre beste Freundin, Ihre Platonische Seelenverwante auch so  verdächtig sein? Hätte Jisoo ihr nicht von ihrem Verdacht erzählt, das  heimlich in sie Verliebt sei, wäre sie nie auf solche Ideen gekommen. Sie war ja gerade noch dabei ihre eigene Sexualität heraus zu finden und dann das.

Immer mehr Tränen rollen Ihr über ihr zartes engelhaftes Gesicht. Angel oder Rosie, so nannte Lisa sie immer, wegen ihrem zarten aber durchtrainierten Körper und wegen ihrer rosigen Haut, ihrem süßen lächeln, den sanften Augen und nicht Zuletzt den welligen blondierten Haaren, die ihr Gesicht umramten. Hübsch, würden sie manche bezeichnen, aber nicht auf fallend Hübsch, eher Ätherisch Schön, je länger man sie betrachtete desto schöner. Zumindest Laut Lisa, Rosanne selbst sieht es ein wenig anders.

Je mehr sie an Lisa denkt, desto heftiger weint sie, bis sie schließlich von ihren Schließlich von ihrem Schreibtischstuhl springt und sich auf ihr Bett wirft.

"Hätte ich damals bloß nicht gefragt, ob sie sich nochmal wiederholen kann", denkt Rosanne sich:" Dann hätte ich nie den Verdacht verfolgt, das sie in mich verliebt sein könnte!"

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A/N Und nicht zu vergessen geht es euch gut? habt ihr schon gegessen?

Imagine Us in Heaven/ ChaelisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt