heartstopper Band 2

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Im Wintergarten:

Nick pov:
"Es tut mir.. so leid, dass ich einfach so weggelaufen bin Gestern! Ich bin komplett ausgerastet!! Ich hab ganz ehrlich voll die meha Schwulenkriese.", ich lief hysterisch in Charlies Zimmer auf und ab, "Es ist nicht, dass ich nicht wollte... Du weißt schon... dich küssen.", fügte ich noch nervös hinzu und setzte mich auf sein Bett.
Charlie stand bloß wie angewurzelt an der Tür und startte mich an, sein Blick war leer, traurig, verwundert und irgendwie auch verletztend.. Ich schaute ihn an und erwiderte seinen Blick, bevor ich sagte: "Ich war einfach so, so durcheinander.", und: "Und ich hatte das Gestern nicht erwartet, nicht das ich es nicht gewollt hab. Aber ich war grad so mega gut drauf und dann taucht der blöde Sai auf, dabei wollte ich doch einfach nur bei dir sein.. aber.. a-aber...", meine Worte begannen an zu brechen und ich schlug mir mit den Händen vors Gesicht, um mein schluchzen zu unterdrücken. "Aber ich wollte nicht,das uns jemand sieht!",fügte ich nich hinzu,bevor ich komplett in Tränen ausbrach. "Ich meine, ich schäm mich nicht für dich, ich bin nur.. Es war nur...", ich wusste nicht,wie ich meinen Satz beenden sollte. "Ich brauche nur ein bisschen Zeit zum nachdenken..", gab ich zurück. Charlie sah mich immernoch verdutzt an, aber mittlerweile hatte er sich neben mich gesetzt. Ich konnte seinen Geruch riechen *ich liebe seinen Geruch*.
Er nahm mich in den Arm und ich begann erneut zu weinen, bevor er mich fest an sich drückte und beruhigend auf mich einredete.
"Warum weinst du?", fragte ich Charlie, weil ich merkte, wie eine Träne auf mich herab tropfte. "Es macht mich nur traurig, dich traurig zu sehen", gab Charloe als Antwort zurück. Dann umarmten wir uns wieder und ich flüsterte: "Jetzt habe ich alle 2 Küsse versaut" und "warum können wir uns nicht einfach küssen und happy sein?" Ich schaute ihn an und sah wie er leicht rot wurde *Gott das ist so süß*
"Du hast nichts versagt und ich bin happy.", Charlie nahm mein Gesicht in seine Hände und lächelte mich an, dann kuschelte ich mich an seine Brust, während er mich weiter fest hielt. "Willst du eine Tasse Tee?", fragte er mich. "Ja bitte", antwortete ich. Also gingen wir in die Küche, um uns Tee zu machen, dann setzten wir uns in den Wintergarten,wo wir ungestört sein konnten und redeten, während wor Tee tranken. "Wie hast du gemerkt,dass du schwul bist?", fragte ich Char aus heiterem Himmel. "Oh.. ich schätze, ich habe es immer schon gewusst. Selbst als ich noch ganz klein war. Ich schwärmte für Filmstars und Freunde. Ich schätze mal ich habe es damals nicht richtig verstanden, aber es waren immer Jungs.", kam Char mir entgegen. Klang total logisch. "Ich schätze mal, bei dir war das nicht so, als du klein warst", gab Charlie scherzhaft zurück. Wir lachten. "Nein, ich hab immer Mädchen gemocht, aber jetzt mag ich dich!", ich wurde rot während ich das sagte. Dann fragte ich ihn noch ob seine Eltern wussten, dass er Schwul ist. Er meinte ja und das sie entspannt drauf waren,was das betraf. "Du magst mich?", Charlie lief knall rot an. "War das nicht offensichtlich?", ich wurde auch rot und dann verschränkten wir unsere Finger miteinander. *Gott er hatte so weiche Haut* "Ich hab gedacht... Ich hab dich einfach total gern als Freund, als besten Freund, weil irgendwie will ich immer mit dir zusammen sein und uch mag einfach alles an dir, aber ich wollte auch immer keine Ahnung, dich umarmen und küssen und deine Hand halten.. Und als du es Gestern vorgeschlagen hast, da wollte ich dich küssen!", jetzt war der Moment, wo ich Charlie alles gestand, was mir seit Monaten durch den Kopf ging. Ich bin froh, dass es raus ist. "Ich hätte nicht vor dir weglaufen sollen, tut mir so leid", entschuldigte ich mich. "Nein, ich hätte dir erstmal sagen sollen, daß ich dich mag. Anstatt dich einfach so zu küssen", entschuldigte Charlie sich zurück. Wir lachten. *wie sind wir den drauf, warum sind wir nur so*
Es regnete immernoch draußen und Charlie und ich saßen einfach nur da und lauschten dem Regen draußen, er hatte seinen Kopf auf meiner Schulter liegen und hielt immernoch meine Hand. "Ich hätte es dir ja schon früher gesagt,aber ich dachte wirklich du seist hetero",gab Charlie ängstlich von sich. "Ich weiß nicht,was ich bin", gestand ich ihm. "Naja,du bist vielleicht bisexuell?",schlug Char vor. "Bisexuell..",wiederholte ich das Wort leise. "Oder was ganz anderes, es gibt ja so viele Sexualitäten",fügte Charlie noch hastig hinzu. "Egal du musst es ja nicht gleich sofort wissen, ich meine. Ich bin auch nicht eines Tages aufgewacht und habe gesagt: so jetzt bin ich schwul, verstehst du?", ich lachten über Charlies Worte und sah ihn an. "Tja, ich war so durch den Wind. Tut mir leid", entschuldigte ich mich wieder. "Und wer entschuldigt sich jetzt zu viel?", nickte Char mich. *das war fies*
Wir sahen uns verträumt in die Augen und kamen uns langsam näher. Mein Mund war nurnoch Zentimeter von seinem entfernt. "Was mach ich jetzt?", fragte ich ihn. "Du musst garnichts machen", gab er zurück. "Will ich aber", fügte ich dem kurzem Gespräch hinzu. Bevor ich sanft seine Haare nach hinten Strich und sein Gesicht langsam zu mir ran führte, ohne dabei meinen Blick von ihm abzuwenden. Und dann küssten ich ihn, dieser Kuss war anders als die ersten 2. Er war drängender und ich spürte all diese schönen Verliebtheitsgefühle, es kribbelte in meinem Magen. Ich wollte mehr, ich wollte Charlie Spring! Und so liebkosteten wir uns ausgiebig mit unseren Lippen und hielten uns fest umarmt. Charlie hatte seine Hände on meinem Haaren vergruben, und zog mich so näher zu sich heran.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch von der Tür, ich erstarrte... Oliver kam herein gestürmt und rannte auf mich zu, dann drückte er mich fest. Ich hörte wie er Charlie fragte, ob wir geknutscht hatten.. ich war nervös, Charlie scheinend auch. Ich zuckte bloß angespannt und nervös mit den Schultern..
"Ist es okay,wenn das mit uns erstmal ein Geheimnis bleibt? Ich fühle mich noch nicht bereit mich zu outen", fragte ich Charlie. "Klar ist das okay", antwortete er verständnisvoll. Ich bin froh, dass er so ist. So süß und verständnisvoll. Er greift nach meiner Hand.. "Ich wünschte nur ich würde nicht aussehen wie ein Penner gerade", sagte er nervös und wand seinen Blick von mir ab. "Tust du nicht Charlie", flüsterte ich ihm beruhigend zu, "Du bist total süß", ergänzte ich noch.
Ich wollte Charlie gerade küssen, doch sein Dad unterbrach uns. Charlie gab mir einen Schirm, bevor ich ging. "Wir schreiben nachher!", rief ich ihm noch zu, bevor ich mich kehrt wende und hinaus in den Regen lief.

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