Dienstag 21.15

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Schnellen Schrittes ging ich durch das Parkhaus. Die letzten Sommerstrahlen schienen durch die kleinen Fenster. Die Lampen waren noch nicht an doch die Sonne war zu schwach um etwas gut erkennen zu können. Aber ich kannte mich aus, Schließlich ging ich jeden Dienstag und Freitag ins Fitnessstudio und immer den gleichen Weg durch das Parkhaus da es einfach kürzer war und welches 17-Jähriges Mädchen wollte um die Uhrzeit noch lange Wege nach Hause laufen??

Als ich aufsah entdeckte ich vier, vermutlich männliche, Gestallten die nah beieinanderstanden. Als ich näher kam erkannte ich, dass einer etwas älter war. Vielleicht so zwischen 30 und 45. Und die andern drei maximal 25. Ich fühlte mich unwohl. Trotzdem ging ich selbstbewusst und mit sturem Blick auf mein Ziel zu -die Tür, die ins Treppenhaus führte. Ich hatte mein Ziel fast erreicht, als ich Schritte hörte, schnelle, dumpfe Schritte. Ich traute mich nicht mich umzudrehen.

 Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und zur Seite, hinter eine große Säule gezogen. "He! Lassen Sie-" schrie ich, doch er legte eine Hand auf meinen Mund. Es war der ältere Mann. Seine langen Haare waren nach hinten gebunden worden und sein Bart zu einem kleinen Zopf geflochten. Seine Dunklen Augen starrten mich interessiert an. "Hör zu kleines" raunte er mir ins Ohr. Meine Nackenhaare stellten sich auf. "Je leiser du bist, desto schneller ist es vorbei." "Lassen Sie das!" er wurde wütend. Er packte meinen Arm fester, sodass es weh tat.

Als ich nichts mehr sagte fing er an aggressiv meinen Hals zu küssen und beißen. In mir bahnte sich Panik an, doch ich versuchte ruhig zu bleiben. Hinter der Säule hörte ich die anderen drei tuscheln und lachen. Der ältere ließ meinen Arm los, drückte allerdings seine Hüfte so sehr gegen mich, sodass ich nicht wegkonnte. Seine Hände legte er an meine Brust und knetetet sie durch. Es tat weh, allerdings hatte ich viel mehr Angst, vor dem was noch kommen würde.

 Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte und weiter runter bis sie sich an meiner Hose zu schaffen machen. Aggressiv riss er daran. Mit einer Bewegung zog er meine Beine weg und ich knallte hart mit dem Kopf auf dem Boden auf. Mein Kopf fing an zu schmerzen. Er zog weiter an meiner Kleidung, was ich kaum mitbekam weil ich etwas benommen war von dem Aufprall.

Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte spürte ich den kalten Betonboden unter mir und realisierte dass er mich bereits komplett ausgezogen hatte. Mit einem Knie fixierte er mich und rief etwas, dass ich nicht verstand. Allerdings tauchten bald die jüngeren auf, und beugten mich mit gierigen Blicken, als hätten sie noch nie eine Frau gesehen. Urplötzlich überkam mich eine müdigkeitswelle. Ich hatte keine Kraft mehr und mir wurde alles egal.

Gewaltsam steckte der ältere sein Ding in mich und stoß es ruckartig rein und raus. Meine Augen füllten sich mit Tränen, ich schloss sie und wartete darauf, dass es aufhörte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 08, 2023 ⏰

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Destroyed SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt