Tom Kaulitz Ff story (Band 2)

☆Kapitel 6☆

Ich lieg in einem Bett, meine Augen brennen und mein Kopf schmerzt höllisch. Ich versuche meine Augen zu öffnen, was mir mit sehr viel Anstrengung gelingt. Ich kann Tom am Bettrand sitzen sehen.
»Hey.», er schaut mich besorgt an und ich habe keine Ahnung, was gestern Abend passiert ist.
»W...Was ist gestern Abend passiert. Ich kann mich an nichts mehr erinnern.«
»Ich weiß es leider selbst nicht. Ich habe dich gestern Abend kurz nachdem du gegangen bist am Boden der Straße liegen gefunden. Ich denke die hat irgendjemand K.O. Tropfen ins Getränk gemischt.«
Ich denke kurz nach, aber mein Gehirn wirkt wie ausgeschaltet. Ich zucke nur mit den Achseln.
»Ich weiß es selbst nicht, ich kann mich irgendwie an nichts von gestern Abend erinnern.«
»Ich kann mir schon denken, wer es war. Das war bestimmt dieser Wichser Marlon.«
»Woher willst du das wissen?«
»Ich kann es mir schon denken.«
»Nur weil du ihn nicht magst, musst du ihn doch nicht gleich verdächtigen.«
»Sei nicht naiv, Isabella. Ich habe doch genau gesehen, dass er an dem Abend in die Küche gegangen ist, wo du dir einen Drink holen wolltest.«
»Kann ich mich nicht daran erinnern.«
»Sag mal, warum willst du nicht wahrhaben, dass er es gewesen sein könnte?«
»Weil du nicht einfach irgendwelchen Menschen einen Verdacht an den Kopf schmeißen kannst?!«
»Ernsthaft jetzt? Ich sehe doch, wie er dich anschaut, gefällt es dir etwa und deshalb willst du nicht wahrhaben, dass er es war.«
»Was redest du da für einen Scheiss?!«
»Also ich rede keinen Scheiss, die einzige Person, die das hier tut bist du.«
Meine Kinnlade fällt herunter und mir reicht es. Trotz meiner höllischen Kopfschmerzen stehe ich auf, nehme meine Tasche und gehe aus der Tür.
Doch Tom ist schneller als ich und er packt mich am Handgelenk, ich will mich losreißen, aber er packt mich noch fester.
»Warum willst du jetzt bitte gehen? Ich versuche dir nur zu helfen und schon bist du wieder angepisst?«
Ich schüttle nur den Kopf und gehe dann aus der Tür. Mein Kopf pocht weiterhin höllisch, aber ich ignoriere es einfach. Ich verstehe nicht, warum Tom denkt, dass es Marlon war. Jetzt mal im Ernst, es hätte jeder sein können und nur weil er Marlon nicht mag und eifersüchtig ist, muss er doch nicht gleich ihn verdächtigen...
Als ich zu Hause angekommen bin, lege ich mich in mein Bett und versuche mit hinzulegen. Mein Kopf tut immer noch weh und mir ist schwindelig.
☆Zeitskipping☆
Mit dem Beginn der Woche geht es mir zum Glück schon wieder gut. Meine Kopfschmerzen sind weg und schwindelig ist mir auch nicht mehr. Trotzdem versuche ich Tom so gut es geht aus dem Weg zu gehen, was ziemlich einfach ist, da er dasselbe tut. Wir schauen uns zwar manchmal an, aber mehr ist da nicht.
Ich denke den ganzen Tag nur daran, wer es gewesen sein könnte und warum. Ich meine ja, Marlon könnte schon verdächtig sein, aber trotzdem sollte man nicht zu voreilig sein.
☆Zeitskipping☆
Es ist bereits Abend und ich entscheide mich dazu Carmilla und Bianca anzurufen, ich muss mit ihnen über den Vorfall reden, der am Wochenende passiert ist.
»Hey Leute, ich möchte mit euch reden.«
»Hey, ja klar, was gibt's?«
»Also am Wochenende, da...wurden mir K.O. Tropfen untergejubelt.«
»WAAAAAASSSS?«
»Wurdest du.. Du weißt schon, wurdest du...«
»Vergewaltigt? Nein, ich denke nicht, Tom hat mich zum Glück schnell gefunden.«
»Hast du einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte?«
»Ich weiß es nicht...Tom meint, es könnte Marlon gewesen sein, aber ich glaube das nicht.«
»Naja, Marlon ist doch zur selben Zeit wie du in der Küche gewesen, oder?«
»Ja, aber...Es ist schon ein ziemlich schwerer Verdacht.«
»Weißt du, was du jetzt tun willst?«
»Nichts. Ich will niemanden one Beweise verdächtigen..«
»Isabella, das ist einfach nur naiv. Du kannst nicht so tun, als wäre nichts passiert...«
»Werd jetzt nicht zu Tom.«, genervt verdrehe ich die Augen.
»Sag mal, hattet ihr Streit wegen der Sache.«
Ich seufze tief und mir brennen Tränen in den Augen.
»Ja.«

☆Ich musste das Kapitel ein bisschen abrupt enden, weil es sonst zu lang gewesen wäre. Nehmt's mir nicht übel :').☆