glava 16

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I R I N A

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I R I N A

Damien's Hände glitten meine Hüfte entlang, bis zu meinem Rücken. Das Gefühl von Lust, und verlangend stieg in mir auf, und meine Augen konnte ich nicht mehr von seinen— Smaragd grünen Augen nehmen. Das pure Feuer loderte in ihnen, und die Stelle in der Damien mich gerade anfasst beginnt gefährlich an zu brennen.

Meine Knie werden weich, und ich war froh in diesem Zeitpunkt, dass Damien mich festhielt, sonst wäre ich hundert Prozent gefallen auf meine Knie. Meine Zähne quetschten sich durch meine unter Lippe, und fing nervös an zu kauen.

»Machst du das extra? Oder willst du mich damit provozieren, mi amore?« fragte er mich, und seine Augen lagen genau auf meinen Lippen. Der Kosename den Damien mir gab, war in mir ein feuriges Gefühl, dass in mir aufging

Ein kleines grinsen schlich sich auf seinem Gesicht, und seine Hände lagen jetzt leicht an meinem Rücken, doch mit der anderen Hand wanderte er leicht nach unten, strich meinen Arm entlang, und meine Arme fingen sich die pure Gänsehaut. Weiter auf meinen Lippen kauend schaute ich in Damien's Gesicht.

»ya ne znayu..«

Abrupt spürte ich Lippen auf meine, und werde dicht an ihn gezogen. Körper gegen Köper, spürte seine Muskeln deutlich, und seine Beule durch seine Hose. Ob es so gut war? Er umgriff mein Gesicht mit seinen beiden Händen, und ging auf mich zu, sodass ich Schritte nach hinten gehen musste.

Etwas hartes knallte gegen mein Rücken. »Ähm—« ein räuspern unterbrach uns. Damien löste sich zögerlich von mir, und seine Haare waren total verwuschelt. Spürte Hitze in meinen Wangen.

Ich richtete ein bisschen meine blonden Haare, und schaute zur Tür wo Christiano mit verschränkten armen stand. »Padre will dich sprechen.« sagte er, bevor Damien nickte und mit ihm verschwand.

Erleichtert pustete ich aus, und versuchte bisschen zu atmen. Das war gerade mehr als nur heiße Luft.

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»Denkst du das ist so gut, nachdem er was er letztes Mal zu dir gesagt hat?« fragte Emilia. Gerade habe ich ihr die ganze Geschichte von Anfang an erzählt. Das mit dem Vorfall der Waffe, und das ich im zimmer von Damien aufgewacht bin.

Bis zum Kuss.. immer noch spürte ich Damien's Lippen auf meine.

»War der Kuss wenigstens gut?« fragte sie wieder. Sie beugte sie über den Tressen und schaute mich abwartend an. Ich konnte mir kein Grinsen verstecken, wodurch Emilia ebenso grinsen musste. »Der war gut.« bestätigte ich. Emilia lachte kurz auf.

Schon komisch zu sehen, dass sie mal denn Schwanz meines Chefs sah. Wobei er sozusagen auch ihrer ist. Und ich vor einer Stunde meinen Chef geküsst habe, der aber letztes Mal meinte das es ein klarer Witz war, und jetzt?

Ich hatte Angst, dass es wieder einer seiner Witze wäre. Aber wieso denke ich drüber nach, natürlich war das einer. Solange er spielt, kann ich das dann auch.

Ich liebe Spiele spielen.. meistens. Wenn es fair ist. »Willst du noch ein?« unterbrach Emilia meine Gedanken. Zögerlich schüttelte ich mein Kopf, da ich schon viel getrunken hatte. Sonst würde ich wieder was unüberlegtes tun, sowie das letzte mal.

Hätte ich gewusst, dass irgendwelche Drogen im Spiel sein würden, dann wäre ich garnicht auf diese blöde Masche reingefallen. Die Männer waren nett, und haben mir angeboten was zu trinken.

Und irgendwann müssten mir sie Pulver ins Getränk gemischt haben. Mein Kopf war ganz klar nicht dort wo er sein sollte. Sondern in einem anderen Universum. »Gut. Ich werde weitermachen, Kunden warten. Leider.« schmollte sie, und wandte sich von mir ab.

Langsam stand ich auf, und begab mich ins Badezimmer. Ich musste mich auffrischen, da ich in einer Stunde eine neue Show hab. »Oh, sorry—« ich sah auf, als ich gegen jemanden knallte, und erkannte Ryan.

Was tut er hier? »—ist okay.« murmelte er. Sah mich an, »Was tust du hier, Ryan? Hat dir das letzte mal etwa nicht gereicht?« fragte ich. Wut stieg. Wollte es jedoch nicht über die harte Schulter ziehen. Ryan hat das aller schlimmste verdient.

Ich sah auf seinen Arm. Er trug einen Gips. Ein kleines Lächeln umspielten meinen Lippen. Danke Damien. »Ich wollte mich verabschieden« murmelte er. Schaute mich kurz an, doch sein Blick wandte er direkt ab.

Ob er mir leid tut? Nein. Ganz und garnicht. Er hat es verdient. Mehr als das. Jahrelang musste ich das durchleben, und genau das hatte er verdient. »Ich dachte du wärst schon weg.« sagte ich.

»Ich war weg, doch ich wollte mich nochmal richtig bei dir verabschieden.« erwiderte er. Kam kurz auf mich zu, und wollte mich wahrscheinlich nochmal umarmen, doch ich wich zurück. So ein Mensch darf nicht mal in meiner Nähe.

»Ich—« er ging ein paar Schritte zurück, und schaute mich. »—wollte mich nochmal entschuldigen.« 

»Keine Präsentation jetzt, geh einfach, Ryan.« murmelte ich, und ging ein Schritt zur Seite, damit er gehen konnte. Spürte Ryan's Blick ganz genau auf mich. Seine Anwesenheit überraschte mich. Seit dem ganzen Vorfall mit Damien und ihm habe ich ihn nicht mehr gesehen.

Und hatte gedacht, ich würde ihn nie wieder mehr sehen. Sein Arm war gebrochen, sein Gesicht sah schlimm aus. »Tschüss Bella.« sagte er ein letztes Mal, bevor er an mir vorbei ging.

Ob ich traurig war, dass er jetzt ging? Nein. Ich hasste ihn mehr als alles andere.

Mein Blick folgte ihm, bevor er abbog und verschwand. Mein Blick war kalt, und ich vermisste ihn kein Stück. Unsere Zeit war schrecklich, aber es gab auch einige kleine schöne Momente. Doch dieser Mann hat alles von mir genommen.

»Bella?« ich drehte mich um, und sah Christiano auf mich zu kommen. »Ja?« fragte ich leise. Sein Blick war auf mich gerichtet, und schaute mich intensiv an.

»Ist alles okay, Christiano?« fragte ich. Als ich merkte, dass er mich immer näher kam. Langsam runzelte ich meine Augenbrauen. Ich räusperte mich leicht, und spürte ein Klos in meiner Lunge.

Plötzlich spürte ich warme Lippen auf meine, und eine große Hand wickelte sich um meinen Nacken. Der Kuss war erregend und voller Sehnsucht. Ich schloss meine Augen und seufzte.

»Ich hab darauf so lange gewartet.«

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𝐛𝐨𝐭𝐡 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐨𝐧𝐞 𝐠𝐨𝐞s| 𝒃𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt