18+ | Mafia & Darkromance | 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟏
Spin-OFF-von "you will be mine"
𝐈𝐫𝐢𝐧𝐚 - Ein russisches Traum-Mädchen, 20 Jahre alt, von Männern begehrt - doch von der Armut zerfressen. Nach dem Tod ihrer Mutter im Unfall bleibt ihr nur ein Strip-Club...
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I R I N A
Gefesselt an ihn, meine Arme fest um seinen Körper geschlungen, als könnte ich ihn so tief in mich ziehen, dass kein Zwischenraum bleibt. Meine Finger vergruben sich in seinem Nacken, zogen ihn näher, hungriger. Ein kehliges Keuchen entkam meinen Lippen, als ich deutlich spürte, was sich hart und fordernd gegen mich drückte – ein stummes Versprechen, das in mir loderte.
Der Kuss kam wie ein Überfall – unerwartet, rau, und doch... ließ ich nicht los. Etwas Dunkles in mir wollte ihn festhalten, ihn spüren, ihn trinken wie Gift, das süß auf der Zunge brennt. Seine Lippen – weich, verführerisch – küssten nicht nur, sie forderten, nahmen. Ich hätte nie gedacht, dass in so viel Zärtlichkeit diese Tiefe liegt... diese gefährliche Wärme. Aber jetzt weiß ich: Da war von Anfang an mehr. Mehr Gefühl. Mehr Abgrund. Mehr von ihm.
Langsam löste er sich von mir – als koste es ihn Überwindung. Seine grünen Augen brannten sich in meine, glühten vor Verlangen, das er kaum noch verbergen konnte. Etwas darin flackerte – Überraschung vielleicht... oder der Moment, in dem Verlangen zu Besessenheit kippt. Er beugte sich näher, so nah, dass sein heißer Atem mein Ohr streifte und mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Ich ließ meine Lippen leicht geöffnet, unachtsam – oder doch mit Absicht? Ein Laut wollte heraus, ein schwaches Stöhnen, das ich mit aller Kraft zurückhielt. Denn ich wusste: Sobald er ihn hörte, hatte er mich noch ein Stück mehr.
„Mach den Mund zu, bevor ich ihn dir schließe – ganz nach meinem Geschmack."
Eine dunkle Welle aus Lust rollte tief in mir, pochend und drängend, als wollte sie mich zerreißen. Er trat zurück, ließ Raum zwischen uns, doch sein Grinsen war wie ein stilles Versprechen – er wusste genau, wie sehr er mich in den Abgrund zog. Sein Blick brannte wie ein Feuer, das alles in mir entfacht und mich zugleich zwingen wollte, ihm willenlos zu folgen.
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Mein Atem wurde flacher, schwerer, als würde die Luft um uns herum plötzlich dichter und stickiger werden. „Also—" Er trat langsam wieder auf mich zu, sein Blick unverwandt auf mir haftend, als wollte er jede Regung in mir lesen. „—in einer Viertelstunde, im Privatraum neben dem Lagerraum." Verwirrt blinzelte ich, starrte ihn ungläubig an. „Was? Wieso neben dem Lagerraum? Will er mich etwa ermorden?" flüsterte ich innerlich, während ein kalter Schauer meinen Rücken hinunterlief.
Ein kurzes, raues Lachen entkam seiner Kehle. „Würde er dich ermorden, würde er eher 'nen Haufen Schminkkästen und ein paar pinke Ohrringe mit in den Sarg legen," murmelte er belustigt. Hat er das gerade wirklich gesagt? dachte ich ungläubig. „Wow. Das ist nicht witzig, okay? Ich meine es ernst. Vielleicht amüsierst du dich, Damien, aber wenn du meinst, irgendwelche—" Er schnitt mir das Wort ab, indem er mich mit fordernder Intensität auf die Lippen küsste.
Überrascht ließ ich ein leichtes Schmunzeln in den Kuss fließen. „—Wofür war der denn?" flüsterte ich, ehe er sich löste und mich mit durchdringendem Blick ansah. „Ein letzter Kuss, bevor dich der Tod einholt," antwortete er kalt, dann ging er an mir vorbei in sein Büro. Geschockt blieb ich stehen, starrte ihm nach und schüttelte ungläubig den Kopf.