Chapter 4

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3 POV

Wie konnte Jason auf solch einen Typen auch nur wagen, Beachtung zu schenken!

Er wird es früher oder später noch bereuen.

Jason POV

Ich schaute auf Abraxas für eine Weile weiter an.
Plötzlich schaute mich 2 glühend rote Augen an.
Ich versank in ihnen bis ich bemerkte das ich Augenkontakt mit Abraxas hatte.
Schnell wendete ich mein Blick ab und ich lächelte ihn an und machte mich auf dem Weg zu ihm.

Dort angekommen war er nicht mehr aufzufinden.

,, Warum hältst du dich von Menschen immer fern? Ich verstehe warum in der Klasse aber warum von mir? Habe ich was falsch gemacht?
Was auch immer das seien mag ich werde es hinkriegen mich mit dir zu befreunden. Warts ab!"

Ich habe einfach dieses Gefühl verspürt es laut Zusagen was ich gedacht habe.
Ich habe aber nicht erwartet das Abraxas hinter dem Baum erscheint und mir in die Augen schaut.

Sie wirken so kalt und leblos als hätte er alles aufgegeben im Leben und ist jetzt nur noch auf Automatisch eingestellt.
Es war unglaublich was man in ein paar Sekunden von Augen ablesen konnte.
Augen sind wahrlich das Tor zur Seele.
Zwei wunderschöne Rubin rote Augen von dem man nie in Leben weggucken könnte.

Abraxas räusperte sich und ich kam aus meinem Tagträumen wieder heraus.

,, Hör auf mit mir Kontakt aufzunehmen, das bringt dir nichts aus das Verderben deines Sozialen Status."

Die Atmosphäre wurde bedrückend, man könnte es mit einer Schere durchschneiden.
Seine Stimme so kalt wie Eis und kein minimales Zucken des Gesichtes.

,, Mein sozialer Status ist mir egal! Ich will mich doch mir mit dor befreunden, was ist denn daran so schlimm!
Wow ich bin plötzlich unbeliebt wie dramatisch!
Hör zu, mich juckt es ein Dreck was leit rüber mich denken ich will mich nur dein Freund sein!"

,, Das sagst du jetzt. Plötzlich wirst von jeden in Stich gelassen, bist alleine und hast keine Freunde mehr. Warum? Weil du in meiner Nähe bist, jeder der mit mir auch nur versucht Kontakt aufzunehmen wird ignoriert, gehasst und von der sozialen Gesellschaft ausgeschlossen.
Also halt deine Klappe und geh zu deiner Klasse wieder und bleib mit den befreundet, ignoriere mich."

Er dreht mir den Rücken zu und verschwand ein das Schulgebäude.

Seine Haare wehten in leichtem Wind,
Wunderschön

Er ließ mich hier alleine stehen, vor dem Baum bei dem er vor kurzem saß.

Seine Rede brachte überhaupt nichts, eher machte es mich noch motivierter mich mit ihm zu befreunden.

Er ist alleine.
Verlassen von jedem.
Ausgeschlossen von der Gesellschaft.
Der Grund,

Er ist anders.

Anders als alle anderen Menschen die sich alle ähneln.
Er ist etwas besonderes.
Von der Gesellschaft schlecht gesehen,
Von mir als ein Engel, nein eine Erzengel der vom Himmel geworfen ist das er anders ist.

Jeder hat ihn verbannt.
Ich werde sein Retter sein.
Ich werde an seiner Seite stehen, ihn begleiten wo auch immer er hingeht und alles tun um ihn wieder das Licht in die Augen zu bringen die er Verloren hat.

Ob das ihm gefällt oder nicht!

Entschlossener als zuvor.
Sein Ziel, Abraxas.

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