Nur Freunde, Partner der Arbeit

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Ja Moin Leute, ich weiß nicht, ob ihr mich schon kennt, wenn nicht, nicht schlimm.

Dieser OS handelt von Mindhunter, eine wunderbare Serie. Ich hab sie umgeschrieben, sie spielt also in einer Zeit, wo Schwul sein okay ist, und nicht mehr so verhasst wird, wie in den 70, wo die Serie spielt. Joa, und ich hab die Geschichte umgeschrieben, irgendwie, irgendwie aber auch nicht. So das es halt passt.

Man Braucht NICHT zu wissen was in der Serie passiert, bevor man das hier ließt. Viel spaß euch beim lesen, und danke fürs lesen.

Achso, ich habe Holen den Nachnamen von Bill gegeben, bc die sind jetzt einfach so verheiratet

Pairing: Holden Ford (hier Tench) x Bill Tench

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POV. Holden

Ich gähnte als ich ins Büro kam, die Hochmoderne Einrichtung blinkte mir in der Sekunde als ich eintrat entgegen. Sie ließ mich kurz meine Augen schließen und tief ein und außatmen. Wieder nur ein Tag, und ich würde wieder nur Serienkiller Befragen, nicht, das es mich störrte, nein ich liebte meinen Job, aber man konnte einfach manchmal nur noch sagen, das es nervt, mit solchen Menschen zu sprechen, auch wenn es eigentlich extrem Interessant ist.
Bill war heute schon um 5 aus dem Haus, ich wusste nicht, was mein Mann sich dabei dachte, weil eigentlich fangen wir gemeinsam an, aber er war weg als ich aufwachte und nur ein Zettel mit -ich bin schon im Büro- stand drauf. 
Und jetzt stand ich hier, im Büro, keine Ahnung wo er war und viel zu übermüdet. Aber ich hatte mein Face aufgesetzt, musste ja nicht jeder mitbekommen, was mit mir los war. Wendy, oder besser Dr. Wendy Carr saß in ihrem Büro, also beschloss ich sie zu fragen, ob sie vielleicht wusste, wo er war. Ich musste mit ihm reden, auch wenn es nur ein Hallo war, meine Stimmung war scheiße wenn ich nicht mindestens einmal seine Stimme hörte am Morgen.

"Wendy!" sprach ich sie also direkt an, ohne anzuklopfen war ich in ihr Büro gelaufen. Sie schaute von Ackten auf, bestimmt über die Verschwundenen Kinder in Atlanta. "Holden, guten Morgen? Kann ich was für dich tun?" meine Vorgesetzte -und eine, die mit mir diese Abteilung gegründet hatte- lächelte mich sanft an und schloss die Akte wieder. Ich seufzte und ein kleiner Moment schien ich wieder so unglaublich müde zu sein, und mein Anzug schien mich einzuengen. "Weißt du, wo Bill ist?" nur sie wusste das wir zusammen waren, auch wenn ich ihn schon seit knapp einem Jahr bitte das wir uns endlich hier Outen sollten, verneinte er das immer. Sie lächelte nur ein bisschen mehr bei der Frage. Bill und ich waren jetzt seit knapp zwei Jahren verheiratet und seit über 5 zusammen, und auch wenn ich erst knapp 30 war und er 44, ich liebte ihn. Egal was die anderen sagten. 
"Ich glaube der ist im Esszimmer. In der Cafeteria, da ist er auf jedenfall hin verschwunden, als er hier ankam, ich war schon verwundert, warum er so früh hier ist. Und dann noch mit so einer Stimmung. Er war eigentlich viel zu Glücklich? Habt ihr irgendwas gemacht?" sie zog ihre eine Augenbraue anzüglich hoch, und grinste mich so an, als ob sie nur sagen wollte, hattet ihr Sex? Und nein das hatten wir nicht, seit knapp vier Wochen nicht mehr, Bill hatte keinen Lust, oder zu viel zu tun -seine Worte- und ja ich verstehe ja das man mit 44 keine wirkliche Lust mehr hat -zu mindestens stelle ich es mir vor- aber davor, vor den vier Wochen hatte es ja auch fast jeden Abend geklappt, und es schien, als ob sich seine Stimmung oder Lust, wie man nimmt, von einem Tag auf den anderen geändert.

Ich seufzte nochmal und schüttle meinen Kopf. "Ich wünschte wir hätten was gemacht, aber er ist einfach abgehauen!" ich will gar nicht erst davon Anfangen das er mir aus dem Weg geht, er ist morgens immer früher als ich weg, mit der Begründung, wir sollten nicht zusammen ankommen, so als ob irgendwas falsch daran wäre, Himmel wir hatten 2023, da darf man doch Schwul sein. 

"Oh, okay, dann, er ist in der Cafeteria!" Sie lächelte mir in aufmunternd zu und wannte sich dann wieder ihren Akten zu.  Ich seufze und verschwinde ebenfalls. So schnell ich konnte lief ich zur Cafeteria, so schnell, aber nicht rennend. Ich öffnete die Tür schwungvoll und betrachtete erstmal den Raum. Es saßen vereinzelt Menschen und redeten und auch Bill konnte ich erkennen, wie er hinten in der Ecke saß. Und noch jemanden konnte ich dort sehen, Corey. Der Schwarze FBI Agent, welchen wir nicht angenommen hatten, ich wusste nicht warum, aber er war einfach nicht der richtige hier. Und jetzt saß er hier, aß mit meinem Bill, anstatt in Atlanta -wo er hingehört- den Fall zu lösen. Ich Atme sauer ein und aus laufe dann aber ruhig zu ihnen rüber und ziehe mir einen Stuhl vom Nachbartisch heran. "Corey! Schön dich wiederzusehen!" Ich hielt ihm eine Hand hin und er stellte sich verwundert hin. "Holden, ebenfalls schön dich wieder zu sehen, eigentlich hatte ich gedacht das du erst später kommst. Bill meinte, das du nicht so früh da bist." ich versuchte mein Lächeln aufrecht zu erhalten, Bill wusste genau das ich immer um 8 hier war. "Tja." schärzte ich trotzdem. "Ich bin eigentlich immer um 8 Hier. Und soweit ich das weiß ist Bill eigentlich auch immer erst 8 Hier!" Ich setzte mich hin und ignorierte Bill, welcher mich anschaute, mit einem Blick, welchen ich nicht deuten konnte. "Echt? Wir haben schon 8? Ach, wie die Zeit rennt!" lachte Corey, mir war nie so aufgefallen wie extrem Hübsch oder eher Atraktive er war. Wie der Bart sein Gesicht Perfekt zusammenhielt. Mein Blick wanderte an ihm hoch und runter, nicht wirklich unauffällig. Dabei lächelte ich leicht. Wenn Bill log, konnte ich das auch. "Ja, das stimmt, immer wenn man hier ist verfliegt die Zeit, vor allem wenn man einen solchen Gesprächspartner hat, wie dich. Ich bin mir sicher das ihr viel besprochen habt. Wie läuft der Fall der Ermodeten Kinder in Atlanta." Ich sah, wie Bill den Mund aufmachte, wollte wohl was sagen doch ich unterbrach ihn harsch. "Nicht von dir Bill, ich will das von Corey hören, er weiß wohl besser bescheit als du. Schließlich Arbeitet er auch an dem Fall!" Bill schloss seinen Mund wieder schien aber nicht besonders erfreut zu sein. Er war nicht da, also konnte er mir auch nicht verbieten meine Fantasien über ihn hinaus zu spinnen, auch wenn ich das nie machen würde. Ich lehnte mich etwas nach vorne und lächelte Corey zu. Er schaute verwirrt zwischen uns hin und her. "Ja also..." er fing an zu erzählen.

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