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Ich wurde von einer Dienstmagd geweckt. „Miss Black die junge Lady, wünscht euch umgehend zu sehen, sie sagte es geht um Leben und tot!" Ich richtete mich verschlafen auf. „Wie viel Uhr ist denn überhaupt?" Sie antwortete während sie die Vorhänge auf zog, „fast 10 Miss! Ich hätte euch sowieso gleich geweckt, ihr müsst euch für den Brunch fertig machen!" Stimmt ja, heute ist der Sommertags Brunch. Immer am Anfang der Sommerferien veranstalten die Potterˋs einen Brunch. Die Dienstmagd half mir beim anziehen. Das Kleid was sie mir anzog, passte mit relativer Sicherheit zu dem von Hope, und es unterstrich meinen Status als ihre Leibeigene. Mich störte es nicht. Ich lebte einfach mein Leben mit dem kleinen Unterschied das mein Leben an das von Hope  Potter gebunden ist, offiziell zwar erst ab ihrem 17 Geburtstag aber..,wenn interessiert schon die offizielle Version! Ich fragte sofort, „wo ist Hope?" Die Dienstmagd antwortete sofort, „in ihren Gemächern Miss!"

Ich ging die Gänge entlang zu ihren Gemächern, auf dem Weg dort hin begegnete ich Snape. Dieser rempelte mich an. Ich meinte sarkastisch, „dir wünsche ich auch einen schönen guten Morgen!" eben angesprochener bleib stehen, drehte sich um und antwortete mir. „verzeih mir Bella, ich habe dich nicht gesehen!" Ich winkte bloß ab, und bevor ich fragen konnte, antwortete Sev „Harry dreht ganz am Rat, weil das kleine Weasley Mädchen auch kommt!" Ich lachte, „viel Glück, ich muss zu Hope!" Ich ging weiter in Richtung West-Flügel. Ich klopfte an. Von drinnen kam ein, „komm rein trixi." Ich öffnete und schloss die Tür hinter mir wieder. „Es geht also um leben und Tod?" Ich sah Hope argwöhnisch an. Sie meinte verzweifelt, „ich weiß nicht was ich an ziehen soll! Hilf mir!" Mir fiel erst jetzt auf das sie noch im Schlafanzug vor mir stand. Ich ging zu ihr und nahm ihre Hände. „Meine süße kleine Hoffnung! Dir ist schon klar, dass dich deine Eltern in weniger als einer stunde im Salon zum Brunch erwarten?" Sie murmelte, „ich hab ja gesagt es geht um leben und Tod!" Ich schüttelte nur den Kopf. Dieses Mädchen trieb mich manchmal in den Wahnsinn. Hope die meine Gedanken erraten konnte, antwortete. „Und trotzdem hast du mich lieb!" Ich musste schmunzeln, sie hatte recht, ich liebe sie wie meine Nichte  und  als meine kleine Schwester zu gleich. Ich küsste sanft ihre Stirn. Und fragte, „deine Mutter hat dir bestimmt ein Kleid, extra anfertigen lassen oder?" Hope murmelte verlegen, „dass hatte ich vor Aufregung fast vergessen! Ohne dich wäre ich verloren, trixi!" Ohja dass wusste ich. Ich lächelte, „ich weiß meine kleine, und jetzt hol das Kleid, ich helfe dir!" Nur sie durfte mich trixi nennen. Nur so zu ihr hatte ich diese besondere Verbindung. Hope kam mit dem Kleid wieder, ich half ihr beim anziehen. Sie wurde in diesem Sommer 17, was hieß ich gehörte ab Ende Oktober, nur ihr allein. Sie drehte sich zu mir um. „du denkst schon wieder daran, habe ich recht?" Ich antwortete ihr, „ich habe bloß über deinen 17 Geburtstag nachgedacht. Und jetzt dreh dich um, damit ich dir das Kleid fertig zuknöpfen kann!" Sie fragte, „Du denkst in letzter Zeit, oft über diesen Tag nach." sie drehte sich nochmal zu mir um, „es wird sich zwischen uns doch nichts ändern?" In ihre Stimme schwang ein Hauch Panik mit. Ich strich ihr beruhigend eine Haarsträhne hinters Ohr, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte. „es wird sich nicht ändern, außer das unsere Verbundenheit noch stärker wird!" Sie schloss mich in eine Umarmung, „ich liebe dich trixi, du bist wie die große Schwester die ich nie hatte!" Ich erwiderte ihre Umarmung. Ich murmelte, „ich werde immer für dich da sein, meine süße kleine Hoffnung!"

Eine neue Welt (Potter Zwillinge) Band 1 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt