Idk

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Nisa POV

Als ich später zuhause war, machte ich wie immer direkt meinen Laptop an um auf YouTube zu gehen und Musik an zu machen. Ich zog mir etwas bequemeres an und wollte mich gerade schön ins Bett legen, als ich plötzlich eine Whatsapp Nachricht von Dylan bekam: Bin gleich da😘

Ich riss die Augen auf und sprang aus dem Bett.

"Scheiße!" Ich klatschte mir auf die Stirn, ich hatte ganz vergessen dass ich ihn eingeladen hatte.

Schnell sprang ich auf, machte mein Bett wieder ordentlich und zog mir wieder was normales an, als schon die Tür klingelte.

Ich lief schnell runter und öffnete die Tür.

"Hey, Baby," sagte ich aus der Puste und lehnte gegen die Tür.

Dylan kam rein und legte direkt schon seine Lippen auf meine.

"Willst du was trinken?" fragte ich und drückte ihn leicht von mir.

"Nein danke," grinste er "sollen wir nicht lieber in dein Zimmer?"

"Sicher? Ich habe nämlich Kakao, Cola, Fanta, Spri-" Er unterbrach mich in dem er mich wieder küsste.

Ich wusste worauf er hinaus wollte, aber ich wollte es nicht also versuchte ich es so gut wie möglich raus zuzögern.

Als ich in der Schule sagte "wir können später weiter machen" meinte ich das nämlich nicht so!

Trotzdem gingen wir nach oben, in mein Zimmer.

Ich machte etwas Musik von Justin Bieber an, da ich wusste dass er ihn nicht mochte und das die Stimmung vielleicht etwas vermiesen könnte. Ehrlich gesagt hoffte ich es.

"Dein Ernst?" fragte er als One less lonely girl anfing.

"Yes," grinste ich ihn an und setzte mich zu ihm.

Er verdrehte seine Augen. "Ja, also wollen wir nicht weiter machen, was wir in der Schule begonnen hatten?"

"Ähm.."

Er nahm meine Hand und schaute mir in die Augen. "Nisa, wir sind jetzt schon fast 1 Jahr zusammen und meinst du nicht es wäre Zeit um.. du weißt schon."

"Äh..ich weiß nicht, ich meine, heute ist nicht der richtige Zeitpunkt, meine Mutter könnte jeder Zeit nachhause kommen und außerdem bekomme ich glaube ich meine Tage und ich muss mich erst drauf vorbereiten und äh.."

Er lehnte sich zurück und kratzte sich am Nacken. "Vertraust du mir nicht?"

Ich schaute ihn verwirrt an. "Was hat das mit vertrauen zu tun? Klar vertraue ich dir, es ist nur, dass ist etwas ziemlich heftiges und ich will auf den Richtigen warten, ich meine damit, ich will nichts überstürzen."

"Also bin ich nicht der Richtige?" Er schaute mich ernst an und hob eine Augenbraue.

"..nein, ich meine Ja doch klar, du hast mich falsch verstanden."

"Nein Nisa, ich glaube ich hab dich schon richtig verstanden."

"Matthe-" Ich klatschte meine Hand auf meinen Mund. "Ich meine Dylan!"

Oh. Mein. Gott. Wie konnte ich nur Matthew sagen, ich bin so doof. Innerlich verpasste ich mir selbst gerade eine.

Dylan schaute mich geschockt und gleichzeitig enttäuscht, wütend, traurig und verzweifelt an. Es waren gerade so viele Emotionen in seinem Gesicht.

"Nisa? Ist das dein Ernst? Matthew?" Er presste seine Lippen zusammen.

In diesem Augenblick hatte ich echt Angst. Was würde jetzt passieren? Ich meine, dass bewies das ich an jemand anderen dachte. Ich sag nicht das ich es tat, aber man könnte das denken.

Are you  brave enough? (Cameron Dallas/Matthew Espinosa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt