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•Justin

Am nächsten Morgen wachte ich um 7:30 Uhr auf. Mist, ich hatte wirklich verschlafen. Sofort sprang ich auf und lief ins Bad. Ich zog mir meine Boxer aus und stieg unter die Dusche. Keine 10 Minuten später kam ich mit nassen Haaren wieder aus der Dusche. Ich wickelte mir mein Handtuch um die Hüfte und putzte mir die Zähne. Als ich fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und suchte mir aus dem Schrank eine schwarze skinny Jeans und ein weißes Shirt, das ich, nachdem ich mich abtrocknete, anzog. Ich nahm mir mein Handy und meine Schultasche und ging in das Zimmer neben an. Ich setzte mich an die Bettkante des Bettes. ,, Jaxo, aufwachen. " Hauchte ich sanft. Jaxon drehte sich darauf hin um und murmelte unter Schlaf 'nein'. ,, Du musst in den Kindergarten, kleiner. "
Jaxon drehte sich nun zu mir und sah mich traurig an. ,, Ich will aber nicht. Ich will bei dir bleiben. " Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. ,, Ich hol dich um 16:00 Uhr wieder ab, Jaxo. " Ich strich über seinen kleinen Kopf. Er schüttelte den Kopf.

Ich tat so als würde ich überlegen. ,, Mh, dann kaufe ich dir wohl kein Schokoladen Eis. " Jaxon weitere sofort seine Augen und sprang auf, und Rente ins Bad um sich fertig zu machen. Ich wusste, das es funktionieren würde. Erleichtert stieg ich die Treppe runter und ging in die Küche. Meinen Rucksack schmiss ich auf den Stuhl. Ich öffnete den Kühlschrank und holte mir eine Wasserflasche raus und schloss ihn dann wieder. Dann nahm ich mir noch einen Apfel. Ich legte den Apfel und die Wasserflasche in meinen rucksack. Ich ging in den Flur und zog mir meine weißen supras an. ,, Ich bin fertig. " Hörte ich Jaxon rufen.
,, Komm runter " Gab ich zurück. Er kam die Treppe runter und lief an mir vorbei, um sich seine Schuhe zu nehmen, die ihr anschließend anzog. Ich grinste ihn an. ,, Bist du soweit?" Er nickte grinsend und nahm seinen kleinen Rucksack. Ich ging zurück in die Küche und nahm das Butterbrot, das ich gestern Nachmittag für ihn geschmiert hatte, und eine Wasserflasche. Ich nahm meinen Rucksack und ging zurück zu Jaxon, der schon sehnsüchtig wartete. Ich legte ihm beides in den Rucksack und öffnete dann de Haustür. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es schon 8:05 Uhr. Na super. Ich komme wieder zu spät.

Ich nahm Jaxon an die Hand und ging mit ihm zur Bushaltestelle. Als der Bus kam, setzten wir uns in die hinterste Reihe.

10 Minuten später kamen wir an dem Kindergarten an. Wir stiegen aus und überquerten eine Straße. ,, Bist du diesmal pünktlich? " Ich nickte. ,, Ja, Jaxo. " Ich Strich über seinen Kopf. Wir beide blieben stehen, als wir vor dem Kindergarten standen. Jaxon umarmte meine Beine, weil er noch zu klein war um mich richtig zu umarmen. Ich lächelte und küsste sein Haar. ,, Bis später. Und mach keinen Unsinn, ja? " Girnste ich. Er löste sich. ,, Jaja. Hab dich lieb. " Er rannte in das Gebäude rein und schon war er weg. Ich sah ihm lächelnd nach und vergaß völlig, das ich spät dran war. Sofort Kehrte ich um, um zum Bus zurück zu laufen, der mich zurück fuhr. Ich Wartete 10 Minuten auf den Bus und stieg dann ein. Wieder schaute ich auf meine Uhr. 8:35 Uhr. Mist!

Als der Bus nach 5 Minuten anhielt, rannte ich förmlich ins Gebäude und stand Wenige Minuten später vor der Tür. 8:45 Uhr. Ich atmete tief durch und klopfte. Als ich ein 'Herein' hörte, öffnete ich die Türe und sah die Lehrerin entschuldigend an. ,, Mr. Bieber, sind sie auch mal da? " Sie hebte eine Augenbraue. Ich seufzte innerlich. ,, Tut mir wirklich leid, das wird nicht mehr vorkommen. " Entschuldigte ich mich. ,, Das hoffe ich doch für sie. " Sagte sie streng. ,, Wenn sie schon so spät sind, können sie direkt unsere neue Schülerin herumführen. " ,, Neue Schülerin? " Gab ich verwirrt zurück. Ich sah mich im Klassenraum um und entdeckte ein Mädchen. Sie war neu, aber nicht für mich. Sie war das Mädchen von gestern. Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. ,, Mr. Bieber, hören sie mir eigentlich zu? " Sagte sie ernst. ,, Mh, ja. Tut mir leid. " Sie nickte und verdrehte die Augen. ,, Also, zeigen Sie bitte Selena die Schule. Nach der Pause sollten sie fertig sein. " Sagte sie. Ich nickte und sah zu Selena. Selena stand auf und kam auf mich zu. Gerade als ich die Türe schließen wollte, stoppte mich die Lehrerin. ,, Ach, Heute nachsitzen bis 16:30 Uhr. "
,, Was, nein? Das geht nicht! " Sie räusperte sich. ,, Wie bitte? Natürlich geht das, und jetzt los, sonst bleiben Sie hier bis 17:00 Uhr. " Ich sah sie kurz an und knallte anschließend die Türe zu. Was ist denn jetzt mit Jaxon? Ich habe ihm versprochen pünktlich zu sein.
,, Was ist denn los? " fragte Selena, die hinter mir stand. Ich drehte mich zu ihr um und schüttelte ab. ,, Nicht so wichtig.. "  ,, Sicher? Vielleicht kann ich ja helfen. " Ich schüttelte den Kopf.
,, Ich denke nicht. " Sie nickte und sah Weg. Mir wird wegen später schon noch was einfallen. Ich sollte mich freuen, dass Selena in meiner Klasse war. ,, Was machst du eigentlich hier? Du hattest garnicht erwähnt, das du neu bist. " Sie schaute mich an.
,, Ehrlich gesagt, bin ich das auch garnicht. Ich bin hier aufgewachsen, aber als ich 12 war bin ich weggezogen nach Texas. Und jetzt bin seit 2 Wochen wieder da." Lächelte sie. ,, Verstehe. " Nickte ich. ,, also, soll ich dir die Schule zeigen? " Grinste ich sie an.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Schicksal war, das sie auf meine Schule geht. Möglicherweise auch, das ich zu spät kam. Ich habe zwei Stunden alleine mit ihr. Der Gedanke ließ mich Lächeln.

,,She's just another blessing..''Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt