~ KAPITEL 1 ~

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Vergangenheit
Ich schlief tief und fest, bis ich meine Mutter die Treppen hoch schreien hörte. Sie zerrte mich förmlich aus meinem federweichem, doch so gemütlichem Bett, den ich, wie jeden Morgen, nicht verlassen wollte. Ich liebe es doch so sehr. Beim Schlaf ist man so sorgenfrei und man vergisst alles drumherum.
Also stand ich qualvoll auf und macht mich fertig. Abgesehen davon das ich fast zuspät zur Schule kam, war es ein ganz gewöhnlicher Morgen.
Ich besuche die 11 Klasse, somit bin ich am Anfang meines Abiturs. Ich denke, dass ich mit meinen 17 Jahren reif genug, um Entscheidungen zu treffen. Ich bin ein glücklicher Mensch. Ich bin gesund. Ich habe eine Familie, die mich immer unterstützt. Ich habe Freunde, die ich sehr schätze und die für mich da sind.
Von der Liebe halte ich nicht viel vielleicht auch garnichts. Vielleicht auch, weil ich der großen Liebe nie begegnet bin. Aber vielleicht auch, weil ich mich die meiste Zeit mit der Schule beschäftige und mich von Jungs und diesen ganzen Gefühlen die man dann fühlt fernhalte. Vielleicht auch, weil ich, nachdem ich soviel über die Liebe gehört habe, wirklich schreckliche Angst habe verletzt zu werden. Die meisten meiner Freundinnen bezeichnen mich deshalb auch als Zombie. Manchmal glaube ich es auch.
An der Schule angekommen rannte ich zum Klassenraum und setzte mich ,außer Atem, auf mein Platz. Der Lehrer war noch nicht da, also unterhielt ich mich noch mit ein paar Freundinnen.Ich verstand mich wirklich gut mit allen Mädchen. Wie gesagt von Jungs hielt ich mich fern. Mit einer Ausnahme: Tarik, mein bester Freund. Wir kennen uns schon so lange und er ist wie ein Bruder, den ich nie hatte, für mich.
Die erste Stunde beginnt. Und die zweite Stunde endete. Endlich Pause. Tarik, Sara und ich alberten herum und erzählten was wir das Wochenende unternommen haben.
"Ich hab jemanden kennengelernt" erzählte Sara voller Freude und gleichzeitig voller Trauer. Ja, ich sah das irgendwas nicht stimmte. "Was ist los?" fragte ich sie.
Tarik: "Woher willst du wissen, ob sie irgendwas hat? Sie hat doch nur gesagt, dass sie jemanden kennengelernt hat?!"
"Ich weis das irgendwas nicht stimmt. Ich fühle es einfach, dass etwas nicht stimmt.", antwortete ich ihm.
Daraufhin erinnterte mich Tarik daran, dass ich "immer ein Zombie bleiben werde, egal von wem ich die Gefühle lesen kann."
Ich tat auf beleidigt und brachte nur ein "Schnauze" heraus. Er nahm mich in den seine Arme, drückte mich fest und entschuldigte sich. Ich versuchte mich zu wehren, doch nichts hat geholfen. Er war einfach zu stark. Ich guckte Sara besorgt an, damit sie mir endlich sagt was los ist.
"Ich weis nicht was ich machen soll. Er ist so nett und süß und ach er ist einfach fantastisch, aber gleichzeitig ist er das größte Arschloch. Wirklich er hat schon jede gehabt. Er ist überall bekannt und hat einen schlechten Ruf. Luana hilf mir doch was soll ich machen?",erzählte sie mir. Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirkliches Interesse ihr zuzuhören, da es immer dasselbe bei ihr ist. Daher erzählte ich ihr das, was ich ihr immer erzählte. Bevor die Pause zuende war, ging Sara nochmals 'für kleine Mädchen'.
"Du hast ihr garnicht zugehört. Hab ich recht?" fragte Tarik und hielt mich immernoch in seinen Armen.
"Lass mich los.", schnauzte ich ihn belustigt an. Es leutete und der Unterricht fing an. Herr Beugens, unser Mathelehrer kam rein und neben ihm ein neuer Schüler. Er war groß, muskulös und gut aussehend. Schwarze Haare, pechschwarze Augen, Bart und diese geilen Augenbrauen. Ich schaute wieder auf mein Heft und spürte Blicke auf mir ruhen.

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Das ist meine allererste Geschichte ich hoffe euch gefällt sie. Und falls ihr irgendwelche Kritik oder Verbesserungsvorschläge habt einfach raus damit. Danke

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 07, 2015 ⏰

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