Sometimes love isn't enough ~ Dick Grayson FF

Kapitel 1

04.06.2023

Amelia POV

,,Mamaaaa'' brüllte meine kleine Tochter als ich grade dabei war das Frühstück zuzubereiten. ' Ja genau ich weiß was ihr euch jetzt denkt : Du bist 19 und hast schon eine Tochter ? . Richtig gehört ich lebe mit meiner Dreijährigen Tochter in einer kleinen Wohnung in Gotham City, dort wo der berühmt -berüchtigte Batman sein Unwesen treibt....Cool oder ? Naja vielleicht nicht ganz so cool wenn ihr wüsstet, dass diese riesen Fledermaus das Verbrechen nur so magisch anzieht. Ich meine die Verbrecherquoten sind in den letzten Jahren, seid der Ankunft Batmans, praktisch explodiert.
Was einem als Mutter eines kleinen Mädchens nicht grade Recht kommt , da deswegen die Straßen Gothams mehr unsicher als alles andere sind.

Ein erneuter Ruf Malyiah's ließ mich hochschrecken und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich unterbrach also mein Tun und lief aus der Küche direkt ins angrenzende Wohnzimmer . ,,Ja mein Schatz was ist denn los ?'' sprach ich zu der Dreijährigen die gespannt auf den Fernseher schaute und eine Kinderserie namens 'Paw Patrol ' guckte. Sie guckte mich mit ihren Rehbraunen Augen , die sie im Übrigen von ihrem Vater hatte, unschuldig an , als sie auch schon begann zu reden ,, Mah-mam is habe eise Übeassung für dis'' brabbelte Malyiah und schien mit ihrer Babysprache geradezu Engelsgleich.

Ich schaute ersteinmal skeptisch drein als sie sich erhob und in die Richtung meines Schlafzimmers stolperte, da ich nicht wusste was sie angestellt hatte , ging ich zuerst von schlechtesten aus und überlegte an welche Gegenstände sie in meinem Zimmer rankam und welche kaputt gegangen sein könnten. Vor meinem inneren Auge blitzen schon die Preisschilder auf , welche nicht grade eine kleine Summe Zahlen enthielten. Wir hielten vor der Schlafzimmertür inne , woraufhin ich aus meinen Gedanken gezogen wurde und meiner Tochter ins Gesicht blickte. Skeptisch blickte ich auf sie nieder als sie auch schon die Tür öffnete und über die Türschwelle trat. Ich atmete tief durch ehe ich ihr folgte.
Meine Augen weiteten sich als ich den nicht ordentlich zusammengelegten Stapel halbtrockener - halbnasser Wäsche auf meinem Bett endeckte. Mein kleiner Engel hatte sich die Mühe gemacht und die Klamotten vom Wäscheständer herunter genommen , sodass ich es nicht tun musste. Nun gut die Sachen sind zwar noch etwas nass , deshalb müsste ich sie später ohne Malyiah's Wissen erneut aufhängen, der Gedanke dahinter ist jedoch verdammt süß , ich meine die Kleine hat die schwere Wäsche abgehangen und einigermaßen zusammengelegt um mir einen Gefallen zu tun. Mein Blick verwandelt sich von Ich-könnte-dich-fressen-so-süß-bist-du-Blick zu Mein-armes-Baby-kriegt-doch-mehr-mit-als-ich-geglaubt-hatte-Blick. Ich versuchte meine Erschöpfung zuhause immer zu verbergen , dass meine Kleine nichts mitbekommt, denn egal wie anstrengend der Tag auch war ich versuchte immer noch etwas Zeit mit Malyiah zu verbringen , um nicht wie eine dieser Teeniemütter zu werden , die ihr Leben nicht in den Griff bekommen und denen alles zuviel wird.

Wisst ihr ich habe zwei Jobs um diese kleine Wohnung und Nahrung , sowie Kleidung zu finanzieren. Falls ihr euch jetzt fragt : Omg hast du denn keine Unterstützung? . Ein Wort , vier Buchstaben. Nein. Denn der Vater von Malyiah war von einem Tag auf den anderen nicht mehr aufzufinden , auch hatter er mich überall blockiert. Ich weiß das es für ihn nur ein One-Night-Stand mit Frischfleisch war aber als ich ihn am meisten gebraucht habe , und er mir versprochen hatte sich bei mir zu melden und für mich da zu sein, war er nicht da . Ihr müsst Wissen , dass es nicht nur ein bedeutungsloser Fick war ,für mich zumindest nicht , denn wir hatten nicht nur Sex wir haben danach und davor geredet, lange geredet.

Unsere Gespräche zogen sich über Stunden , bis die sexuelle Spannung nicht mehr auszuhalten war und wir übereinander herfielen wie wildgewordenen Tiere. Diese Nacht werde ich nie vergessen.
Nicht nur wegen dem heißen One-Night-Stand sondern auch , da ich in dieser Nacht meine Mutter verloren hatte. Drei Jahre ist das jetzt schon her aber was soll ich sagen ? Ich habe mein Leben weiter gelebt und habe gekämpft um das alles hier aufzubauen. Ich habe für meine Tochter gekämpft , um ihr dieses Leben bieten zu können und ich werde nicht aufgeben und in Trauer versinken, habe ich damals nicht getan und ich werde heute sicherlich nicht damit anfangen.