Der Traum

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Ich lief den Weg nach Hause an der Straße entlang und wurde von ein paar Leuten begleitet, aber ich wusste nicht wer sie waren und ich sah sie auch nicht wirklich.
Alles war ziemlich verschwommen und ich sah nur nach vorne.
Nach kurzer Zeit kam ich bei unserem Haus an.
Doch plötzlich war das Haus weg und ich saß im Halbdunkel in meinem Zimmer auf dem Bett.
Verwirrt sah ich mich im Zimmer um und legte mich dann schlafen, weil mich auf einmal eine unfassbar starke Müdigkeit erfasste.
Ich schlief kurze Zeit und als ich aufwachte, sah ich nur, wie ein blonder junge in meinem Zimmer stand.
Er stand vor meiner geschlossenen Zimmertür und schaute mir direkt in die Augen, was mir den Anlass gab aufzustehen.
Ohne zu zögern, stand ich auf und lief auf ihn zu.
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich ihn kannte und dass er mich kannte.

"Ich möchte dich küssen. Wir haben uns einfach zu lange nicht gesehen",sagte er und lächelte mich auf so bekannt verführerische Art und Weise an.

"Aber ich weiß nicht, ob ich das kann... Ich habe noch nie jemanden geküsst",sagte ich ohne darüber nachzudenken.

"Keine Sorge, du schaffst das schon. Du bist in allem gut, das du machst",flüsterte er und kam noch ein Stück näher.

Meine Lippen werden sich an seinen erfrieren, dachte ich ohne zu wissen warum.
Warum sollte ich am seinen Lippen erfrieren?

"Ich weiß nicht wie viel Zeit wir noch haben",sagte der blonde Junge nun und kam noch ein Stück näher.

So nah, dass ich im halbdunkel erkannte, dass er blaue Augen hatte und sein Atem auf meinem Gesicht spürte.
Im nächsten Moment trafen unsere Lippen aufeinander und es fühlte sich wunderbar an.
Und seine Lippen waren warm, weshalb ich mich wunderte, dass ich gedacht hatte ich könnte an ihnen erfrieren.
Er löste sich von meinen Lippen, nur um mich erneut zu küssen und alles in meinem Magen fing an zu kribbeln, als ob dort tausende von Schmetterlingen gefangen waren.
Nach einigen Sekunden drückte er mit seiner Zunge gegen meine Lippen, die ich daraufhin öffnete und somit seiner Zunge Einlass in meinen Mund gewährte.
Seine Zunge tanzte mit meiner und alle Sorgen die ich mir ums küssen gemacht hatte, verschwanden mit einem Mal, denn es war das unglaublichste Gefühl das man sich nur vorstellen konnte.
Doch plötzlich piepte etwas unerträglich laut und ich löste mich von dem Jungen um mich verwirrt im Zimmer umzusehen.

"Au, was piept da so laut?",schrie ich gegen das Piepen an.

Auf einmal verschwamm alles und der Junge löste sich in Luft auf.
Im nächsten Moment lag ich in meinem Bett, sah mich verwirrt um und bemerkte, dass alles nur ein Traum gewesen war.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2023 ⏰

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