Chapter 2

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Als es zur Pause klingelte liefen alle "fluchtartig" aus dem Raum um mit ihren Freunden zu reden, zu essen oder zu rauchen. Es ist
erstaunlich wie viele Schüler an der Schule rauchen ohne erwischt zu werden. Vielleicht haben die Lehrer auch einfach wichtigeres zu tun
als sich mit sowas zu beschäftigen.

Ich gehe in der Pause so seltsam das auch klingt auf die Toilette und verstecke mich dort in der hintersten Kabine bis zum Ende der
Pause, warum fragt man sich vielleicht ( vielleicht auch nicht )? Weil ich keine Freunde habe, im Gegenteil sogar die meisten an der
Schule hassen mich sogar, der Grund dafür heißt Vanessa. Sie war beliebt und niemand wollte sich mit ihr anlegen. Sie machte mir das Leben zur Hölle.

Ich werde durch Gelächter aus denn Gedanken gerissen. Ich bewege mich keinen Zentimeter, still sitzen konnte ich gut hatte ich mir
damals antrainiert war manchmal schon praktisch. Plötzlich wurde ich nass, Vanessa und ihre klicke hatten einen Eimer mit irgendeiner
Flüssigkeit über mich geschüttet, sie alle lachten. Es war mir unangenehm aber ich ließ mir nix anmerken als ich aus der Kabine ging. Als
sie mich sahen lachten sie noch stärker, wenn das überhaupt ging. Als ich aus dem Bad gehen wollte versperrten sie mir denn weg und
drückten mich gegen die Wand willst du dich nicht bei Vanessa bedanken" fragte eine aus ihrem "Gefolge" "danke" flüsterte ich fast
schon. Ich spürte Schmerz in meinem Bauch, Vanessa schlug mir in den Bauch. „Das kannst du besser" sagte Vanessa böse. „Es tut mir
leid" sagte ich jetzt etwas lauter. Ein erneuter Schlag dieses Mal in mein Gesicht. Es klingelte zur nächsten Stunde „Glück gehabt freak"
sagte Vanessa und stieß mich zu Boden. Sie gingen alle, ich blieb noch ein bisschen liegen ich brauchte eine kurze Pause.

Warum ich mich nicht wäre weil ich erstens niemanden mehr verletzten will wenn nicht nötig und zweitens möchte ich keinen Ärger. Wenn ich mich wehren würde, würde ich die Schuld bekommen Vanessa würde alle davon überzeugen das ich schuld wäre, das ich angefangen hätte und sie es so aussehen lassen würde als hätte ich angefangen. Außerdem gebe ich mir auch die Schuld an der Situation. Wenn ich nicht existieren würde Gabe es diese Situation auch nicht. Also akzeptiere ich das alles einfach.

Nach einer Minute stand ich auf und ging zum Klassenraum. Der Lehrer war noch nicht da also setzte ich mich auf meinen Platz und
ignorierte das Kichern und grinsen meiner Klassenkameraden. Als die Lehrerin kam fing der Unterricht an es, wir hatten Doppel stunde
englisch. Als ich nach den Stunden aus der Klasse gehen wollte, meinte meine Lehrerin ich soll noch kurz warten.

Als alle aus der Klasse waren sagte sie mit strengen Blick „warum bist du so nass?" Ich schwieg, da ich wusste ich könnte Vanessa nicht verpetzen. Meine Lehrerin würde mir nicht glauben, vor anderen war Vanessa lieb, nett, sehr verwöhnt und eingebildet aber sie wirkte als könnte sie nicht mal einer Fliege zuleide tun. „*seufz* Wenn du keine Wechsel Sachen hast musst du nach Hause gehen" sagte sie genervt „Nein! Bitte nicht" sagte ich etwas zu laut „tut mir leid aber so sind die Regeln" sagte sie gleichgültig „okay" sagte ich. Es hatte keinen Sinn sie zu überzeugen. Ich bekam einen Zettel mit dem sie bestätigte das ich gehen soll damit ging ich zum Sekretariat die sagten ich könnte gehen und damit lief ich langsam zum Waisenhaus.

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Tonys Tochter (Reader Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt