Werewolf Mates...// Remione (Beendet)

Kapitel 2: Die Veränderung

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Hermine beim reden mit ihrem wolf. 

Remus bei reden mit seinem wolf. 

Rieka beim reden.

Moony beim reden.

Remus Pov:

Ich gehe durch die Vordertür des Grimmauldplatzes und die Straße hinunter zum Erscheinungspunkt. Die ganze Zeit über habe ich versucht, darüber nachzudenken, was im Keller passiert ist. Der Schock, der durch meinen Körper ging, als sich unsere Hände berührten. Das ist mir noch nie passiert. Die Wärme, die ich spürte, entspannte sowohl mich als auch Moony. Ich habe Hermine schon einmal berührt und es ist noch nie passiert. Vielleicht liegt es daran, dass heute Nacht Vollmond ist und meine Sinne geschärft sind. Nein, das kann es nicht sein. Ich versuche zurückzudenken, aber ich habe in den Tagen vor der Transformation immer den Kontakt gemieden. Dann war da noch der Geruch. Ich roch die Tränke, Zutaten und die feuchte Luft aus dem Keller. Hermines Duft waren ebenfalls vorhanden, staubige Gräber, Tinte und Vanille. Aber da war dieser Moschusduft, der Moony anzog. Ich musste kämpfen, um ihn in Schach zu halten. Hermine sah verängstigt aus, meine Augen mussten ihre Farbe verändert haben. Ich wollte sie nicht erschrecken. Ich schaute auf meine Uhr und stellte fest, wie spät es war. Ich hatte nur eine halbe Stunde bis zum Wechsel. Ich fange an, mir das Schlafzimmer im Obergeschoss der Hütte vorzustellen, aber nach dem, was ich gerade erlebt habe, wäre ein Lauf im Wald besser. Der Verbotene Wald. POP!

Hermine Pov:

Ich lande in dem staubigen Schlafzimmer im Obergeschoss, in dem ich Sirius zum ersten Mal getroffen habe. Ich schwinge meinen Zauberstab und wirke einen Tempus Zauber. Es sind noch 5 Minuten, bis meine Transformation beginnen sollte. Ich beginne, mich auszuziehen und meine Kleidung in meine Perlentasche zu stecken. Ich steckte auch meinen Zauberstab hinein und stellte die Tasche in die Kommode im Zimmer. Ich schaue aus dem zerbrochenen Fenster. Meine Augen suchen den Himmel nach dem Mond ab. Wenn ich es sehe, überkommt mich ein Schock. Zum Beispiel, wenn jemand Legimität nutzt. Ich atme tief ein und lasse meine Mauern fallen. Und dann spüre ich sie. In meinen Augen kribbelt es und meine Knochen spannen sich an. Ich stolpere zu dem kaputten Spiegel über der Kommode. Meine Augen sind goldgelb, so wie die von Remus heute Abend. Mein Wolf ist anwesend.

Mein Name ist Rieka.

Ich bin Hermine.

Es wird weniger weh tun, wenn du dich entspannst. Diese erste Änderung wird die schwierigste sein. 

Danke schön.

lasse dich auf den Boden sinken. Verlangsame deine Atmung und denke an alles in deinem Leben, was dich glücklich macht.

Ich schließe meine Augen und sehe Harry und Ron lachen, während sie Zauberer Schach spielen. Sirius schreit das Porträt seiner Mutter an. Ginny durchstöbert meinen Kleiderschrank und beschwert sich über meinen Sinn für Stil. Severus' Porträt geht mir auf die Nerven, weil ich die Wurzeln zu klein geschnitten habe. Remus sitzt in der Bibliothek und liest. Die Art, wie er mit dem Zeigefinger seine Lippen streicht, während er über das Gelesene nachdenkt. Ich öffne meine Augen wieder und spüre Schmerzen im Rücken. Ich schreie bei jedem Knacken und Strecken meines Körpers. Als nächstes beginnen meine Arme und Beine zu brennen, ich beobachte, wie sie sich bewegen und Fell wachsen lässt. Meine Schreie werden mit jedem neuen Gefühl immer lauter. Mein Gesicht ist das Letzte. Es fühlt sich an, als würde mein Kopf explodieren. Ich lag schreiend und keuchend auf dem Boden.

Du musst dich entspannen.

Ich atme tief durch. Ich stelle mir das Einzige vor, was mir Frieden bringen wird. Remus.

Remus Pov:

Ich lande neben dem ausgehöhlten Baum, wo ich meine Kleidung und meinen Zauberstab bis zum Morgen verstecken kann. Ich schaue zum Mond auf. Ich habe etwa 15 Minuten Zeit, bis die Transformation beginnt. Ich ziehe mich bis auf meine Boxershorts aus. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass es am besten ist, nicht nackt herumzusitzen, damit mir nicht jemand begegnet, bevor ich mich verwandle. Ich setze mich auf den Boden, schließe die Augen und atme tief und gleichmäßig ein.

Moony?

Ja, Mensch.

Was ist vorhin passiert? 

Du wirst es bald wissen.

Du weißt, was das für ein Geruch war, nicht wahr?

Ja.

Es hat mir ein gutes Gefühl gegeben.

Moony blieb ruhig. Ich öffnete meine Augen und schaute zum Mond. Es ist Zeit. Nach Jahren dieser Transformationen habe ich endlich gelernt, dass es weniger weh tut, wenn ich mich entspanne. Es beginnt in meinem Rücken, bei jedem Knall und Zug knurre ich vor Schmerzen. Ich höre in der Ferne Schreie.

Mate. 

Nicht jetzt, Moony. Meine Beine und Arme kitzeln, während mein Fell wächst. Das Geschrei wird immer lauter.

Sie braucht mich. Geh, beeil dich.

Ich versuche aufzustehen und mich zu bewegen, wie Moony es verlangt hat, aber meine Beine geben nach, als der Schmerz erneut auftritt. Ich lag auf dem Boden und versuchte, die Schreie zu unterdrücken, bis die Veränderung vorüber war.

Je mehr ich mich verwandle, desto lauter wird das Geschrei.

Mein Mate braucht mich.

Welche Mate?

Atme tief ein und finden sie.

Ich atme ein. Ich rieche den feuchten Wald um mich herum. Ich kann die verschiedenen magischen Kreaturen im Wald riechen. Dann rieche ich es, es ist schwach. Mein ganzer Körper entspannt sich. Ich stehe auf und renne auf den Geruch zu. Der moschusartige Duft ist sehr ansprechend und er kommt näher. Ich verlangsame mein Tempo, als ich eine Bewegung sehe, die auf mich zukommt. Ich atme noch einmal durch. Es kommt von ihr. Vor mir steht ein brauner Wolf. An ihrer Größe und den goldgelben Augen konnte ich erkennen, dass sie ein Werwolf ist.  Sie tritt einen Schritt von mir zurück. Moony drängte in meinen Kopf und knurrte. Sie erstarrt. Ich gehe vorsichtig auf sie zu, damit ich sie nicht verschrecke. Ihre Augen folgten jeder meiner Bewegungen. Sobald ich neben ihr bin, drücke ich meine Schnauze in den Raum unter ihrem Ohr und atme ihren köstlichen, moschusartigen Duft ein.

Meine Mate.

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das war Kapitel 2, viel Spaß beim weiter lesen... 

bis zum nächsten mal...  

eure Yukiemoon89