Pulli

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Als mir der bekannte Geruch in die Nase stieg er kannte ich das es Mattheo war
Der wütend schnaufte
J:Mattheo was ist los
M:wessen Pulli ist das
Er deutete auf den Pulli von enzo den ich immer noch trug
J:geht dich nichts an 
M:ouh doch Prinzessin es geht mich was an den du gehörst mir
J:bist du jetzt eigentlich komplett bescheuert ich gehör dir nicht nur weil wir diesen Kuss hatten ja er war schön aber trotzdem heißt das nicht das ich dir gehöre denn wir sind nicht zusammen
M:noch nicht
J:niemals
Mattheo lachte
M:glaub das ruhig weiter June aber ich weiß das du mich willst so wie du mich ansiehst
J:Mattheo hör auf
M:warum weil die weißt das es die Wahrheit ist
Ja weil ich wusste das es die Wahrheit ist aber ich wollte es mir nicht eingestehen
Ich sah ihn an und er mich er war mir so nah das ich seinen minzigen Atem auf meiner Haut spürte wodurch ich eine leichte Gänsehaut bekam seine Locken kitzelten leicht meine Stirn und ich verlief mich in seinen schönen haselnussbraunen augen
Ich betrachtete sein Gesicht genaurer er hatte ein paar Narben im Gesicht eine auf der Nase und eine Narbe die von seinen Wangen Knochen über seine Augen braue bis zu seiner Stirn ging ich hob langsam meine Hand und fuhr vorsichtig über die Nabe an der Wange er zuckte leicht zusammen lies es sich aber nicht anmerken
J:Mattheo wer hat dir das angetan
Auch wenn ich ihn auf einer Seite hasste tat er mir leid die naben müssen schmerzhaft gewesen sein
M:das erzähl ich dir wann anderst das spielt jetzt keine rolle Prinzessin
Sagte er mit rauer Stimme es lag ein Ton von Kälte darin 
Als ich in seine Augen sah waren plötzlich leere und ein Funken von Hass und Ekel darin zu sehen
Und ja obwohl wir gerade noch diskutiert haben tat es weh ihn so zu sehen
Ich zog ihn mit einer Hand die ich immer noch auf seiner Wange ruhte näher zu mir kurz bis sich unsere Lippen berührten und sah ihn nochmal in die Augen und küsste ihn
Ich weiß nicht warum aber es fühlte sich so gut und sicher an ich konnte nicht anderst und ich wollte nicht das er weiter diesen kalten und leeren Blick hatte
Ich merkte wie Mattheo grinste und sich löste
M:sagt ich doch
Ich sah ihn verwirrt an
M:du willst mich genauso wie ich dich
Ich musste grinsen ich konnte nicht anderst
J:vielleicht
Mattheo lächelte
J:vielleicht aber auch nicht
Mattheo sah mich plötzlich wieder ernst an woraufhin ich lachen musste
J:tut mir leid das ich sagte es war ein Fehler dich geküsst zu haben
M:alles gut
M:aber eins noch
J:ja?
M:können wir von vorne anfangen ohne das ganze und einfach so wie es jetzt ist
J:auch ohne die Küsse
M:nein einfach die schlechten Sachen bitte june
J:oke
Mattheo grinste und küsste mich natürlich erwiderte ich ihn auch
Als er sich aus dem Kuss löste und ich meine Augen öffnete sah ich nichts als Dunkelheit
Doch plötzlich gingen viele Kerzen an dessen Flamme grün leuchtete und somit tauchten sie das Zimmer auch in ein grünes licht
J:matty wo sind wir
M:in meinem Zimmer und der Name gefällt mir
Er grinste
J:wir haben jetzt nicht
Ich konnte nicht zuende reden da sein Lachen mich unterbrach
M:nein außer du willst dann könnten wir
J:mattheo
Unterbrach ich ihn und sah ihn warnend an was ihn zum kichern brachte
Doch plötzlich ging Mattheo zu einem meiner Meinung nach Schrank was er bestätigte als er ihn öffnete und nahm einen Pulli raus und reichte ihn mir
J:was soll ich damit ich hab schon einen an
M:zieh den an
J:warum?bist du eifersüchtig
M:pfff ich bin nicht eifersüchtig ich find den nur besser
Er deutete auf den Pulli in seiner Hand
J:oke Mr ich bin nicht eifersüchtig
Ich lachte und zog enzos pulli aus und mattheos an
M:besser viel besser
Er grinste zufrieden und hob mich plötzlich hoch und legte sich ins Bett mit mir in seinen Armen
J:du Softie
Neckte ich ihn
M:oke ich kann auch gerne ein arschloch sein wenn du das willst
J:nein danke denn Mattheo mag ich nicht
M:was eigentlich liebt jeder den arschloch Mattheo
Sagte er scherzhaft ironisch
Ich rollte mit den Augen und lachte
J:komm her
Ich zog ihn zu mir und er legte seinen Kopf auf meine Brust und umarmte mich und drückte sich noch ein bisschen mehr an mich was mich zum Lächeln brachte
Als ich merkte das Mattheo müde war vergrub ich meine Hand in seinen locken und graulte seinen Kopf und keine fünf Minuten später schlief er ein

Verliebt in das Böse Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt