Kapitel 1 (UNBEARBEITET)

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Ich war sehr klein als ich adoptiert wurde. Meine Eltern waren Teenager als sie mich bekamen. Mein Großvater, der Vater meiner Mutter, wollte nicht das seine Tochter Schule abbricht und sich um ein Kind kümmert. Mein Großvater hat mich in ein Kinderheim weit weg von meinen Eltern abgegeben. Ich hatte nie die Chance auch nur sie kennenzulernen. Meine Eltern haben keine Ahnung wo ich bin oder wie ich aussehe. Ich habe nur ein Foto, wo sie zusammen stehen und sie umarmen. Mehr ist nicht von meiner leiblichen Familie übrig geblieben. Als ich fast drei wurde, haben mich meine Adoptiveltern vom Heimabgeholt und mich bei ihnen untergebracht. Sie haben mich behandelt wie ihre eigene Tochter. Sie haben selbst sechs andere Kinder, weshalb ich nicht verstehe, warum sie mich adoptiert haben, doch ich war froh.

„Victoria, komm runter es gibt Frühstück.", meine Mutter. Sie machte sich am Morgen immer die Mühe für uns alle zu kochen. Normalerweise helfe ich ihr doch sie wollte mich heute nicht helfen lassen. Ihre genauen Worte lauteten: „An deinem Geburtstag geht es nur um dich! Du wirst heute keinen Finger krümmen!"

Ja, heute ist mein Geburtstag. Vor siebzehn Jahren wurde ich von meinen Eltern getrennt. Ich saß auf meinem Bett, als ich gerade aufstehen wollte, doch meine Tür wurde aufgerißen und Pietro stand in wenigen Sekunden neben mir. „Ah ah ah, du wirst heute wie eine Prinzessin behandelt, das bedeutet ich trage dich nach unten." „Werde ich nicht immer wie eine Prinzessin behandelt?" „Schon..." „na also kann ich doch selbst nach unten lau..." Ich konnte meinen Satz nicht beenden, weil ich schon über seine Schulter geworfen wurde. „Nein principessa, du wirst schön von mir getragen. Ich bestehe darauf.

Als wir unten an der Treppe ankommen höre ich schon. Alessandro und Miguel, die Zwillinge reden. „ Pietro du musst sie doch nicht guählen. „Ich erweise ihr meine Ehre. Ich helfe ihr. Ich trage sie, sodass sie es bequemer hat." Sie sieht nicht glücklich aus. „Pietro bitte, lass mich runter. Mir tut mein Bauch weh." Alle Romano Brüder würde sich selbst Folter, wenn sie ihre Prinzessinnen, ihre Mutter, Lucia und mir weh tun würden.

Schon hatte ich Pietro gebeten, setzte er mich wieder ab. Ich zog mein T-Shirt wieder runter, da es fast komplett hoch gerutscht ist. „So tief musst du das Shirt auch nicht runter ziehen." „Ist doch eh egal, sind n'doch unter der Familie.", zwinkerte ich Alessandro zu. „So genau stimmt das nicht. Alessia, Medusa und ein paar unserer Freunde sind auch da." „Was?! Warum?" „Es ist dein Geburtstag! Madre wollte das du unter Freunden bist und Spaß hast." „Na toll. Und ich sehe aus wie ein Penner in kurzer Hose und Top." „Deine Kurven werden aber sehr betont, was der Schlaberlock wieder besser macht.", flüsterte mir Pietro in mein Ohr, während er meine Seiten entlang führ. „Pietro sie ist immer doch deine Schwester!" „Entspann dich Miguel." „Aber Vic du solltest vielleicht die Hose ein kleinwenig nach unten ziehen, man sieht deinen halben Arsch."

„Lasst uns einfach essen gehen, bitte und kein weiterer Kommentar über meinen Körper, vor allem nicht über meinen Arsch. Verstanden?" Die Jung nickten stumm, während ihr Grinsen auf dem Gesicht wuchs. „Fick euch doch einfach."

Ich zog meine Kleidung nochmal kurz zurecht und lief durch die Tür, welche den gang und die Küche trennte. „Alles Gute mia figlia.{meine Tochter}", kam madre{Mutter} direkt auf mich zu und zog mich in eine Umarmung. „Danke madre." Sie überreichte mir eine kleine schwarze Schachtel. Ich hatte schon eine Vermutung was es war. Sie hatte mir schon oft über ihre Familien Geschichte erzählt. Immer wenn ein Mädchen in ihrer Familie die siebzehn wurde übergab ihre Mutter eine besondere Kette in die Obhut des Mädchens. „Nein, Elisa sollte sie bekommen." „Nein nein, sie steht schon seit du in unserer Familie bist in deinen Händen." Eine Träne floß mir über die Wange. Madre zog mich wieder in eine Umarmung. „Du gehörst zur Familie. Das hast du schon immer." Sie wischte mir die Träne aus dem Gesicht und strich mir meine Haarsträhne hinter mein Ohr. „Ti amo.{ich liebe dich}" „Anch'io ti amo{ich liebe dich auch}"

„Tutto il meglio mia figlia.{Alles Gute meine Tochter" "Grazie padre.{Danke Vater}" Elisa kam auf mich zugerannt. Ich ging in die Hocke und umarmte sie. "Ti amo così piccolo mio{Ich liebe dich soe sehr, meine Kleine}" "Hab dich auch lieb." Ich hob sie hoch und sie schlang ihre Arme und Beine um mich.

Alessia und Medusa umarmte mich auch beide fest, während ich Elisa noch in meinem Arm hielt. Die Freunde meiner Bruder, die ich gut kannte, umarmten mich auch und gratulierten mir.

„Nachdem jeder das Geburtstagskind gratuliert hat, gibt es jetzt Frühstück. Ich hab genug für alle gemacht." „Si Molto!{ja, zu viel}", murmelte Padre. "Besser als zu wenig!" "ich hab dich gar nichts gesagt!", beschwerte sich padre. "ich bin zwar alt, doch taub bin ich nicht." "Natürlich nicht. Nur ich bin alt in dieser Familie." "Genau padre.", gab Elisa auch meinem Arm zurück." Alle, die das Gespräch mitbekommen haben, lachten laut auf. "ja ja, hab verstanden, aber ohne mich würdet ihr hier nicht sitzen können. "Hä?", fragte Elisa. "Das wirst du irgendwann schon erfahren." „ich hoffe nicht zu bald!" „Ach komm schon, bei den Jungs war es dir doch auch egal." „Bei Vic aber nicht und die versteht sich zugut mit ihren Brüder, weswegen ich sie schon bald loslassen muss. Doch Elisa wird für immer mein kleines Baby bleiben." „Ach Tesoro.{Schatz}"

Als wir alle am Tisch saßen kamen Diego, Romeo und ein Typ den ich nicht kannte, in die Küche. „Da ist ja unsere principessa. Alles gute.", sagte Diego, während er mir einen Kuss auf die Wange gab. „Von mir auch alles gute.", kam Romeo hinter Diego hervor. „Das ist Valentino. Ihr kennt euch glaub ich noch nicht. Vic das ist Valentino. Valentino das ist la nostra principessa.{unsere Prinzessin}" "Augurandoti un buon compleanno{Ich wünsche dir alles gute zum Geburtstag}." "Danke.", sagte ich leise und schaute beschämt auf den Tisch. Valentino schaute mich seit er den Raum betreten hat, intensiv an. Es lässt mich in meiner Haut komisch fühlen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, doch es lässt mir eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper laufen.

„Setzt euch und esst. Es ist genug von allem da." „Ich griff nur nach einem kleinen Erdnusshäppchen. Ich liebe diese Dinger. Seit ich sie auf einer Gala vor vier Jahren probiert habe kann ich nicht widerstehen. Als ich mir danach meinen Mund mit einer Servierte abtupfe, schauen mich alle meiner Bruder kritisch an. „No.{nein}" „Principessa, ce l'avevamo già.{Prinzessin, das hatten wir bereits}" „Bitte nicht an meinem Geburtstag, okay?" Sie alle nickten nur grimmig und starrten immer noch wütend auf ihr Essen. Sie haben ein Problem damit, das ich zu wenig esse. Was ich natürlich nicht tue, trotzdem würden mir ein bisschen weniger Kilo besser tun. Ich habe noch nie viel auf einmal oder generell viel gegessen, doch durch die Frauen von Romeo und Nevio, ist der Unterschied schon größer, doch ich brauchte nie viel Essen um satt zu werden.

Das Thema mit Essen lässt mir aber immer ein Schmerz in die Brust fahren. Im Kinderheim habe ich für die drei Jahre, bevor die Romanos mich adoptiert haben, immer nur einen kleinen Löffel Kartoffelbrei und ein Glaswasser für den tag bekommen. Ich war zwar nur ein Baby, trotzdem bringt es mir Heutzutage eine Essstörung ein. Sie ist zwar nicht schlimm, trotzdem merke ich oft nicht das ich zu wenig esse. Meine Bruder sind wegen meiner Essstörung immer über empfindlich. Sie zwingen mich oft immer mehr zu essen. Sie sind immer zum diskutieren bereit, wenn es um mich und Essen geht.

Medusa schaut mich auch kritisch gegenüber von mir an. Ich seufzte leise und griff nach einem Schälchen mit Obstsalat. Medusa lächelte und reichte mir eine Gabel. Ich lächelte sie an und nahm dankend die Gabel entgegen. Meine Brüder mussten leise auflachen. „Tu puoi, ma noi no.{Sie darf, aber wir dürfen nicht?}", beschwerte sich Romeo. "Tieni la bocca chiusa{halt die Klappe}", sagte Medusa neben ihm. So wie sie miteinander reden, kommt einem nicht vor, das sie schon zwei Jahre verheiratet sind. "Non è così che parli a tuo marito. Soprattutto non davanti a bambini piccoli.{So redest du nicht mit deinem Mann. Vor allem nicht vor kleinen Kindern}"


Ich kann kein italienisch, vertraue aber einfach mal dem Googleübersetzer.

Ich habe das kapitel nicht wirklich durchgeschaut, weswegen wahrscheinlich viele tipp Fehler oder so drin sind. Ich würde mich freuen wenn ihr voten würdet. Falls ihr einen Fehler findet, der die Geschichte beeinträchtigt einfach in die Kommentare schreiben, danke. ;)


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