Der Ruf des Schicksals

Mein Wecker klingelte um 9:00 Uhr. Man war ich müde, ich will nicht aufstehen dachte ich mir.
Doch ich kann nicht wieder den Unterricht verpassen, ich Studiere auf der Universität in Barcelona.

Ich erzähle euch von mir:
Ich heiße Elena, bin 20 Jahre alt und bin erst neu nach Barcelona gezogen.
Als meine Eltern starben, habe ich mich sehr traurig und einsam gefühlt also entschied ich mich nach Barcelona zu ziehen dort lernte ich meine Mitbewohnerin Lexi kennen. Bevor ich mein ersten Tag in der Uni hatte, sind wir durch die Stadt gelaufen, sie hat mir alles Wichtige gezeigt.
Leider fing an dem Tag alles an;

Wir saßen gemütlich auf einer Parkbank und tranken mein Lieblingstee, wir redeten und lachten fröhlich bis zwei junge Männer uns näher kamen und uns ansprachen.
Der eine Junge stellte sich vor und sagte er heißt William, er hatte braune Augen und braune Haare, dazu eine Jeans und einen blauen Pullover. Der andere junge Mann der Kylian hieß hatte eine schwarze Hose und ein rotes Hemd er sagte, er sei sein Bruder.
Wir stellten uns ebenfalls vor und bemerkten dass sie nur ein paar Jahre älter als wir waren. Sagten aber gleich dass wir kein Interesse hatten und gingen davon.

Mein Handy klingelte und holte mich in die Realität zurück, ich schaute auf die Uhr und es waren schon dreißig Minuten vergangen.
Ich eilte ins Zimmer und auf die schnelle entschied ich mich für ein kurzes blaues Overall dazu schwarze Ballerina und eine schwarze Tasche, meine Haare lies ich offen.
Ich ging aus dem Haus und hatte dabei ein komisches Gefühl, ich ignorierte dieses Gefühl und ging zur U-bahn Station.
An der Uni angekommen dachte ich an den Jungen Kylian der ging mir seit dem Tag nicht aus dem Kopf.
Zufällig traf ich ihn mehrmals in der Cafeteria und am Abend im Restaurant.
Ich konnte mir nicht vorstellen das es Zufall war bis ich ihm im Supermarkt begegnete und fragte ihn ob er mich verfolgt. Kylian lachte und sagte mir das wäre Schicksal.

Als ich vom Supermarkt zur U-bahn Station lief rief ich Lexi an, um ihr zu erzählen was geschehen war. Sie meinte auch das wäre Schicksal, ich war sauer und legte das Telefonat auf.
Gewühlt von diesem komischen Gefühl im Bauch schaute ich durch die Mengen.

Am nächsten Morgen entschied ich mich mit der Straßenbahn zu fahren weil ich wusste Kylian fuhr immer am Mittwoch mit der U-bahn. Ich musste mich beeilen um die Bahn zu bekommen, ich setzte mich auf dem freien Platz.

Nach zwei Haltestellen setzte sich jemand neben mir. Ich hörte entspannt Musik drehte mich aber um, ich fass es nicht wer da neben mir sitzt es war Kylian.

Kylian schaute mich an und sagte:
Hallo schöne Frau

Ich:
Kylian stalkst du mich ? wir treffen uns viel zu häufig!

Kylian:
Ich glaube das es strafbar ist, lächelte mich an und sagte aber nein Elena ich stalke dich nicht.

Ich stand auf um mich wo anders hinzusetzten, aber Kylian griff nach meinem Arm, ich sagte lass mich los Kylian.

Kylian:
Warum gehst du immer weg von mir?
ich beiße dich nicht, bin auch kein schlechter Mensch und auch keine schlechte Begleitung. Außerdem gehen wir zur gleichen Uni.

Geschockt schaute ich ihn an.

Er stieg dann eine Haltestelle vor mir aus. Ich fragte mich innerlich warum, und ärgerte mich über das Gespräch. Ich lies es Review passieren in meinem Kopf und kam zum Entschluss das er mir ein Gefühl gab das ich noch nie kannte, ich wusste nicht welches oder wofür aber es tat gut.

Endlich verlies ich die Bahn und lief langsam zur Uni. Ich hoffte ihn zumindest nicht in meinem Mythologie Kurs zu sehen. Gut kein Kylian in Sicht, ich setzte mich hin und atmete gelassen aus.
Warum kann ich ihn nicht ausstehen warum habe ich so ein Gefühl fragte ich mich innerlich.