Kap. 1

1 1 0
                                    

Ich und Jade haben uns für heute Abend verabredet in die Bar zu gehen. Ob ich mich freue? Und ob! Wir hatten sooo lange keine Zeit mehr etwas gemeinsam zu unternehmen und es wurde wirklich Zeit! Würde doch nur die Zeit ein klein wenig schneller vergehen und die Arbeit endlich vorüber sein. 《Ich möchte bitte bestellen!》 Rief jemand von Tisch 14. 《Olive, würdest du das übernehmen?》, fragte mich einer meiner Kollegen. Ich nickte nur kurz und ging zum Kunden. Es war wieder dieser Mann. Ich fragte ihn was er bestellen wolle. 《Einen doppelten Latte und eine zimtschnecke bitte》. Er lächelte mich an und jetzt war ich mir definitiv sicher das es unser Stammkunde war. Ich musterte ihn kurz, er sieht aus wie jemand mit ziemlich viel Geld, allerdings nicht so wie ein Nobel VIP oder so. 《Kommt sofort》, entgegnete ich und ging. Als ich ihm sein Essen bringen wollte bemerkte ich das er mich beobachtete. Naja, wenn ich Hunger hätte würde ich meinem essen auch so nachsehnen. Also brachte ich ihm sein Essen und wünschte einen guten Appetit. 3 Stunden später hatte ich endlich Feierabend! Zurück in meiner kleinen Wohnung machte ich mir etwas zu essen und genoss die Stille eine Weile, denn den stadtlärm zu ertragen kann echt anstrengend sein! Als die Sonne unterging fing ich an mich fertig zu machen für meine Verabredung mit Jade. Angekommen im Kasimir, der Bar in der wir uns verabredet haben halte ich ausschau nach ihr. Sie sitzt am Tresen und war gerade dabei sich einen drink zu bestellen. Ich Schlich mich von hinten an sie und erschrecke sie. Wir beide lachten! 《Da bist du ja endlich!》 《Jup, da bin ich》, sprach ich und bestellte mir ebenfalls einen drink. Nach einer Weile gesellten sich ein paar Männer zu uns und wir fingen an über Gott und die Welt zu reden, lachten viel, und wurden allmählich ziemlich angeduselt. Ich musste einmal auf die Toilette,  als ich wiederkam sah ich doch wirklich wie Jade mit einem der Männer rummachte ! Ich wollte ihr den Spaß nicht nehmen also beschloss ich ihr eine kurze Nachricht zu schreiben und nachhause zu fahren. Es war bereits stockdunkel geworden und man konnte nur etwas erkennen da wo die Laternen vom hübschen New Orleans leuchten. Ich versuchte mir ein Taxi zu rufen, doch zu meinem Pech sagten sie mir das das nächste erst in 3stunden bei mir sein konnte. So ein Mist aber auch! Also musste ich wohl laufen, denn Busse fuhren schon lange keine mehr. Auf etwa der Hälfte der Strecke machte ich rast auf einer Parkbank. 4 Kilometer betrunken zu laufen ist schon echt ein ackt muss ich sagen. Ich schloss eine Weile meine Augen und schlief versehentlich auf der Parkbank ein. Eine kleine Weile später weckte mich ein Kalter Windzug an meinem nackten Beinen. Ich trug ein hübsches Kleid das mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging und verrutscht war. Ich richtete mein Kleid und lief dann weiter. Zuhause angekommen suchte ich meine Schlüssel in meiner kleinen Handtasche. Ich wülte alles darin durcheinander und konnte ihn einfach nicht finden. Plötzlich hörte ich schnelle Schritte hinter mir und im nächsten Moment wurde mir ein Tuch ins Gesicht gedrückt. Ein sehr scharfer Geruch durchdrang meine Nase und noch bevor ich irgendetwas tun konnte wurde alles schwarz...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 21, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Mein Stalker!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt