𝗛𝗘𝗟𝗙𝗥𝗢𝗗 & 𝗲𝗶𝗻 𝗯𝗶𝘀𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗺

𝗔𝗡𝗗𝗔𝗥𝗜𝗟

ANDARIL „die Stadt aus Sand"

[ Wüstenstadt ]

Andaril liegt südöstlich weit unten in Helfrod, es ist ein Wüstengebiet, mit wenigen Dörfern und Städten. Es ist einfach zu trocken um sich in den hitzigen Orten nieder zu lassen, die einzigste Große Stadt, „Docciat" , ist Hauptsitz der Regierenden Person, woanders könnte man einen Palast nicht erbauen, Docciat hatte einst viele Quellen, doch nach tausend Jahren von Trockenheit und dem unstillbaren Durst der Bewohner ist das Grundwasser in dieser Gegend so gut wie aufgebraucht.

Andaril ist in Helfrod neben Nualon eines der trockensten und ärmsten Länder. Es gibt für die Leute die dort leben kaum Verpflegung, kein frisches Trinkwasser und vor allem auch kein Verdienst, wer dort lebt muss kämpfen um zu überleben. Es gibt, bis auf den Beruf als Soldat oder Stadtwachen und Brunnenreiniger fast keine Berufe mehr, die Leute wandern aus, schaffen den Weg durch die Wüste aber oft nicht und kehren zurück. Ein großer Teil der Bevölkerung ist gezwungen an dem Ort zu bleiben.

Wer Oasen mit frischem Wasser kennt kann vom Glück reden, auch wenn man einer Gruppe Nomaden trifft. Es gibt um die sechzehn verschiedenen Nomadenstämme die durch Andaril ziehen und Unterkünfte abseits der Hauptstadt besitzen. Die meisten sind freundlich und nehmen Verirrte auf, führen sie zu Wasserstellen, andere Stämme teilen ihr Wasser ungern.

ZENTRALE ARENA:

Die Zentrale Arena liegt direkt in Docciat, an diesem Ort werden Kämpfe vollbracht und Helden geschmiedet. Jedoch ist der Alltag als Arenakämpfer mehr als hart. Wer schlimm verletzt wird, hat aufgrund der schlechten Verpflegung kaum eine Chance gesund zu werden, deshalb gilt in der Arena oft die Regel: „Siege oder stirb"
Jegliche Art von Waffen ist erlaubt, es ist egal welche fiesen Tricks man mit in einer Kampf bringt, es geht nur um den Sieg. In der Arena wird um einen Titel, Geld aber vor allem um Wasser gekämpft. Wer gesund und kräftig ist, ist gezwungen dort zu kämpfen um Familie ernähren zu können. Die Arena ist kreisförmig erbaut worden, vom Mittelpunkt aus hat der Kampfplatz einen Radius von zweihundertfünfzig Metern, danach sind und den Stein Treppen geschlagen und erbaut worden, auf denen Zuschauer Platz nehmen können.

Wer als Adeliger in Andaril geborgen wird, kann vom Glück sprechen, man könnte meinen, sie wären die einzigsten Leute, die Wasser bekommen. Erst 2300 Jahre nach der Gründung Regains würde Andaril selbst als reich erklärt, tatsächlich gab es in diesem Reich fast nur Herrscherinnen, doch ihnen allen war bewusst, dass Andarils Bestimmung ist, langsam zu sterben. Jeder der dort lebt und aufgewachsen ist, weiß, dass der Ort keine zweitausend Jahre mehr existieren wird.

Die erste Herrscherin, die auch für den Bauch der Arena verantwortlich war trug den Namen Ruhiel, sie war Elbin, würde aber keine fünfzig Jahre, nachdem sie gekrönt wurde kaltblütig ermordet. Bis heute weiß man nicht von wem.

DAS VERGESSENE KOLOSSEUM

In Andaril gibt es weit mehr Kampfarenen als die Zentrale Arena, eine von ihnen, unter Nomaden und Krieger bekannt, ist das vergessene Kolosseum. Der ursprüngliche Name ist „Notilliom" sie liegt eher Richtung Nualon und ist ziemlich versteckt, deswegen ist sie unter anderen Leuten kaum bekannt. Die Arena ist größer als die Zentrale in Andaril, besitzt mehr Plätze für Zuschauer und gute Versorgung. Es gibt eine kleine Vorstadt um das vergessene Kolosseum, in denen es, zum Glück der Kämpfer, eine bessere Verpflegung gibt. Jedoch ist die Chance im Kolosseum zu verenden groß. Die besten Krieger aus Helfrod versammeln sich an diesem Ort, versuchen einen Titel zu bekommen und Ruhm und Ansehen zu gewinnen. Wer dort hin geht und gewinnt wird sich einen Namen machen.

Es gibt keine Regeln, es wird gekämpft bis der Gegner kampfunfähig ist, tot ist oder aufgibt. Welche Waffen benutzt werden ist egal, Magie ist erlaubt, wird unter den Kriegern aber nicht gern gesehen. Für viele große Krieger gibt es sogar Gedenkstätten. Der Ort ist brutal und skrupellos, aber einigen scheint es dort besser zu gefallen als in der Hauptstadt.

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