Stockholm oder füreinander bestimmt?

Der nächste Morgen

Schlagartig wacht Ben auf und atmet hektisch tief ein vor Schreck. War das ganze ein Alptraum? Nein, er bemerkt das er in einem ihn unbekannten Bett liegt und das ganze in einem ganz anderen Raum als seinem Zimmer. Er schaut durchs Zimmer aber es ist quasi leer bis auf einen Kleiderschrank und ein Schreibtisch, der Raum hat auch nur ein kleines Fenster welches aus Milchglas besteht wo er nicht durch schauen kann. Er erkennt nur leicht das sich hinter dem Glas Gitterstäbe befinden.
Er bemerkt leise Geräusche hinter der tür, er geht gegen die Tür und schlägt aus Wut gegen sie und schreit "lasst mich hier raus!". Eine weibliche aber sehr dominante stimme Stimme antwortet im strengen Ton "geh von der Tür weg! Ich warne dich kein zweites Mal!". Ben geht ein paar wenige Schritte von der Tür weg und steht nun mitten im Raum. Die Tür öffnet sich und eine große schlanke Schwarzhaarige Frau tritt ein. "Entschuldige bitte unsere unsanfte Art, der Schlag war wohl etwas zu doll du hast 2 Tage geschlafen"
"Wo bin ich hier?! Lasst mich hier raus!" Antwortete Ben im lauten Ton. "Nana nicht so frech mein kleiner" Ben unterbrach sie und schrie "Ich bin frech wenn ich will und nicht wenn man es mir sagt hast du mich verstanden! Und jetzt lass mich hier raus!"
Sie sieht kritisch an und sagt "Ich sag dir nicht nochmal das du nicht frech zu sein hast! Bevor du so frech bist solltest du dir überlegen mit wem du hier sprichst!"
Ben stockte der Atem, jetzt sieht er es, dieses Gesicht, diese Frau ist ein Oberhaupt einer der größten Organisationen dieser Stadt welche für Unruhe, Bankräube und Anschläge sorgten.
Sie ging auf ihn zu, mit jedem Schritt den sie auf ihn zu ging, ging Ben einen weiteren zurück bis sein Körper mit der Wand kollidiert. Sie bleibt stehen. Sie mustert ihn von oben bis unten mit kritischen Blick. Sie ging weiter auf ihn zu bis sie nur noch  knapp einen Meter vor ihm steht. Ihre Hand bewegte sich auf ihn zu, sie strich langsam von seinem Bauch an bis zu seinem Hals wo sie abrupt stoppt. Sie würgte ihn leicht und wird von Sekunde zu Sekunde immer fester. Sie flüstert ihm ins Ohr "Mommy wollte mal wieder ein neues Spielzeug haben, und das bist du. Wir werden viel spaß miteinander haben, solang du mir gehorchst. Jemand wird dir gleich eine Tablette und etwas zu trinken gegen deine Kopfschmerzen vom Schlag bringen, und du wirst sie nehmen verstanden?! Danach wirst du in meinen Saal gebracht und ich empfehle dir dich zu benehmen, meine Helfer sind nicht gerade pfleglich im Umgang mit Spielzeug."
Sie ließ gelangweilt von ihm ab und ging aus dem Raum. Natürlich hat sie die Tür hinter sich verschlossen. Nur wenige Minuten kam einer ihrer "Gehilfen" mit der besagten Tablette und dem Wasser.