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„Bianca wann bist du fertig?" kam meine kleine Schwester zu mir ins Zimmer,  um mich zu fragen wann ich fertig sei, da unsere Eltern uns gesagt hatten, dass wir Besuch von alten Bekannten bekommen würden.
„Ich bin gleich fertig. Warum bist du noch nicht angezogen?" drehte ich mich um und sah sie an, wie sie vor mir im Pyjama stand.
„Ich lasse mir Zeit. Es ist Ja nicht so wichtig oder ?"  fragte sie mich mit einem ernsten Blick. ,,Naja für unsere Eltern ja schon? Papa meinte doch, dass es eine wichtige Familie sei. Hast du denn nicht zugehört?" entgegnete ich ihr und richtete meine Kette. ,,Nein, ich wahr zu sehr an etwas anderem beschäftigt." erwiderte sie mir und fing an zu grinsen. Ich wusste sofort, dass sie etwas angestellt hatte. Das ist Typisch bei Isabella. ,,Was hast du angestellt?" fragte ich sie seufzend, während ich mich wieder zum Spiegel drehte und meine Haare machte. ,,Naja nichts schlimmes. Ich habe ja Mama und Papa zugehört. Bis sie etwas über die Familie erzählten. Als ob du nicht gemerkt hast, dass Mama und Papa beim erzählen nervös waren? Jedenfalls... ich habe etwas recherchiert. Ich wollte herausfinden wie die Familie heißt, habe jedoch nichts gefunden." sprach sie offen und ehrlich, während sie sich platz auf meinem Bett machte. 

,,Isa, dir ist schon klar, dass wir mit vielen Familien arbeiten oder ? ich meine- wir machen sehr viele Geschäfte...dann ist es natürlich schwer, diese Familie zu finden.." sprach ich und ging zu meinem hervorragenden schwarzen Kleid, welches einen Schlitz an der Seite hatte. Ich hatte ihn mir Neu gekaut gehabt. ,,Ich weiß. Ein versuch war es aber wenigstens wert." sprach sie leicht reizend.  Eine andere Stimme betrat mein Zimmer. Ich wusste sofort, dass es Sofia sei. ,,Was war es denn Wert, Isabella?" ertönte ihre zierliche sanfte Stimme. ,,Ja, dass ich versucht habe, diese blöde Familie zu finden." erwiderte Isabella, Sofia. ,,Also so blöd ist die Familie nicht. Außerdem wundert es mich, dass du überhaupt versucht hast sie zu finden. Diese Familie ist einer der größten Mafiafamilien ganz Siziliens. Sie reisen extra für uns nach Palermo, um an diesem Abendessen teilzunehmen." erzählte Sofia.

,,Was ? Einer der größten Mafiafamilien? Ich dachte wir sind die? Und außerdem... woher weißt du das alles ?" fragte Isabella, Sofia die ganze Zeit. Während sie am Reden waren, haben sie gar nicht bemerkt, dass ich mich schon längst umgezogen hatte. Jedoch mischte ich mich ein. ,,Weil Sofia wahrscheinlich mit einen von ihren Zusammen arbeitet oder nicht ? Und Ja Isa. Wir gehören auch zu den größten Mafiafamilien." beantwortete ich ihr die fragen, während Sofia mir zustimmte. ,,Aha... jedenfalls... ich gehe mich jetzt anziehen." sprach Isabella und verließ mein Zimmer. ,,bist du schon fertig ?" fragte Sofia mich, da ich schon vor ihr mit einem Kleid stand und fertig gemachten Haaren. ,,Ich denke. Dir fehlt aber noch dein Kleid?" beantwortete ich ihr und fragte zugleich nach. ,,Ja, ich gehe dann auch mal... viel spaß, auch wenn ich nicht weiß, was du jetzt noch machst." lachte sie und verließ auch mein Zimmer.

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Ich hörte von unten verschiedene Stimmen, dies zeigte mir, dass die Familie schon da war. Ich stand von meinem Bett auf und zog meine schwarzen high Heels an, in diesem Moment kam meine Schwester ins Zimmer hinein. ,,Sie sind da, kommst du?" fragte mich Sofia, ich wandte mein Gesicht zu ihr und staubte, als ich ihr wunderschönes blaues Kleid sah. Dazu auch noch ihre wunderschönen glatten Blonden Haaren und schwarzen High Heels.

Sie sah bezaubernd aus

„Wow! Du siehst so gut aus!" sprach ich zu ihr und ignoriere ihre Frage. Ich sah, wie sie ihr Lächeln mir zeigte und auf mich zuging. „Dankeschön, Hermana. Du siehst auch sehr Wunderschön aus!" sprach sie und gab mir auch zugleich ein Kompliment, ich bedankte mich bei ihr und wir sprachen noch eine Weile, bis sie runter gehen wollte. „Also sehen wir dich gleich unten?" fragte sie erneut und wartete auf meine Antwort. „Jaa ich komme Sofort!" erwiderte ich ihr und sah zu, wie sie mein Zimmer verließ. Durch die Geräusche von den High Heels, wusste ich das sie sich von meinem Zimmer entfernte und nach unten ging.

Ich ging noch das aller letzte mal zu meinem Schminktisch, um mir Parfüm drauf zu legen. Als ich dies tat verließ auch ich mein Zimmer. Als ich die Treppe erreichte, hielt ich mich an dem Gelände fest und lief langsam nach unten.
Unten sah ich, dass noch sehr viele Personen im Foyer waren, was mich noch nervöser machte.
Einige Treppen davor standen fünf Junge Männer. Vier von ihnen waren mit den Handys beschäftigt oder sprachen miteinander. Doch einer von ihnen stand nur vor der Treppe und schien, auf etwas zu warten.

Auf was er wohl wartete

Ich ignorierte es und ging weiter, bis genau dieser Junge Mann, der vor der Treppe stand, mir den Weg blockierte. Ich blieb genau vor ihm auf der Treppe stehen. Plötzlich merkte ich alle Blicke auf mir, vor allem von dem Typen, der mir den Weg versperrte. Er sprach immer noch kein Wort, sondern sah mich einfach nur an. Es war schon fast gruselig, da seine tiefen braunen Augen mich ansahen. Es schien so, als ob die Blicke die er mir gab, tausend Worte von sich gaben.

Was ist nur mit ihm denn los ?

Ich wich seinen Blicken aus und wollte an der Seite vorbeigehen, doch es war fast nicht möglich, da sein breiter Oberkörper es nicht zuließ. Ich sah ihn erneut an, um ihn höflich zu sagen, dass ich durch gehen möchte, doch ich kam nicht dazu, da er anfing zu sprechen. „Kann es sein, dass wir uns schon begegnet sind?" ertönte seine tiefe raue Stimme und fragte mich sehr interessiert, ob wir uns schon mal begegnet sind.
Ich überlegte eine Weile und schüttelte meinen Kopf. „Ich denke, sie verwechseln mich. Ich kenne sie nicht. Tut mir leid. Könnte ich jetzt bitte durch?" fragte ich ihn, denn langsam ging es mir wirklich auf die Nerven, dass er mich nicht durchließ.

Seine Augen musterten meinen Körper, was mich noch mehr nervte. „Entschuldigung. Ich muss durch. Wer sind sie, dass sie mir in meinem Haus den Weg versperren? Sehr unverschämt!" haute ich die Worte gegen seinen Kopf, er sagte nichts viel. Stattdessen fing er an dreckig zu grinsen. „Das findest du gleich heraus, süße..." flüsterte er und lies mich durch.
Irritiert über dieses Gespräch, ging ich an ihm vorbei und ging direkt zur Küche.

Was ein komisches Gespräch...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 28, 2024 ⏰

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