An alle die nicht mit sensiblen Inhalten nicht umgehen können müssen auf den nächsten sneak peak warten, da es hier um Selbstmord geht.
------------------------------------------------------------------------------------------
Leylas POV
Es ist sehr dunkel und ich merke wie ein paar wenige Regentropfen auf mich herunter rieseln. Der Ragen fühlt sich aber nicht kalt, schwer und unwohl an sonder genau das Gegenteil. Die warmen Regentropfen fühlen sich leicht und wohl an. Wenn ich schätzen müsste würde ich sage, dass es Anfang oder Mitte Sommer und mitten in der Nacht ist.
Das Gebäude auf dem ich gerade stehe bemerke ich erst jetzt unter meinen Füßen. Es kommt mir auf den ersten Blick nicht gleich bekannt vor also schaue ich mich um und dabei bemerke ich, dass mir die Gegend zum Glück vertraut vorkommt. Das Komische daran ist nur, dass ich diese Gegend nicht kenne. Sie kommt mir zwar vertraut vor aber ich habe sie in meinem Leben noch nie gesehen.
Als ich ein paar schritte nach vorne gehe um mir einen Überblick über meine Höhe zu verschaffe fangen meine Beine an zu zittern und mein Atem wird immer schwerer. Ich sehe dort unten eine Straße über welche Autos fahren und durch die wenigen lichter erhasche ich kurzzeitig immer wieder den Blick ein paar wenigen Fußgänger die noch unterwegs sind. Jetzt noch ein Schritt und mein leben wäre vorbei. Jetzt noch ein Schritt und ich wäre nie wieder eine last für irgendwen. Jetzt noch ein Schritt und der Schmerz wäre vorbei. Ich stand noch nie so hoch über dem Boden wie jetzt und auf einen Schlag ist mir schwindelig und ich habe das Gefühl gleich das Gleichgewicht zu verlieren, nach vorne zu kippen und den Abgrund hinunter zu stürzen.
Um wieder klaren Gedanken fassen zu können entferne mich vom Abgrund, damit sich mein Schwindel legt. Zum Glück hat es geholfen und mit einem Blick nach links und rechts bemerke ich erst jetzt, dass ich auf dem höchsten Gebäude weit und breit stehe. Zusätzlich sehe ich in der Ferne aus einer dunklen Seitenstraße Blaulicht und höre schrille Sirenen die schnell lauter werden und den weg in meine Richtung einschlagen.
Das plötzliche klimpern und vibrieren meines Handys jagst mir einen Schrecken ein. Es ist zwar nichts ungewöhnliches, dass mein Handy klingelt aber ich habe nicht damit gerechnet. Noch komischer ist es, dass ich einen Anruf von einer Person namens Jaro bekomme. Ich wundere mich wer diese Person ist da ich keine Person kenne die so heißt geschweige den Namen jemals gehört habe. So plötzlich wie die Person anrief legt sie auch wieder auf. Als mein Handy nicht mehr klingelt bemerke ich, dass es gerade der 02. August 0:47 Uhr ist.
Im nächsten Moment lasse ich mein Handy fallen und meine Beine machen sich aufs neue selbständig und ich renne auf den Abgrund zu und springe. Ich merke das befreiende Gefühl des Fallens und gleichzeitig die Angst vor dem Schmerz wenn ich Aufkomme. Angst, dass ich die Knochen in mir spüre nach dem Aufprall wenn sie brechen. Noch sieben Meter und mein leben ist vorbei.
------------------------------------------------------------------------------------------
bitte gebt eine Rückmeldung! ich möchte sicher genen, dass der Teil euch gefallen hat.
![](https://img.wattpad.com/cover/352065776-288-k878156.jpg)
DU LIEST GERADE
Solange ich atme mach dir keine Sorgen
Randomkleiner sneak peak zu meinem Buch welches ich am schreiben bin. Bitte rückmeldungen und kritik abgeben!!