Kapitel 14

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Kokushibos POV

Nach einiger Zeit hatte ich keine Lust mehr mit den Eltern von y/n zu reden und ging hoch in unser Zimmer. Als ich die Tür öffnete sah ich das das Licht ausgeschaltet war und das y/n an ihrem Schreibtisch eingeschlafen war. Zuerst dachte ich darüber nach sie einfach dort liegen zu lassen und sie zuzudecken. Nach einer Weile ging ich dann aber zu ihr und drehte vorsichtig ihren Stuhl um. Ich küsste sie und trug sie dann kurzerhand ins Bett. Als ich y/n ablegte öffnete sie ihre Augen ein wenig und lächelte mich an. "Tut mir leid y/n ich wollte dich nicht wecken.", sagte ich mit leiser Stimme. Sie schüttelte den Kopf und griff nach meiner Hand als Zeichen das ich nicht gehen soll. Ich strich ihr über den Kopf und sagte dann mit sanfter stimme: "Y/n, ich muss mich noch kurz fertig machen zum schlafen, ich bin gleich wieder hier." Auf einmal sah sie traurig aus. Ich hasste es wenn sie nicht glücklich war. "Ich ziehe mir nur kurz den Kimono aus und die kurzen Hosen an, ein Moment." Sie ließ meine Hand los und ich zog mich schnell um. Als ich fertig war legte ich mich neben ihr ins Bett und sie kam direkt in meine Nähe. Ich umschlang sie mit meinen Armen und drückte sie gegen meine Brust. Ich liebte das Gefühl ihres Körpers auf meiner Haut und dachte sofort daran wie viel Glück ich mit ihr hatte. "Kokushibo", fing sie an zu flüstern, "du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich bin dich zu haben. Danke das du für mich da bist." Ich spürte wie ihr Lächeln Wärme in mir aufsteigen ließ. 'Und du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich bin dich zu haben' hätte ich am liebsten gesagt, aber sie war schon wieder eingeschlafen. Anfangs fragte ich mich oft ob es eine gute Idee war wenn ich mit einem Menschen befreundet, oder eher gesagt zusammen war, aber jetzt kenne ich die Antwort. "Du bist ein ganz besonderes Mädchen y/n, ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert. Ich werde niemandem erlauben dich, mir wegzunehmen. Ich liebe dich", ich flüsterte diese Worte vor mich hin obwohl ich wusste das sie schlief. Nach kurzer Zeit schlief auch ich ein.

Als ich plötzlich ein lautes Geräusch hörte wachte ich auf und wollte dem auf den Grund gehen. Nachdem ich mich vergewisserte das y/n noch schlief zog ich mir meinen Kimono wieder über und ging die Treppe nach unten. Im Haus fand ich nichts und niemanden also ging ich nach draußen. Zu meiner Überraschung traf ich dort auf Meister Muzan und... Hantengu? "Kokushibo, da bist du ja.", meinte der Meister mit freudiger Stimme. "Ich muss dir mitteilen das du für mich eine Mission erledigen musst und während dieser Zeit wird er auf y/n aufpassen." ,der Meister deutete auf Hantengu wobei er sich noch mehr unter seinen Händen vergrub. "U-um genau zu sein, m-meine Klone p-passen auf sie auf.", vervollständigte Hantengu den Meister. "Einen Moment bitte, wann muss ich auf diese Mission und wo passt Hantengu auf meine y/n auf?", fragte ich etwas überrumpelt von den plötzlichen Informationen. Mit einem lächeln antwortete der Meister: "Du wirst morgen beziehungsweise heute am Abend aufbrechen und y/n wird nach der Schule von Hantengu abgeholt." 'Woher weiß der Meister das sie morgen lange in der Schule ist, weil sie eine der Repräsentanten auf der Informations Messe ist?' ,dachte ich mir als er plötzlich antwortete: "y/n hat mit einigen Klassenkameraden darüber gesprochen." "Ich muss zustimmen oder? Ich habe keine andere Wahl richtig?" Der Meister nickte als Zeichen der Zustimmung.

Nachdem ich noch einige Sachen mit Hantengu geklärt hatte machten sich die beiden auf den Weg und ich legte mich wieder zu y/n ins Bett.

Am nächsten morgen:

Y/n POV

Als ich aufwachte war Kokushibo bereits angezogen und saß auf dem Stuhl bei meinem Schreibtisch. "Guten Morgen", er zwang sich zu einem lächeln. "Guten Morgen Kokushibo ist alles in Ordnung?" ,ich war etwas besorgt, weil er sich anders verhielt als normalerweise. "Weißt du y/n, in der Nacht waren der Meister und Hantengu zu Besuch und meinten das ich heute am Abend auf eine etwas längere Mission gehen muss. Hantengu, beziehungsweise seine Klone, werden in dieser Zeit auf dich aufpassen. Sie holen dich heute am Abend nach der Schule ab." Als Kokushibo das alles sagte war ich sprachlos. "Aber ich kenne seine Klone nicht einmal, was wenn ich einfach so an ihnen vorbei laufe?" ,ich redete Panisch und schnell. Der Dämon lächelte und als ich fertig geredet hatte meinte er das ich mir darum keine Sorgen machen muss. Er erklärte mir wie die 4 Klone aussahen und sagte mir auch ihre Namen. Wenn ich mich recht erinnerte waren es Sekido, Karaku, Aizetsu und Urogi. Von all diesen Klonen sah Urogi am außergewöhnlichsten aus. Anders als die anderen hatte er anscheinend Flügel und anstelle normaler Hände und Beine Vogel Krallen. Kokushibo erklärte mir das sie 4 verschiedene Emotionen darstellten und sie die Zeichen, der Emotionen, auf ihren Zungen stehen hatten. Sekido war die Emotion Zorn, er hatte rote Augen. Karaku stellte die Emotion Spaß dar, seine Augen waren grün. Aizetsu hatte blaue Augen und stellte die Emotion Trauer dar und am Schluss gab es noch Urogi, er hatte gelbe Augen und stellte die Emotion Freude dar.

Kokushibo x reader - Zu schön um wahr zu sein (Demon slayer deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt