Kapitel 1

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(Y/N) POV

Ich hab meine tägliche Routine drin, wie kein anderer. Nachmittags aufstehen, was essen, umziehen und dann raus auf die Straße um meinem Job nachzugehen. Spät in der Nacht komme ich wieder, ziehe mich um, dusche und dann setze ich mich ins Wohnzimmer und schaue durch die Nachrichten.

"Immer das selbe... Bonten... Todesengel... Bonten... Bonten... Todesengel... Bonten... Todesengel... Haben die nichts anderes zu berichten?" Ich seufze und lege mein Handy entnervt weg. Ich entschließe mich nochmal raus zu gehen. Diesmal aber normal und nicht berufsmäßig. Heißt Hose, Lieblingsshirt und Jacke. Ich laufe ganz entspannt durch die Straßen Tokios ohne mir was bei zu denken. Ich fühle mich jedoch fast die ganze Zeit über beobachtet. Ich drehe eine Runde bevor ich wieder zu meinem Haus laufe. Ich betrete mein Haus, schließe die Tür und dann fällt mir auf, dass ich vergessen hab mein Gartentor zu schließen. Ich öffne also meine Tür und werde direkt von etwas kleinem flauschigem angesprungen. Ich quieke auf und ziehe was auch immer von meinem Gesicht. Zwei große, leere, schwarze Knopfaugen schauen mich an.

Ich schaue verdattert zurück. "Sag mal, spinnst du?" Von der Katze kommt nur ein müdes Miau während ich sie mit meinen Händen festhalte. Mehr Miauen kommt von unten und als ich runter schaue sehe ich noch sieben weitere Katzen. "Wollt ihr mich verarschen? Was soll ich mit euch machen? Ihr wollt doch nicht ernsthaft hier wohnen. Auch wenn ich Katzen mag, ich kann mich doch nicht um acht von euch kümmern..." Von der Katze in meinen Händen kommt ein Miau und darauf flitzen die anderen sieben in mein Haus. Vor Schreck lasse ich los und auch die letzte Katze rennt rein.

Ich gehe mit einem Seufzen wieder rein und schließe die Tür hinter mir. Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche und rufe meinen Kumpel an, in der Hoffnung dass er ran geht. Sobald ich ein grummliges "Was?" höre rede ich. "Komm mal rüber." "... Was hast du angestellt?" "Dein Ernst? Nichts. Komm einfach mal rüber, ich brauche deine Hilfe." "Drei Uhr morgens?" "Jap..." "Bin unterwegs." Bevor ich noch was sagen kann, hat er schon aufgelegt. Ich versuche die Katzen einzufangen. Eine weiße, fast schon elegant aussehende und eine blonde, große Katze liegen einfach nir ruhig auf meinem Sofa im Wohnzimmer. Auf dem Teppich davor liegen eine schwarze mit Blaustich und eine weitere schwarze mit zwei blonden Streifen an den Seiten.

"Um euch muss ich mich wohl nicht so sorgen..." Ich durchsuche mein Haus nach den anderen vier Katzen. Ich gehe in das letzte Zimmer, was ich noch nicht durchsucht habe: mein Schlafzimmer. Was ich darin sehe lässt mir die Kinnlade runter klappen. Eine lila und eine pinke Katze haben meinen halben Kleiderschrank ausgeräumt und die weiße Katze, die ich vorhin noch in den Händen hatte liegt mit geschlossenen Augen auf meinem Bett. Eine andere, kleinere lila Katze sitzt auf dem Boden und schaut den zwei Chaoten nur zu. Ich schnappe mir die beiden bunten Katzen und hebe sie von meinen Sachen weg. Die lila Katze hat noch einen meiner BHs in der Schnauze. Ich klemme die Beiden vorsichtig zwischen meinen Unterarm und Oberkörper um die anderen beiden zu erwischen. Die weiße Katze lässt nur ein genervtes miau von sich, lässt sich aber ziemlich leicht neben die anderen beiden klemmen. Die andere lila Katze jedoch rennt weg vor mir. "Ey! Komm her!" Ich renne hinterher und jage die Katze mit den drei anderen in meinem Arm durch mein Haus.

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Ich hoffe es hat euch gefallen
Über Verbesserungsvorschläge oder Kommentare würd ich mich freuen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 06, 2023 ⏰

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