Navy CIS L.A: Finally Home

Kapitel 3

,,Thomas Bellanov, ist ein FSB Agent, der das Geschäft nun weiter führt und den Schmuggel von Radioaktivem Material möglich machen will." Sagte Surov, mit einem Grinsen im Gesicht.

,,Reden wir hier von Uran? Oder sollten wir da noch etwas wissen?"

Michelle sah Mia mit versteckter Sorge an.

,,Ganz genau. wir reden von Uran. Einer Menge Uran."

Mia verschrenkte die Arme vor der Brust und lehnte sich in dem Stuhl zurück.

,,Ich bete für sie, dass an dieser Information etwas dran ist. Wache!"

Die beiden, für diesen Fall, Agents verließen den Raum, bevor sie sich auch schon auf dem Parkplatz wieder fanden und sich Mia an ihr Auto anlehnte.

Ein Hupen ließ sie sich umdrehen.

Mia zog ihre Augenbrauen zusammen, als sie sah, wie Sam und Callen mit Michelle's Auto angefahren kamen.

,,Wir müssen los." Sagte Sam, während er seiner Frau die Schlüssel in die Hand drückte, einen Kuss auf die Stirn gab und dann gefolgt von Callen in Mia's Wagen einstieg.

Die Frauen verabschiedeten sich von einander und fuhren verwirrt von dem Gefängnisparkplatz hinunter.

,,Wo fahren wir hin?" Fragte Mia ihre Partner ernst.

Sie wusste, dass irgendetwas passiert sein musste, sonst würden ihre Kollegen nie so überstürzt an ihrem Aufenthaltsort auftauchen, wenn sie noch bei einem Häftling sein könnte.

,,Wir haben einen Fall. Es gibt eine Leiche in der Jeffersonstreet."

Die erfahrene Agentin sah durch den Rückspiegel zu Callen, der ihr diese Nachricht überbrachte.

,,Aber, da wohnt doch..."

Sam unterbrach sie.

,,Tom Olsen."

Tom Olsen war ein Freund der beiden. Die Drei waren vor einigen Jahren zusammen bei den Seals und haben seitdem immer den Kontakt gehalten.

Am Tatort angekommen, stiegen die NCIS Agenten aus dem Fahrzeug und sahen sich um.

Ein Kollege vom LAPD brachte sie schnellstmöglich zu der Leiche, die an einer Straßenlaterne hing.

,,Konnten wir sie schon identifizieren?"

Der Detektive reichte der Leiterin des Teams einen Führerschein, ohne auch nur ein Wort von sich zu geben.

Mia drehte das Stück Plastik langsam um, bevor sie auch schon den Blick abwendete und ihn an Callen weiter reichte.

Bevor dieser jedoch etwas sagen konnte, fuhr ein roter Geländewagen vor, den Sam und Mia nur zu gut kannten.

Mit einem Krückstock aussteigend, trat ihnen ihr alter Seal Kamerad entgegen.

Erleichtert atmeten die beiden ehemaligen Seals aus und schlossen den Mann in eine herzliche Umarmung.

,,Als ich gehört habe, was los ist, musste ich mir das erst einmal selbst ansehen. Wieso will wohl jemand, dass alle Welt denkt ich sei tot?"

,,Ich dachte, dass du uns das vielleicht sagen könntest."

Tom schüttelte den Kopf.

,,Das ist mir genau so ein Rätsel, wie euch Mia."

Ein schrilles Piepen ließ alles verstummen.

Sam holte schnell sein Handy aus seiner Hosentasche, tippte ein paar mal darauf herum, bevor er seine beiden Partner zu sich rief.