worries

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Kurzer Rückblick:
Y/n hatte mit ihrem Vater Besuchskontakt, doch es ging komplett schief. Niki half y/n und holte sie ab.
-Rückblick Ende-

~Y/n POV~
Den Schultag habe ich so gut wie überlebt. In der Pause versteckte ich mich auf der Mädchen Toilette und hörte außerhalb im Unterricht die ganze Zeit Musik mit Kopfhörern. Ich bin es satt irgendeine scheisse von mir zu hören. Mey war heute zwar in der Schule, doch ich sprach nicht mit ihr. Sie versuchte mit mir zu reden, doch ich war einfach zu müde um noch mit jemanden zu sprechen.

Dem Heim habe ich gestern vom Besuchskontakt erzählt. Sie wollten heute das Jugendamt drüber informieren. Ich hoffe das alles nimmt langsam mal ein Ende.

Ich bin müde von dieser ganzen scheisse.

Ich war gerade dabei das Schulgelände zu verlassen, doch ich wünschte ich hätte doch nicht so allein das Schulgelände verlassen.

Mein Vater stand direkt am Tor. Ich schaute ihn mit großen Augen an und versuchte schnell wegzugehen, doch er packte mich am ranzen und warf mich gegen die Wand. Meine Kopfhörer und mein Handy fiel auf den boden.

Die Schüler um mich herum glotzen natürlich nur, während ich keuchte vor schmerzen. Mein Vater tritt öfters auf mich ein.

*Japanisch*
Y/d: „Ich hasse dich! Du bist die Enttäuschung der Familie!! Was fällt dir ein das dem Jugendamt zu melden oder dem Heim davon zu erzählen! Ich hasse dich du schlampe!! Du kannst einfach nicht meine Tochter sein! Ich bringe dich und deinen freund um!"

Während er das sagte trat er immer weiter auf mich ein. Ich hatte Atem probleme und alles tat mir weh. Ich keuchte mehrmals.

~Sehun POV~
Ich war gerade dabei mit Mey das Schulgelände zu verlassen. Ich hatte mit Mey eigentlich nicht so den Kontakt, doch sie erzählte mir wie y/n sich heute verhalten hat. Sie war scheinbar heute sehr kalt und abwesend. Ich versprach Mey mit y/n heute mal zu reden.

Als Mey und ich am Tor standen waren wir schockiert. Viele Schüler standen auf einen Fleck, doch trotzdem konnte ich erkennen wie y/n von irgendeinem Mann geschlagen wird.

Ich quetschte mich durch die Menschenmenge bzw schubste die eher alle weg. Anstatt sie helfen haben die sogar Handy in der Hand und filmen das.

Wieso kann man nur so ein beschissener Mensch sein und nichtmal helfen?

Ich merkte, dass Mey mir hinterher rannte. Ich schubste Y/N's VATER!? Warum ist er hier? Auf jeden Fall schubste ich ihn weg.

Mey half y/n hoch und y/n Stütze sich an Mey ab. Sie ging mit y/n erstmal weg.

Der Vater schrie ihr irgendwas auf japanisch hinterher. Er stieg einfach in sein Auto und fuhr weg.

Ich nahm y/‚s Handy und Kopfhörer die auf den boden noch lagen. Ich rannte Mey und y/n hinterher. Sie setzten sich um die Ecke einfach auf den Boden.

~Y/n POV~
Mein Vater schrie nochmal, dass er mich und „meinen Freund" wen auch immer er meinte beim nächsten mal umbringen wird.

Ich stützte mich an mey ab und wir wollten erstmal weg von hier, doch wir kamen nicht weit. Um ehrlich zu sein kamen wir nur um die Ecke und saßen uns auf den boden, weil ich solche Schmerzen hatte, dass ich nichtmal laufen konnte.

Ich atmete schnell, weil es sich anfühlte, als wird mir der Hals zugeklemmt.

*Koreanisch*
Mey: „Beruhig dich. Wir sind bei dir."
Sehun: „Alles wird gut, y/n. Wir sind da, wie mey sagte"

Mir liefen Tränen runter, die mey wieder wegwischte.

Nach einigen Minuten konnte ich besser atmen.

I love but hate you | Niki x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt