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Als wir im Haus von Levi waren, erwartete mich ein Hauch von Wärme, Essen und Tee.
Der Kamin war an und der Tisch gedeckt, es sah alles so schön aus. 
Man konnte vom Flur direkt zur Küche und Wohnzimmer, dort war ein Sessel vor dem Kamin und noch ein großes Regal mit Büchern und zwei Bildern.
Der Tisch war wie ich sagte gedeckt, insgesamt gab es vier Holzstühle und daneben war eine Tür.
Ich schätze mal zur Terasse.

,,Warum wolltest du mir das zeigen?" fragte ich ihn, es war eine aufrichtige Frage.
,,Ich weiß es selbst nicht..
Ich weiß nicht was mit mir ist oder generell wie ich mich bei dir fühlen soll.
Einerseits interessierst du mich und im anderen Moment verbiete ich es mir.
Alles spielt verrückt, ich kenne dich ein wenig aus dem Untergrund, niemals würde ich das vergessen.
Deine Narbe du weist doch sicher von wo du diese hast?" fragte er zum Schluss.
Ich verstand sein Kaudawelsch ich fühle mich nicht anders.

,,Ja ich wurde geschnitten, es war ein Überfall der Kneipe von Joseph.
Ich habe mich dort auf Kenny gestürzt weil er meinte die Person zu töten die hinter mir war er oder sie war in einer Schockstarre.
Zum Schluss lag ich auf dem Boden und bin bei mir wieder aufgewacht" meinte ich zu ihm, ich erinnerte mich noch ganz genau an den Abend oder Morgen.
Wer weiß was es war.

,,Ich war es, die Person in Schockstarre.
Danke das du mich gerettet hast, ich hab dich verarztet.
Tut mir leid mit dei er Narbe sie ist nicht ordentlich." er entschuldigte sich bei mir.

Meine Augen waren weit offen, er wusste wo ich wohnte im Untergrund und wir haben uns schon mal gesehen?!
,,Nicht dafür" meinte ich mit einem lächeln.
,,Damals hast du mich schon interessiert bis heute, ich möchte nur nicht das ich wieder jemand verliere..." sagte er und füllte Tee in meine Tasse
Sein Kopf war geneigt.
*Sei einmal kein Weichei sonnst hast du auch nh große Klappe* dachte ich.
Ich ging ein Schritt auf ihn zu und nahm sein Kopf in die Hand.
Seine kühlen grauen Augen wurden groß und richteten sich nach mir.
,,Mir gehts nicht anders Levi, ich fühle bei dir anders beschreiben kann ich es kaum.
Ich fühle mich wohl, ich kann bei dir schlafen und öfters lächeln und reden" ich holte Luft
,,Was auch immer es ist lass es uns herausfinden" er schaute erschrocken
,,Aber was ist-" - ,,Wenn ich sterbe? Das wird nicht passieren vertrau mir, vertrau einmal ich weiß es ist schwierig aber tu es"

Er nickte und lächelte, es war glaub mit eines der schönsten Lächeln die ich je gesehen hab.
,,Willst du was essen?" fragte er und mit einem nicken bekam er seine Antwort.
Es gab Hänchen mit Kartoffeln und weißer Soße.
,,Das war bestimmt teuer" ich guckte niedergeschlagen.
,,Hauptsache es schmeckt und du isst" er freute sich richtig das ich was esse und das erfreute mich das er was isst.

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,,Das hat lecker geschmeckt, soll ich abräumen und du legst den Ofen nach?" fragte ich ihn glücklich, es fühlte sich schon fast ekelhaft an wieder so zu sein.
Ich war nur zu meinen beiden engsten so die leider im Himmel verweilen.
,,Ja, ich hab leider kein trocken mach Lappen hier" antwortete er darauf was mich zum lachen bringt.
,,Mhhhhah nh trocken mach lappen?" lachte ich
,,Klappe." sagte er stumpf.

Da ist er wieder, der Idiot.
Levi der kühle Idiot aber ich hab ihn dennoch gern.

In der Zeit wo ich alles sauber machte und er den Ofen nachlegte wurde es draußen Neblig.
,,Ich hatte es mir fast gedacht, ich glaub es wäre schlauer heute nacht hier zu bleiben" sagte Levi während ich das letzte zuende spülte.
,,Aber wo?" fragte ich ihn.
,,Wir gehen nochmal raus und dann zeig ich dir wo" sprach er und wartete das ich ihm folgte.

(so sieht das Haus aus und daneben ist ein kleiner stall für kuchel sein Pferd)

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(so sieht das Haus aus und daneben ist ein kleiner stall für kuchel sein Pferd)

Wir waren auf seiner Veranda und schauten während neben uns die Kerze leuchtet in die Ferne.
,,Hier" er gab mir eine Zigarette die ich mit meinem Zippo anzündete.
Man konnte leichte Mondstrahlen sehen die auf den kleinen See sich spiegelten.
,,Ich liebe dein Haus, es ist wunderschön" sagte ich ihm
,,Danke nur leider bin ich zu selten hier" er klang niedergeschlagen.
,,Ich werde es vielleicht verkaufen" sagte er während er sein Rauch auspustet und mich anschaut.
,,Mhh, ja es nützt nichts" meinte ich realistisch zu ihm auch wenn es ein schönes Haus ist.

*Ich würde so gerne hier drin wohnen, alleine wo ich meine Ruhe habe* dachte ich mir für mich still.
Meine Zigarette traf meinen Mund, ich zog den letzten Zug und machte sie im Aschenbecher aus.
,,Ich denke aber es ist besser weil du durch das Haus noch mehr zu tun hast" er reagierte mit einem Nicken und somit gingen wir rein.
Kuchel liegt Seelenruhig nebenan, man konnte sie durch das Fenster beobachten.
*Niedlich*

,,Komm mit hoch" er nahm mich bei der Hand und zog mich hoch.
,,Hey renn nicht so" sagte ich eingeschnappt.
Oben angekommen stand ein Bett und ein Kleiderschrank, neben dem Bett war ein Nachtschrank und ein Balkon war auch da.
Ich liebte dieses Haus.
,,Ich hab ein Pullover und eine lange Hose für dich" er legte sie mir warscheinlich auf meiner Bettseite rauf und drehte sich weg.

Ganz schnell zog ich mich um und merkte das die Sachen dennoch das Levi vielleicht nh halben Kopf größer ist, die Klamotten zu groß waren.
,,Das sieht niedlich aus" ganz schnell merkte er was er sagte und wurde rot.
,,Da wird aber einer rot" ich musste natürlich das Ganze ein bisschen provozieren und lachte ihn an.
,,Halt den Mund" nuschelte er.
Danach zog er mich zu sich was mich sehendlich erschreckte.

Er kam mir ganz nah.
Für mein Geschmack zu nah.
Aus dem nichts fängt er an mich auszukitzeln was mich zum Lachen brach.
Ich konnte nicht mehr vor Lachen.
,,L-Levi hah h-hö-hör auff haha" lachte ich ihn an.
,,Sag bitte" flüsterte er mir ins Ohr.
Von seinem Charm überwältig sagte ich das was er wollte.
,,Bitte Levi, hör auf" ich schaute ihm tief in die Augen.
Er kam mir näher und ich ihm.
Kurz bevor seine Lippen auf meinen waren stoppte er.

Mein komplettes Adrenalin schoss durch mich und wie ein verliebtes Kind küsste ich ihn.
Ich wollte ihn spüren.
Seine Lippen auf meinen, seine Haut an mir.
Alles.

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Ich bin nh kleiner Assi ich weiß.
Wörter: 1084

Levi Ackermann x Reader -After Love- Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt