So...

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...Fand ich meine Freiheit und verlor sie gleich wieder

"Also diese Senju...",Schnitt meine Mutter das Thema am Esstisch an,"Die ist wirklich putzig. Wie alt ist sie?"

"Ich glaube sie ist sechszehn", Verwirrt von dem plötzlichen Themawechsel und wie sie auf einmal auf die kleine Kawaragi kam aß ich weiter

"Sechszehn? Dann ist sie ja jetzt so alt wie du!"

"Ja? Wie kommst du denn nun auf Senju?"

"Ich... Dachte nur du könntest dich doch vielleicht mit ihr anfreunden oder?"

"Bin mir nicht sicher. Ich glaube sie ist Atheisten" (Atheisten sind Menschen die keinem Glauben angehören)

"Vergiss was ich gesagt habe"

"Also... Weißt du ich-",Schwer schluckte ich,"Yuki hat mich heute Abend zu ihm eingeladen. Ich soll doch bei ihn schlafen",Dafür überhaupt gefragt zu haben und ihm nicht direkt abgesagt zuhaben hätte ich mir den Kopf gegen den Tisch schlagen können bis eins von beiden zerbrach

Meine Mutter seuftzte schwer,"Du kennst die Regeln. Kein Sex bis zur Ehe und-"

"Was verstehst du denn unter Sex?"

"Das Vaginale?"

"Und das Orale?"

"Oralsex ist eine Sünde, Liebes"

"Hm... Okay. Also kein Sex"

"Also wegen mir kannst du gehen. Sei morgen einfach wieder da"

"Mhm..."
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Und schon stand ich vor seiner Haustür. Ich hatte mir die Pille geholt, hatte diese eingenommen damit ich es über mich ergehen lassen konnte. Allerdings hatte ich auch den Schlafanzug mit dem meisten Stoff eingepackt den ich finden konnte. Schmerztabletten, als auch eine ganze Telefonliste mit Notfallnummer - So wie die der Kawaragi

Ich wusste nicht wieso ich sie darauf geschrieben hatte, vielleicht weil ich sie als meine einzige Freundin sah? Vielleicht konnte ich fliehen, einfach gehen und nie wieder kommen

Eine Zukunft im Hause Kawaragi hörte sich sehr schön an... Senju... Sie war unglaublich

Yuki machte mir die Tür auf, eine Zigarette zwischen den Lippen

"Na wie geht's meiner Hübschen?",Und schon wusste ich in welche Richtung unsere Verabredung ging. Er nahm mein Handgelenk; sein Griff war kalt und scharf wie ein Messer, er griff so fest zu, das würde sicher blaue Flecken hinterlassen

Er zog mich rüber an den Esstisch, dort sah ich nun und wartete bis die Pommes aus der Mikrowelle kamen. Mikrowellen-Pommes... Eww

Ich hasste sie aber war dankbar, ich bekam überhaupt etwas von ihm. Das er nicht kochen konnte war mir ja ziemlich klar

Schon stand der Teller vor meiner Nase,"Hier ess. Du siehst sowieso aus wie ein Stock, solltest mal zunehmen"

Einer Seits lustig wie er sich wiedersprach vor ein paar Tagen schrie er mich noch an ich aß zu viel und nun das?

"Danke, Yuki"

"Zieh den Stock aus dem Arsch, wir sind doch ein Paar"

"Bin- Ich bin dir sehr dankbar dafür"

"Wirklich? Süß bist du, Hübsche"

Natürlich waren solche Komplimente echt süß. Unglaublich
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𝘚𝘦𝘯𝘫𝘶 𝘒𝘢𝘸𝘢𝘳𝘢𝘨𝘪 ♡ 𝘓𝘰𝘷𝘦𝘭𝘦𝘴𝘴 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt