Das Leben in einer WG

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Es ist nun eine Woche her, seit ich hier wohne. Der Werte Herr dieser fast schon Riesen Apartments ist so freundlich gewesen mich hier bei sich wohnen zu lassen.
Ich frage mich, wie ich nur ja sagen konnte. Er war mir Fremd und unser Gespräch war auch nicht gerade das, was man als normal bezeichnen könnte.

Ich spule am besten eine Woche Mal zurück, als ich das erste Mal mit ihm Kontakt aufnahm. Ich war in meiner Wohnung, die sich in Sunagakure zurzeit befand. Ich hatte meinen Job als Elektriker verloren, ich hatte einfach kein Talent dafür. Naja, ich war der Meinung einen Tapetenwechsel zu brauchen.

Ich bekam ein Job Angebot von einem kleinen Unternehmen, was Blumen verkauft. 450€, besser als nichts zu verdienen. Ich nahm es an, doch da kam schon das erste Problem. Es war in Konoha. Ganze zwei Tage entfernt mit dem Auto. Ich besaß keinen Führerschein und auf Dauer wäre es viel zu teuer immer hin und her zu pendeln. Also musste eine Unterkunft her.

Ich ging auf die Seite Newbay-kleinanzeige. Eine Seite auf der man Sachen Verkaufen, Kaufen, sowie alles andere anbieten kann. Für mich in meiner Situation perfekt. Ich gab eine einfache Anzeige auf, dass ich eine Wohnung suchen würde. Schlicht und einfach gehalten. Dabei gab ich nicht Zuviel von mir Preis. Eine kleine Studenten Wohnung würde mir schon reichen.

Ich hatte etwa einen Monate Zeit, mir etwas zu suchen. Danach würde mein Job anfangen. Worauf will ich also hinaus? Genau, mich schrieben viele an, doch waren die Mieten entweder zu teuer, zu weit von der Arbeit entfernt oder überhaupt nicht in Konoha. Es war zum Haare ausreißen gewesen. Doch dann bekam ich zwei Wochen bevor mein Job anfing eine Nachricht.

,,Sie suchen eine Wohnung?".
Mir schrieb jemand auf meine Anzeige an. Natürlich habe ich sofort geantwortet. ,,Schönen Abend, ich suche eine Wohnung bzw. Ein WG in der ich vorübergehend Wohnen könnte. Da mein Job mich nach Konoha zieht suche ich so eine Bleibe fürs erste", schrieb ich direkt. Der Mann antwortet schnell und das freute mich sehr. Die meisten mit denen ich geschrieben habe, hatten Stunden gebraucht, um zu antworten oder haben unverschämte antworten geschickt.

,,Ich habe ein Apartment, direkt im Zentrum von Konoha. Zudem ein Zimmer frei, das du beziehen könntest". Ich glaube ich sah nicht richtig. Ein Apartment? Wer war dieser Kerl? ,,Es tut mir leid, aber ich arbeite auf 450€, die Miete werde ich mir kaum leisten können". Es war enttäuschend, gerade als es so gut anfing. Den restlichen Abend schrieben wir nicht mehr miteinander.

Am nächsten Morgen sollte es jedoch anders aussehen. Ich hatte weiter meine Sachen ein gepackt, schließlich muss ich nach Konoha. Egal wie ich dort zurechtkommen werde. Wahrscheinlich werde ich mir ein günstigstes Hotel suchen, oder mir ein Kredit besorgen. Auf eigenen Beinen zustehen ist echt nicht leicht. Manchmal hasse ich es, Erwachsen zu sein.

Mein Handy Vibrierte, eine Nachricht wieder von dem Mann von gestern. Für mich war es eigentlich schon beendet, aber anscheinend sah er es anders. ,,Ich mache dir ein Angebot. Ich werde dich kostenlos bei mir Wohnen lassen".
Immer wieder las ich mir die Nachricht durch. Ich konnte es nicht glauben. Kostenlos?! In einem Apartment?
Mir kam ein mulmiges Gefühl hoch. Woher weiß ich, dass er wirklich ein Apartment hat? Nachher ist er ein Perverser alter Mann, ein Mörder oder ein Organen Händler.

,,Das wollen Sie machen? Wieso? Und woher weiß ich, dass Sie wirklich eins besitzen?". Ich sende es ab und mein Herz schlug schneller. Innerlich wünsche ich mir, dass es stimmt, dass es kein Trick ist. Das ich wirklich so ein Glück besitzen kann. ,,Du zweifeln also? Gut. Ich habe Bedingungen, wenn du hier wohnst. Stimme zu und ich werde dir deine Beweise geben".
Ich dachte kurz nach, ich kann so oder so mich noch zurückziehen. Mulmig stimmte ich zu. Kurz darauf schickte er mir eine Nummer. Eine Handynummer, um genauer zu sagen.

SasuNaru WG Leben mal andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt