Mir ist langweilig - Naruto Ff

2. Kapitel - Der Brief

Das zweite Kapitel. Und mir fällt nichts mehr ein....
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Aber jetzt denke ich darüber nach, wieso ich nach Konoha gekommen
bin.

*Rückblick*

Ich gehe auf einem schmalen Waldweg nach Hause. Voller Vorfreude auf das Abendessen, welches meine Mutter bestimmt schon zubereitet hat.
Endlich angekommen, merke ich, dass kein Licht brennt. Sind meine Eltern schon schlafen gegangen?
Langsam öffne ich die Tür, darauf bedacht, leise zu sein. Doch im Gang ist nichts zu sehen. Und das liegt nicht daran, dass es dunkel ist. Es steht einfach nichts da.
Da ist nur unser leerer Hausflur. Mist!
Wir wurden ausgeraubt. Aber wo sind dann meine Eltern?
Schnell durchsuche ich alle Räume. Doch jeder einzelne ist leer.

Vor mir ist der letzte Raum. Mein Zimmer. Mit einem schlechten Gefühl öffne ich die Tür.
Meine Befürchtungen bestätigten sich. Wieder nichts, nur ein Brief liegt mittendrin. Ich gehe wieder hinaus.
Warte! Ein Brief liegt in meinem Zimmer!
Schnell stolpere ich wieder in den Raum, auf den Brief zu.
Mit zittrigen Händen falte ich ihn auf.

Hotaru,
wir mussten weg. Hier ist es zu gefährlich für uns. Wir können dich nicht mitnehmen, wir haben nicht genug Geld dafür. Nimm es uns nicht böse.
Deine Eltern.

Geschockt starre ich auf das Geschriebene. Ich kann es nicht glauben. Meine Eltern haben mich allein gelassen? Weil ich zu 'teuer' war?!
Nur mickrige 30 Wörter haben sie mir als Erklärung und Abschied hinterlassen.
(Habt ihr nachgezählt?)
Wut staut sich in mir auf. Nein, keine Wut. Enttäuschung. Ich bin enttäuscht von meinen Eltern. Enttäuscht davon, dass sie mich aufgrund von Geld zurückgelassen haben. Eine Träne rollt mir über die Wange. Eine Träne aus Enttäuschung, Wut und Traurigkeit .

*Rückblick Ende*

Ich schrecke auf. Geistesabwesend wische ich mir über meine Wange. Anscheinend habe ich wirklich geweint. Hoffentlich hat es Shino nicht gesehen. Vorsichtig drehe ich den Kopf zur Seite um zu sehen, ob er es mitbekommen hat. Shino hat die Augen zu und sieht nicht zu mir. Okay das ist gut, er schläft bestimmt.
Ich schaue wieder gen Himmel und denke über andere Sachen nach. Wobei ich versuche diese Erinnerung wieder zu verdrängen.

*Shino's Sicht*

Leicht lächle ich zurück, auch wenn Hotaru es nicht sieht. Sie legt sich auf die Wiese und ich tue es ihr gleich. Nach einiger Zeit merke ich, wie sie unregelmäßig atmet. Ich drehe den Kopf zu ihr und sehe, dass sie ihre Augen zu hat. Sie hat einen Traum. Sollte ich sie aufwecken?
Plötzlich läuft ihr eine Träne die Wange hinunter. Verwirrt bekomme ich mit, dass sie ihre Augen aufschlägt. Ich drehe meinen Kopf schnell zur anderen Seite und schließe die Augen. Die Frage, warum sie wohl geweint hat, schwirrt weiter in meinem Kopf herum. Aber ich finde keine Antwort. Fragen werde ich sie trotzdem nicht. Ich will sie nicht bedrängen. Hoffen tue ich nur, dass es nichts schlimmes war, sondern nur ein einfacher Traum.

*Hotaru's Sicht*

Ich stehe auf, da ich keine Lust mehr habe nachzudenken, und wecke Shino. Er steht auf und gemeinsam machen wir uns auf den Weg.

"Soll ich dich begleiten?" fragt Shino, als sich unsere Wege trennen.
"Nein, danke. Es ist ja nicht mehr weit. Ausserdem hast du einen anderen Weg." schlage ich das Angebot freundlich ab.
Er will noch etwas erwidern, aber lässt es dann doch sein.
"Okay. Aber pass auf dich auf. Bis morgen und Gute Nacht."
"Danke, ebenfalls. Bis Morgen Shino." rufe ich noch während ich losgehe.

Der lange Weg erstreckt sich dunkel und mystisch vor mir. Nicht gruselig-mystisch, eher faszinierend.
Als wäre er der Weg in eine andere Welt.
Vielleicht gibt es ja eine andere Welt. Ich glaube jedenfalls daran. Wäre ja komisch wenn es nur unsere Welt gäbe. Und wenn doch. Dann muss der Krieg aufhören. Er zerstört die Erde und bringt nur Kummer und Hass.

Ich bekam gar nicht mit, dass ich mich so sehr in diese Gedanken reinsteigerte. Doch jetzt bekomme ich genau mit wie ich in etwas volle Kanne reinlaufe und auf meinem Po falle. Als ich aber nach oben schaue merke ich, dass ich gegen jemanden geknallt bin.
"Oh Mist. Entschuldigen Sie mich bitte. Es tut mir so leid. Haben Sie sich weh getan? Kann ich Ihnen helfen?" Der Mann vor mir lacht herzlich, als ich mich mit so vielen Wörtern entschuldige. Oh Gott. Wenn ich so drüber nachdenke, war das echt peinlich. Ahhhhh >-< "Nicht schlimm Kleines. Mir geht es gut. Ich hätte auch aufpassen müssen."
Bei der Stimme mustere ich den Mann noch etwas genauer.
Oh Mist. Weißer Mantel. Eine Pfeife in der Hand und einen großen Hut auf dem Kopf.
Das ist der Hokage. Oh Shit.
Und schon merke ich wie ich einer Tomate Konkurrenz mache [An Hermine_Izzy : Ich hatte zuerst Konkurs geschrieben. Und du kannst dir denken an was ich gedacht habe XD.( *hust* ich öffne meine *hust* Augen und meine Stimme *hust* macht einen Konkurs *hust* der Gefühle *hust*......Dieses Husten von heute.)]....Okay nach dem Hustanfall geht's weiter. Sorry für die Unterbrechung.

Ich entschuldige mich noch mal.
"Kein Problem. Es ist ja nichts passiert." Ich nicke.
"Soll ich dich nach Hause bringen? Es ist schon spät und stockduster." bietet mir der Hokage an. Der Hokage! Aber es wäre unhöflich wenn ich annehmen würde. Ich störe doch nur.
"Das wäre sehr nett, aber es ist kein weiter Weg mehr für mich. Entschuldigen Sie Störung." Leicht verbeuge ich mich und gehe schon los. Der Hokage sagt noch, das ich auf mich aufpassen soll.

Wieso sagt mir eigentlich jeder, dass ich aufpassen soll. Ich bin zwar ein Mädchen, aber schwach auf keinen Fall.
Als ich angekommen bin schließe ich meine Tür auf und gehe in mein Schlafzimmer. Eigentlich wollte ich mich nur kurz hinlegen und ausruhen, da ich noch etwas Hausarbeit erledigen muss, aber ich falle schon in einen traumlosen Schlaf. Ich sehe nur noch unscharf wie sich ein Schatten hinter dem Fenster bewegt. Es ist sowieso nur irgendein Ast von einem Baum.

Joar... Das ist der zweite Teil. Ich weiß nicht ob der ein oder andere es schon gemerkt hat, Aber ich hatte diese Geschichte schon mal veröffentlicht, Sie dann aber wieder runtergenommen. Naja egal, Ich hoffe es gefällt euch. ╰(*'︶'*)╯