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POV: Maurice
Wir saßen noch bis spät abends zusammen und überlegten, was wir jetzt tun sollten. „Ihr könnt euch nicht ewig hier verstecken." sagte Patrick's Mutter. „Ja, und wir können auch nicht mehr lange hier bleiben." sagte ich. „Warum denn nicht?" fragte Manu. „Die Polizei wird morgen früh jedes Haus nach Nekos absuchen." erklärte ich. „Aber wir können doch einfach in der Schule sein." schlug Micha vor. „Nein. Sie werden auch alle Schulen durch suchen." sagte ich. „Und was ist mit Bergi?" fragte Patrick. Bergi ist zum Glück gerade in der Küche verschwunden. Er meinte er hätte da noch was für uns. „Ja, er kann genau wie wir morgen weder in der Schule oder zu Hause sein." sagte ich. Da kam Bergi auch schon zu uns zurück, mit einer Tüte in der Hand. „Was hast du da?" fragte Nele. „Das sind besondere Mützen." sagte er und warf uns die Mützen zu. Ich bemerkte, dass die Mützen Katzenohren hatten. So konnten wir unsere Ohren aufstellen und keiner würde sie sehen! „Das ist echt eine gute Idee." sagte ich. „Ja, aber was machen wir wegen der Durchsuchung morgen?" fragte Manu. „Wir müssen uns verstecken." meinte Bergi. „Aber wo?" wollte Micha wissen. „Wir könnten in den Wald. Dort ist ein Baumhaus in dem man leben kann." schlug ich vor. „Gute Idee." sagte Patrick. Ich murmelte einen Dank und wir gingen unsere Sachen packen. Während dessen sagte Patrick's Mutter den Eltern von Micha und Manu Bescheid, dass ihre Kinder krank sind und morgen nicht zur Schule können. Sie waren damit einverstanden das ihre Kinder bei Patrick bleiben durften. Bergi sagte auch der Schule Bescheid, dass er morgen nicht kommt. Nach einer halben Stunde hatten wir alles geregelt und gepackt. Wir werden morgen früh direkt zum Baumhaus gehen, noch bevor die Polizei hier ist. Danach gingen wir ins Bett, hatten aber für morgen alles vorbereitet.

Traum
Ich stand auf einem kleinem Segelboot mitten auf dem großen und weitem Meer. Ich war hier ganz allein. Ich konnte auch kein Land oder eine Insel sehen. Plötzlich wurde es dunkel. Wolken haben sich vor die Sonne geschoben. Das Meer ist jetzt aufgewühlt. Es wurde auch langsam ungemütlich. Plötzlich wurde ich in das Meer geblasen. „Ahhh!" schrie ich. Ich konnte mich kaum über Wasser halten. Dann wurde alles schwarz.
Traum Ende

Ich wachte auf als ich merkte das mir jemand Wasser ins Gesicht schüttete. „Ich bin wach, Manu!" rief ich bevor er mir noch mehr Wasser ins Gesicht schüttet. „Ich weiß." sagte Manu. „Was ist los?" fragte ich verwirrt. „Du hast geschrien. Die anderen sind zum Glück nicht wach geworden." erklärte mir Micha. Ich setzte mich auf um auf die Uhr zu schauen: 4:00 Uhr. Wir wollten um 5:00 Uhr los. „Alle aufstehen! Wir müssen uns fertig machen!" rief ich und alle stürmten los. Ich ging als erster ins Bad. Danach ging ich runter in die Küche. Dort machte ich für alle Frühstück und packte Proviant ein. Als wir schließlich um 4:55 Uhr fertig waren schrieb Patrick seiner Mutter einen Zettel:
Wir sind dann mal weg. Du findest uns im Baumhaus.

Dann brachen wir auf.

538Wörter
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Hallo,
keine Ahnung was ich hier noch schreiben soll. War mal wieder ein etwas längeres Kapitel.

Tschüss Eulana2011

Mein GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt