Ich steh allein auf freiem Feld.
nichts wird von der Nacht verschont.
Und oben, in großer Ferne
leuchten viele tausend Sterne,
doch am prächtigsten ist der Mond.Mein Blick bleibt lange an ihm haften.
Sein Anblick ist so angenehm.
Durch kahle Äste dringt sein Licht.
Bis ganz tief, hinein in mich.
Ach, das Bild ist wunderschön!Im Licht des Mondes geh' ich weiter,
fuhl mich gut in seinem Schein.
Ich betrachte ihn noch immer,
bewund're seinen hellen Schimmer.
Kann nicht jede Nacht so sein?Ich fühle mich vom Mond behütet.
Seine vielen schwarzen Flecken
bilden für mich ein schönes Gesicht,
das hinab schaut auf die Welt ohne Licht.
Das muss den Mond doch auch erschrecken.Ich wander weiter auf freiem Land,
fühl' mich im Mondschein sicher und gut.
Er gibt mir eine besond're Geborgenheit,
die mich von allen Sorgen befreit.
Seine Wärme gibt mir Mut.Und wie ich da gehe, so frag ich mich,
warum nur diese Nacht so war.
Mein größter Wunsch zu dieser Zeit,
ist so einfach, doch so weit.
Wär doch jede Nacht sternenklar!
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Gedichte
PoetryMeine neue Gedichtesammlung. Ich werde versuchen regelmäßig ein neues Gedicht zu schreiben. Ich hoffe, sie gefallen euch.