Sofort machte ich Ray darauf aufmerksam, er hielt an und fragte mich:" was willst du jetzt tun?" Ich antwortete:" ich möchte das du zur Polizei rennst und sie alarmierst und sie hier her führst, ich werde so lange den Mann da unten beschäftigen. Er schüttelte entschieden den Kopf und sagte genauso entschieden:" nein Susie, du bist dem Mann körperlich sehr unterlegen, ich könnte es mir nicht verzeihen wenn dir da etwas derartiges zustößt!" Ich schüttelte ebenfalls den Kopf und erwiderte:" ich könnte es mir genauso nicht verzeihen wenn dir etwas zustößt, außerdem wurde ich wie du weißt schonmal angegriffen und bin ohne eine Verletzung entkommen", doch er schüttelte nochmal den Kopf:" trotzdem werde ich es nicht zulassen das du in die Nähe dieses Monsters gehst! wir verlieren hier nochmehr Zeit anstatt dem Mädchen zu helfen!" Ich nickte schweren Herzens, er hatte recht, Zeit zu verlieren das konnten wir uns jetzt gar nicht leisten! dann sagte ich besorgt:" Okay aber pass auf dich auf Ray!" Ich warf ihm noch ein Messer zu was mein Vater mir immer mit gab damit ich mich im Ernstfall verteidigen
konnte. Ich hoffte schnell genug zurück zu sein bevor Ray etwas ernsthaftes passieren konnte, dann drehte ich mich um und rannte so schnell ich konnte in Richtung Polizei Wache. Ich hatte fast das Ende des Maisfeldes erreicht, da blieb ich stehen, mir wurde schlagartig klar das Ray sich jetzt in Lebensgefahr befand und das ich wenn ich noch weiter zur Polizei Wache rennen würde, ihn verlieren würde!. Ich drehte mich um und rannte wild entschlossen Ray zu beschützen zurück, ich rannte so schnell wie ich nur konnte und das war für ein Kind meines Alters und meiner größe fast unmöglich. Schon bald hatte ich das Loch im Maisfeld erreicht und stürzte mich Hals über Kopf darein, heißt ich polterte Kopf-über die Treppe herunter, Mister Brown hatte Ray wohl überwältigt und saß auf ihm drauf. Auf dem Weg hierher, sah ich wie meine Nichte in panischer Angst von dem Loch
wegrannte. Mister Brown wollte gerade zum Rasiermesser greifen als er mich bemerkte und erschrocken innehielt, Ray sah mich wütend aber auch panisch an. Ich zögerte keine Sekunde und näherte mich trotz meiner Angst vor dem Nachbarn, Mister Brown. Packte ihn am Kragen und riss ihn mit aller Kraft von Ray herunter, wütend richtete sich Mister Brown auf und griff mich an und schlug mir ins Gesicht, er zischte:" nah warte du mieses kleines Gör, du landest schon bald wieder in deinem dämlichen Himmel!" Ray sprang auf und er sah so aus als ob er mich wenn nötig mit seinem Leben beschützen würde. Er versuchte Mister Brown das Messer aus der Hand zu entreißen, was nicht klappte, einmal schlug mir Mister Brown mit der Faust so heftig in den Kopf das ich halb betäubt zu Boden sank, Ray schlug dem Mann so heftig wie er nur konnte aufs Auge, der Schlug zurück, so standen sie da und prügelten sich, ich wollte aufstehen und Ray helfen konnte es aber nicht weil ich dafür noch zu benommen war. Man kann sagen das der Kampf an keinem der Männer spurlos vorbeigegangen ist. Mister Brown hatte nun einen Schlagstock zur Hand und schlug diesen Ray heftig gegen die Schläfe so das dieser kurz zusammen sackte, ich hatte dann irgendwie die Kraft gefunden aufzustehen und wollte auf Mister Brown zornig losgehen. Doch der Mann wandte sich schnell wie eine Schlange zu mir um und schlug mir mit dem Stock auf den Brustkorb, ich konnte kurz nicht richtig atmen und musste mich an der Wand festhalten, dies nutz Nachbar und holte sein Messer heraus, Ray sprang auf und attackierte Mister Brown erneut, doch dieser hatte immernoch den Schlagstock in der Hand und schlug ihn damit beiseite. Dann stürzte er sich auf mich und stieß mir das Messer mit solch einer Wucht in die Seite das ich mich gerade noch so an der Wand festhalten konnte, ein furchtbarer Schmerz fuhr durch meinen Körper und ich wollte vor Schmerz weinen, doch gab mir alle Mühe dies zu unterdrücken. Denn ich wusste das dieser Mann mich leiden sehen wollte und das wollte ich gar nicht, die Wunde war ziemlich tief und blutete stark. Er packte mich grob an der Schulter, lächelte mich unheimlich an und sah in meine von Angst und Schmerz erfüllten Augen, dann sagte er:" dann werde ich deinem dämlichen Erdendasein jetzt mal ein Ende bereiten, Susie Salmon", er stach mir mit dem Messer nahe unten an der Brust und ich keuchte vor Schmerz. Dann schleuderte er mich zu Boden, trat mit den Füßen in meine Wunden, da sah ich wie Ray wieder komplett zu Bewusstsein kam und sich wutendbrand auf den Mann stürzte, er schaffte es mit aller Kraft Mister Brown an die Wand zu schleudern. Ich kämpfte darum nicht das Bewusstsein zu verlieren und versuchte mühsam die Augen offen zu halten, ich atmete sehr schnell weil ich das Gefühl hatte kaum Luft zu bekommen. Ray beugte sich ängstlich zu mir herunter und murmelte ängstlich während er mich hoch nahm und zur Leiter eilte:" alles wird gut Susie",. Er transportierte mich vorsichtig nach draußen, dann nahm er mich wieder hoch und eilte davon, so schnell es ging eilte er davon denn wir beide wussten das Mister Brown und auf den Fersen war. Während meine Wunden flossen und Rays Kleidung damit besudelten, machte uns das gerade am wenigsten aus, ich fühlte mich nicht wohl da ich zur verdammten Untätigkeit verdammt war und Ray unbedingt irgendwie helfen wollte, ich half ihm zwar in dem ich mich gegen diesen Transport nicht wehrte doch ich wollte ihm gerne anders helfen!.
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Das neue Leben (The Lovely Bones Teil 2)
FantasySusie Salmon war vor langer Zeit ermordet worden, grausam wurde ihr die Chance genommen so viele Erfahrungen zu machen die Sie gerne gemacht hätte. Seit einiger Zeit hatte Sie damit abgeschlossen das Sie nicht mehr zurück zur Erde konnte, doch ist...