Chapter 1

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Mein Leben ist recht eintönig, ich stehe meistens gegen 6 Uhr auf, ziehe mich an und geh hinunter. Unten wartet dann schon meine Mutter auf mich mit einem herzhaften Frühstück, und mein Vater sitzt daneben und liest die Zeitung.

Es schien mir schon fast langweilig das mein leben immer so abläuft aber trotzdem liebe ich mein Leben, schliesslich ist es etwas das mir keiner nehmen kann, und ich sollte es auch geniessen man lebt ja nicht für immer.

Nachdem ich gefrühstückt habe, nahm ich mir einen Apfel und lief hinaus. Mein Bus kam genau dann als ich an der Bushaltestelle ankam, und schon verstrichen 20 Minuten einer langweiligen Busfahrt. Ich stieg hinaus und atmete erst einmal tief ein, es war eher kühl man merkte das langsam der Herbst anbrach.

Ich lief die kleine Gasse hinauf, die mich schon an meine so gesagt neue Schule bringt ich war vor den Ferien an einer anderen, öffentlichen Schule und nun gehe ich an eine Privatschule.

Nein, ich bin weder reich, noch habe ich irgend ein Stipendium. Es war eher so gesagt Glück, natürlich ist ein Stipendium auch Glück, oder das man reich auf die Welt gekommen ist, aber eigentlich liegt dies nur an meinem Onkel eh meinem verstorbenen Onkel.

Ihm gehörte die Schule, und er hat sie mir so gesagt vererbt. Natürlich habe ich dadurch Geld bekommen und jetzt denkt ihr bestimmt "Sie sagte doch sie wäre nicht reich blablabla"

Ich bin nicht reich, ich habe einen Teil des Geldes meinen Eltern gegeben, aber das war auch nicht sehr viel, und den Rest, den habe ich verschenkt. Aber nicht irgendwie verschenkt nein, ich habe es gespendet als Anonym. Warum sollte ich in Gucci Kleidchen rumstolzieren weil ich Geld habe und andere Hungern?

Naja nun gehe ich so gesagt auf meine Schule und das wortwörtlich.

Ich lief gerade durch das Tor und sah schon die Massen der Schüler, eingeteilt in Gruppen ich fand es eher amüsant wie sie lachen als hätten sie sich Jahre nicht wiedergesehen oder das Geschreie, Gott das ging mir jetzt schon auf die Nerven aber schliesslich ist es auch eine der besten Schulen im Land.

Ich hatte nie viel, und ich brauche auch nicht viel, von dem her komme ich mit wenig auch sehr gut aus. 

Manche Augenpaare musterten mich, als ich auf dem Weg ins Schulhaus war, ich sah es mit weit aufgerissenen Augen an, ich hab mir nicht gedacht das es so gross ist. Ich lief hinein und fand das Sekretariat recht schnell.

"Ihr Name?"
"Ehm, Veronica Clifford" Der Herr schaute mich leicht schockiert an, lächelte dann aber.

"Miss Clifford ich habe sie bereits erwartet." Er lächelte weiterhin, und gab mir einpaar Dokumente wie einen Schlüssel.

"Hier ihre Daten für den Computerraum, weitere Passwörter und ihren Spindschlüssel. Ihre Bücher sind bereits im Spind. Falls sie Fragen haben können sie mich immer aufsuchen" Ich nickte und nahm meine Sachen, lächelte ihm nochmal zu und ging dann, er beschrieb mir noch so in etwa wo durch ich muss um zu den Spindern zu kommen.

Auch diesen fand ich recht schnell, wahrscheinlich habe ich nur wegen meinem Nachnamen die Nr. 17 bekommen, da dies eine der tiefsten Nummern ist.

Ich ging in die Aula, da es als erstes eine Begrüssung der neuen Schüler geben soll. Ich setzte mich dort auf die Treppe, die auch als Sitzplätze gedacht ist, unten stand anscheinend der Direktor, und fing auch direkt an.

"Wir begrüssen euch herzlich zu einem weiteren Schuljahr auf der Clifford Akademie. Mein Name ist Mr. Anderson und die Klassenlehrer werden nun die einzelnen Schüler vorsagen, ihr erhebt euch dann und geht zu eurem Klassenlehrer."

Es fing an und viele Namen wurden genannt, bei manchen Jungs und Mädchen hörte ich schon das getuschel neben mir. Bei einem Jungen sogar extremst, ich glaube es war Liam Anderson wie es aussieht der Sohn des Rektors.

"Veronica Clifford" Der Saal verstummte und ich ging schüchtern nach vorne, die Lehrer und der Rektor lächelten mich an und ich lächelte gezwungenermassen zurück.

Mussten die das echt laut vorsagen?





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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 23, 2015 ⏰

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