Meet the boys

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Y/n:
„Weißt du was? Ich glaube es wär cool zusammen Ski fahren zu gehen." Mattias sieht mich aus geweiteten Augen an, sein Gesicht ist noch gerötet. „Ich fahre Snowboard, wir fahren alle Snowboard." Mein nackter Rücken presst gegen die beschlagene Scheibe. Ich streiche mir eine Strähne aus dem verschwitzten Gesicht. „Wer ist wir?" Matti streichelt über meine Beine, die über der Mittelkonsole auf seinem Schoß liegen. „Meine beiden Kumpels mit denen ich jedes Jahr Boarden gehe." Damit ist meine Chance auf einen Urlaub im Schnee mit ihm verflogen. Ich angele nach meinem Oberteil im Fußraum, „Bringst du mich zum Bahnhof?" Er schiebt meine Beine von seinem Schoß und startet den Motor. „Fährst du gut Ski?" fragt er ohne mich anzusehen. „Ja, schon ganz gut eigentlich." „Musst du nach Hause?" „Ich muss gar nichts." „Wie wärs wenn du einfach mit zu mir kommst, ich treff mich heute Abend noch mit den Jungs und wenn sie dich mögen können wir nochmal über die Skiurlaub Idee reden." Ich bin überrascht, ich war noch nicht so oft bei ihm, er findet es generell zu gefährlich. Ich gähne, ich bin nach dem Training immer Todmüde und wenn Matti mich danach ‚mitnimmt' bin ich extra müde. Während er fährt schreibe ich schnell meiner Mom, dass ich noch nicht weiß ob ich heute noch nach Hause komme.

Ich pfeffere meine Sporttasche in eine Ecke und lasse mich auf das Sofa fallen, soweit ich weiß kommen die Jungs erst in einer Stunde oder so, vielleicht kann ich einfach noch ein Weilchen schlafen, bis sie kommen.

Mattias:
Y/n ist auf dem Sofa eingeschlafen, ich beobachte wie sich ihr Brustkorb in einem regelmäßigen Rhythmus hebt und senkt. Ich werfe eine Decke über sie und gehe Duschen. Das heiße Wasser auf meiner Haut tut gut, meine Gedanken schweifen zu der kleinen Gestalt auf meiner Couch. Zu ihrer weichen Haut, ihren feinen Haaren, ihren kleinen Brüsten. Wenn ich sie heute nicht schon gehabt hätte, würde ich mir jetzt einen runterholen.
Es klingelt gerade als ich mir ein Shirt über den Kopf ziehe. Vor der Tür stehen Sebastian und David, „Was geht, Matti?" David winkt mir mit einer Vodkaflasche und ich grinse. Ich schlage bei den Beiden ein und bitte sie herein „Ihr müsst ein bisschen leise sein, y/n schläft auf der Couch." „Wer ist y/n?" fragt mich David, als er sich an den Tisch setzt. „Ich trainiere sie." Ich lasse mich ihm gegenüber sinken. „Damn das ist Risky Matti!" Ich antworte nicht und blicke zu Seb rüber, der vor der Couch steht und auf y/n runterblickt. Als er zum Tisch kommt spricht er leiser. „Sie ist schon süß aber wie alt ist die?" „18" „Ihr habt aber nichts festes oder?" Ich öffne die Flasche Vodka, „Nö, ich hab da keine Besitzansprüche." David lacht, „Du lügst, du hast immer Besitzansprüche aber ich denke du kannst sie gut teilen." Ich grinse über seine Aussage und schenke ein.

Y/n:
Ich wache von Gelächter auf und öffne blinzelnd die Augen. Wo bin ich? Ich sehe Matti und einen weiteren Mann am Esstisch sitzen und erinnere mich wo ich bin. Ich bewege mich nicht und schließe meine Augen wieder um dem Gespräch zu lauschen. Die beiden sind offensichtlich angetrunken, plötzlich berührt mich etwas an der Wange. Ich erstarre und halte meine Augen geschlossen. „Ich weiß dass du wach bist, kleine Maus." flüstert mir jemand ins Ohr. Ich versuche ein Lächeln zu unterdrücken und bleibe still liegen. Der Mann lacht leise und streicht mir über die Wange. „Du süße." Ich höre wie er wegläuft und öffne leicht meine Augen. Alle drei Männer sehen mich an und ich spüre wie mir die Hitze in die Wangen steigt. Alle drei lachen und ich drehe mich grummelnd weg. Schritte kommen auf mich zu und ich werde an der Taille gepackt. Ich quitsche auf als ich plötzlich hochgehoben werde und über Mattis Schulter hänge. Er setzt sich und ich sitze plötzlich seitlich auf seinem Schoß. Ein wenig verdattert schaue ich in die Runde. „Hi ich bin Seb" sagt mir der Mann der gerade noch in meine Ohr geflüstert hat. Ich lächle schüchtern und klammere mich an Matti. „David" sagt der andere Mann und hebt sein Shotglas als Gruß. Ich lächele leicht und versuche mich hinter Matti zu verstecken. „Hi." sage ich leise. Beide Männer sind voll tattoowiert wie auch Matti. Seb hat ein Augenbrauenpiercing und bei David habe ich ein Zungenpiercing entdeckt als er sich vorgestellt hat. „Nicht verstecken Schätzchen" sagt Seb und schiebt mir ein Glas rüber. Ich beäuge die Orangene Flüssigkeit misstrauisch. „Keine Sorge, das ist Vodkaorange." Ich nehme einen Schluck und fühle mich gleich lockerer.

Ich bin eine halbe Stunde später immer noch ein bisschen nervös und entscheide mich eine rauchen zu gehen. Ich rutsche von Mattis Schoß und tapse durch das Wohnzimmer zum Balkon. David ruft mir hinterher, „Wo willst du denn hin, Kleines?" Ich wedele mit der Kippenschachtel und werfe mir im vorbeigehen die Sofadecke über. Draußen ist es Eiskalt und es regnet leicht. Ich hocke mich runter und lehne mich gegen die Scheibe der Balkontüre. Mit der Decke um mich gewickelt sehe ich bestimmt aus wie ein kleiner Yoda. Der Wind ist ziemlich stark und es dauert eine Weile bis ich es geschafft habe meine Kippe anzuzünden. Auf einmal geht die Tür auf und ich wäre nach hinten gekippt, würden mich nicht zwei starke Hände festhalten. Ich blicke nach oben und sehe in Davids blaue Augen die von braunen Locken umrahmt sind. Er zieht die Tür zu und schiebt sich zwischen sie und mich. Ich lehne mich an seine Brust und genieße die Wärme, die von ihm ausgeht. Er nimmt sich eine Zigarette und greift in meine Hosentasche um das Feuerzeug zu holen. Seine Finger streifen durch den dünnen Stoff, die empfindliche Haut an meiner Lende. Ich ziehe die Luft ein als die Berührung ein Kribbeln zurücklässt. Er schmunzelt. Als seine Kippe endlich brennt ist meine schon fast durch. „Du fährst also Ski?" Ich nicke, sein einer Arm liegt um meine Taille und sein Griff ist fest. Sein Kinn liegt an meinem Hinterkopf und ich kann seinen Atem in meinen Haaren spüren, wenn er nicht gerade an seiner Kippe zieht. Ich schnipse meinen Glühenden Filter vom Balkon auf die regennasse Straße. Ich drehe mich leicht und klaue ihm die Zigarette zwischen den Lippen heraus. Er schnaubt überrascht. Nachdem ich einmal daran gezogen habe, gebe ich sie zurück. „Freche kleine Maus." Er gibt mir einen Kuss auf die Schläfe und kneift mich in die Seite. Überrascht quike ich auf und versuche mich aus seinem Griff zu winden, doch er hält mich eisern fest. „Keine Chance Schatz, du bleibst hier." Ich gebe auf und lehne mich wieder an ihn. „Braves Mädchen. Wir nehmen dich sowas von mit in den Skiurlaub." Ich grinse.

Ich hoffe euch gefällt diese Idee. Verona💙

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 03 ⏰

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3 Typen und der SchneeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt