Kapitel 1

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Die Strahlen der hellen Sonne, quetschen sich durch den kleinen spalt der Gardine, schaffen es das Gesicht des schlafenden zu erreichen. Nach einiger Zeit verzieht der Schwarzhaarige sein Gesicht, schiebt seine Decke davor. Doch als sei es nicht genug beginnt auch der schrille Ton seines Weckers zu klingeln. Freitag.
Der letzte Tag bevor die Semesterferien endlich beginnen. Noah tastet mit seiner Hand über sein Bett um sein Handy zu erreichen um den Wecker auszustellen.
Danach öffnet dieser seine Augen, sieht direkt in die gemeinen Sonnenstrahlen. Sofort dreht er seinen Kopf zur Seite und kneift seine Augen zusammen. Er beginnt diese nun mit seiner linken Hand zu reiben. Dann Setzt sich Noah an die Bettkante und streckt sich, fährt sich durch seine verwuschelten braunen lockigen Haare. Er ist wach.

Im Badezimmer stellt er sich unter die Dusche, lässt das warme Wasser über seinem Rücken laufen. Noah sieht hinunter, betrachtet das Wasser wie es vom Abfluss geschnappt wird, und in der Dunkelheit verschwindet, als wäre es nie dagewesen.
10 Minuten später, trocknete er sich ab. Sieht zum beschlagenem Spiegel, wischt mit der bloßen Hand einmal rüber um sich selbst sehen zu können.
Das Handtuch ist mittlerweile um seine Hüfte gebunden. Die Zahnbürste hat Noah nun griffbereit und schmückt diese mit seiner Zahnpasta.

Fertig damit kümmert er sich um den anderen kram. Zieht sich an, Lässig und unauffällig...eigentlich so wie immer.
Dennoch sind die Farben abgestimmt und ein bestimmter Kontrast ist entstanden.
Die Haare wurden auch in Form gebracht, sitzen da wo sie sollen.
Parfüm, Schmuck, alles dran, alles an Ort und stelle keine Veränderung. Alles so wie immer.

Noah verlässt das Badezimmer, zieht die Gardinen auf und somit ergreift die Sonne ihre chance und strahlt jeden Strahlen den sie besitzt in das Kleine Zimmer des Studenten.
Das Fenster wird ebenso geöffnet und man hört wie die Autos über die Straßen fahren. Gehupt wird alle paar Minuten.
Das wars mit der Ruhe. Noah schnappt sich noch seinen Rucksack, checkt ob alles drin ist was er braucht. Nickt zufrieden. Schnappt sich sein handy und eine Jacke.
Somit verlässt er sein Zimmer, und steht im Flur des Internatsgebäude. Viele Studenten machen sich auf dem Weg um noch was zu Frühstücken.
Das wird er auch machen. Verabredet mit Ethan, der Blondschopf. Naja der Idiot halt.

Angekommen in der Mensa trifft er auf Ethan, dieser begrüßt Ihn mit deren Handschlag. Man kann es als kitschig sehen das zwanzig Jährige sowas noch tun. Doch die beiden machen es seit der Grundschule.
„Heute ist der letzte tag, nachhause und dann sind wir erstmal befreit für eine ganze weile"
Bringt Ethan raus, lächelt dabei und sieht ziemlich erleichtert aus. „Ja du hast recht" Stimmte Noah dann zu, lächelt auch leicht und atmet dabei tief durch. „Nun dann lass uns endlich was essen und das hinter uns bringen, denn wir beide werden eine menge zutun haben im Sommer..." Ethan legt sein Arm um Noah seiner schultern. Grinst dabei. Und geht mit dem Schwarzhaarigen zum Essen.
Noah wiederum hebt seine rechte Braue. Fragt sich, was er schon wieder geplant hat.
„Was meinst du mit, eine menge zu tun und wir?" Er hinterfragt es dennoch, der Blonde schüttelt nur lächelnd mit seinem kopf.
Ethan fährt mit seinen augen über das lächeln vom anderen, nimmt dabei sein Muttermal unter seinem rechten Auge wahr. Setzt dann wieder an und sieht zu Ethan's blaue Augen.
Er bekommt keine Antwort, somit weiß er selbst schon das es nichts gutes sein kann...

Das Frühstück verlief so wie sonst auch, Ethan ist der der die ganze Zeit am reden ist. Noah der ihm zuhört und manchmal nicht glauben kann das die beiden Befreundet sind.
Doch was würde er nur ohne ihn tun?

Die Zeit rennt, die beiden machten sich auf dem Weg zu ihren Vorlesungen.
Im laufe des Tages, wurde es immer wärmer, und der riesen Saal gefüllt mit Menschen wedelten sich mit den verschiedensten Sachen kalte Luft zu.
Die Wärme erreichte auch Noah, er schüttelte seinen Kopf konnte sich nicht mehr Konzentrieren so wie der Rest.
Es ist Hochsommer. Und der Dozent bemerkt die Unruhe. Das Gestöhne.
„Ich weiß die Wärme macht uns allen zu schaffen, in wenigen Minuten habt ihr es dann endlich geschafft und ich befreie euch von dieser Qual."
Er hat versucht die Sache schön zu reden, doch die anderen empfanden es nicht so.
Ja es war wirklich eine Qual, die Temperatur stieg immer höher.
Die Fenster waren schon offen, keine chance.
Doch als hätte man die heulenden gehört, stößt ein erfrischender Windzug in den Saal und wühlt einmal alles auf, einige Blätter erlernten das Fliegen. Fanden neue Plätze. Noah versuchte alles in seiner Macht stehende seine zu halten. Doch auch er wurde ein Opfer und seine Notizen sind in den kleinen Blätterhaufen verschwunden.
Einige konnte er retten, doch jetzt heißt es suchen. Wie die anderen ist er dabei alles aufzuheben, sah genau auf die Blätter ob es seine sein könnten.
Abby. Jonathan. Chloe.
Das sind die Blätter von den anderen doch seine sind nicht aufzufinden.
Er stellte sich aufrecht hin, gab Abby ihre Blätter. Jonathan seine.
Chloe... seine augen fuhren durch den Saal, hatte allerdings kein Bild zu ihr. Doch bevor er den Namen des Mädchens sagen konnte um bescheid zu geben das die Blätter von ihr bei ihm sind. Wurde er angetippt. Noah dreht sich um, sah etwas hinunter.
Sieht ein Mädchen vor sich stehen, die erst auf die vielen Blätter von Noah sah.
„Chloe..." Sie nickte und ihr Kopf hob sich, seine Augen treffen auf die von dem Mädchen mit ihrer weißen schleife im Haar. Diese Passt perfekt zu ihrem Haselnussbraunem Haar.
Ihre Grünen Augen treffen die Braunen von Noah. Die Zarten dennoch langen Wimpern passen ebenso perfekt zu ihren Augen.
„Noah richtig? Ich hab deine Blätter aufgesammelt..."
Lächelt leicht und hält Noah diese hin. „Und du hast meine... mein name steht dort.."
Noah hörte ihr genau zu, sah wie sie mit dem kopf nickte. Ihm weiß macht das ihre Blätter in seinem besitz sind.
„Achso..." Bringt er hevor, etwas leiser doch er nickte.
Reicht Chloe diese.
„Danke" Sagt der Schwarzhaarige. Beide tauschen die Blätter. Chloe schaut auf ihre scheint zufrieden zu sein.
Erneut treffen sich die Augen, sie lächelte wieder. „Danke dir" Ehe er noch was sagen konnte, hat sich die Kleine zurück auf ihrem platz gemacht. Mittig vom Saal.
Noah selbst begibt sich zurück zu seinem, sowie die anderen auch. Das Fenster wurde geschlossen.
Die letzten Zehn Minuten wurde dann weiter gemacht. Doch Noah bekommt seine Augen nicht von Chloe.
Wie als hätten ihre Augen ihn verzaubert. Dieses leuchtende, schöne grün.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 01 ⏰

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