Hello Beachlife! 🌊

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Y/N

Ich parkte gerade mein Auto bei meinem neuen Haus in meiner neuen Heimat.

Ich stieg aus und holte meine Sachen aus dem Auto und brachte sie nach und nach ins Haus.

Endlich als ich fertig war, beschloss ich direkt zum Strand zu gehen.

Ich zog mir meinen schönsten Bikini und nur eine kurze Hose über mein Becken, damit es nicht so freizügig wird.

Ich rasierte mit nochmal die Achseln, kein Bock auf einen Busch unter meinen Armen.
Ich meine hier sind ja auch sicherlich auch hübsche Herren.
Und vor denen will ich ja nicht aussehen wie ein Wrack!

Ich schlüpfte in meine Schuhe und verließ das Haus.

In einem Starbucks holte ich mir einen Milkshake.

Denn die Sonne brannte mir auf die Kopfhaut und ich kaufte mir eine Cap und schützte meinen Kopf.

Ich wollte über die Strandpromenade zum Strand runter, aber ein knatterndes Motorrad hätte mich beinahe zermatscht.
Ich drehte mich zu dem Kerl um.

„Vorsicht Liebes, sonst erwischt es dich noch irgendwann." spottete er, als wäre es meine Schuld das er nicht einfach gebremst hat! Nö, er musste es ausnutzen um auf sich aufmerksam zu machen.

Ich rollte die Augen und lies mich von so etwas nicht unterkriegen.

Ich suchte mir einen freien Platz und legte mein Handtuch hin und setzte mich drauf.

Ich sonnte mich eine Weile, bis ich lautes Gelache hörte.

Ich drehte mich um und schaute zu dem Spektakel.
Ich lies mich nicht aufhalten und musste zu der Menschenmenge dazu.

Ich quetschte mich etwas durch und stand jetzt und der ersten Reihe.

Meine Augen weiteten sich als ich sah was dem Typen passiert war.
Ich lehnte mich zu der Lady neben mir „Ist das sein Schwanz zwischen den Latten?" fragte ich dumm, die neben mir nickte mich nur lachend zu.
Ich hielt mir die Hand vor den Mund um mein Lachen zu verbergen.

Aber er konnte sich schlussendlich befreien und ich ging zurück zu meinem Platz und legte mich wieder hin.

Nicht lange warten kam aus einer anderen Richtung wieder Jubel oder so.

Ich drehte mich um und durfte mir einen braun gebrutzelten Typ, der einen Parkour machte.

Ich erwischte mich dabei wie ich eher auf seinen Körper achtete als auf seine Leistung.

Er war ein richtiges Brett und seine Bauchmuskeln sind bestimmt steinhart wenn er sie anspannt.

Dann als er durch war, merkte ich das er der Typ war der mich vorhin fast Tod gefahren hätte.

Ich drehte abrupt um und ging mit Faust gegen die Stirn schlagend weg. 
Da ich mich zur Grunde schämte ihm auf seine Brust-und Bauchmuskeln zu starren wie ein Snob!

An meinem Platz zog ich meine Shorts aus und lief ins Wasser.
Ich tauchte ab und schwamm einige Meter.

Als ich wieder rauskam, spürte ich einen Blick auf mir.
Ich stand noch Knietief im Wasser, aber selbst von hier aus konnte ich Augen sehen die mich anschauten.

Ich sah zwei Jungs die am Strand lagen und mich ich sogar zu sich winkten.

Warum auch immer, ließ ich mich nicht aufhalten und lief zu denen und stellte mich mit Händen in die Hüften gestemmt vor die beiden.

„Was ist eure Mission?" fragte ich genervt, der eine stand auf.
„Sie ist jetzt schon genervt. Das ist sexy ." säuselte er und kam mir irgendwie persönlich zu nah.
Ich trat einen Schritt zurück.

Aber meine Aufmerksamkeit wurde jetzt einem lauten Aufschrei einer Frau abgelenkt.
Ich drehte mich um und sah wie zwei Kinder ins Wasser fielen.
Aus voller Schock, lief ich zum Wasser und überlegte kurz ob ich helfen sollte.
Kurz überlegt, sprintete ich in die Wellen und schwamm zu dem Tatort.

Aber da hörte man von oben am Pier ein krachen und ein Typ im grünen T-Shirt sprang ins Wasser und wollte der in Panik herum fuchtelnden Lady helfen.
Die erstmal gab ihm einen fetten Ellenbogen in die Fresse.

Ich drehte mich um und tauchte unter und schnappte mir eines der Kinder.
Ich glaube es war ein Junge.
Ich transportierte ihn mit Mühe aus dem Wasser und zog ihn an Land.

Am Strand liegend machte ich eine Herzdruck-Massage und schon hustete der Junge das Wasser aus seinen Lungen.
Ich lächelte freudig.
„Alles klar?" fragte ich ihn, er nickte.

Ich schaute um mich und sah die Rettungsschwimmer mit den anderen Opfern.

Der im grünen Shirt war auch dabei, und was eine Überraschung, es war der Typ der vorhin geprotzt hat mit seinen Bauchmuskeln da.

Ich stand auf und wollte mich einfach nur verdrücken, da ich merkte das mich gerade sehr viele Menschen anschauten.
Kein Wunder, ein fremdes Mädel hat gerade einen Jungen gerettet vor dem ertrinken.

„Hey Miss! Warten Sie!" rief eine der weiblichen Schwimmern.
Ich konnte nicht so unfreundlich sein und musste mich gezwungen zurück drehen.
„Ja?" fragte ich unsicher und kam zurück zu den Schwimmern.
„Sie haben gerade etwas wunderbares getan! Und wollen sich jetzt einfach aus dem Staub machen?" fragte sie verwirrt, ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.

„Ich habe Initiative ergriffen, und ich dachte es ist eine Selbstverständlichkeit!" meinte ich abweichend, die blonde Maid lächelte nur.

„Justin Bieber hier könnte sich aber mal eine Scheibe von dir abschneiden! Du hast alles richtig gemacht!" meinte der große Koloss Schwimmer, ich lächelte und als ich zu dem ‚Justin Bieber' schaute, funkelte der mich nur sauer an.

„Darf ich jetzt gehen?" fragte ich unangenehm.
Mir wurde der Weg freigemacht von der Menschenmenge und ich hielt mir eine Hand vor das Gesicht da auch einige Handys auf mich gerichtet waren.

-Time Skip-

Es dämmerte langsam und ich hatte mich noch etwas an den Strand gelegt und schaute in die Sterne die langsam am Himmel erwachten.

Meine Blick schweifte etwas herum und landete schließlich auf eine Person die unter dem Pier liegt.

Ich stand auf und ging mit meinem Handtuch unter dem Arm hin.

Angekommen sah ich den Typ von vorhin, also langsam reichte es mir das ich ihn ständig traf.

„Hey, Ihnen ist doch bestimmt kalt." meint eich und hielt ihm mein Handtuch hin.
Er schaute zu mir hoch und schaute nur dumm.
„Du bist die die mir die Show gestohlen hat!" nörgelte er los, ich rollte die Augen.
„Dann Schlaf gut unter einem nach Fisch stinkendem Pier! Viel Spaß!" meinte ich genervt und drehte mich um sah die Ladys von früher am Tag, zwei der Rettungsschwimmerinnen.

„Der gehört ganz euch!" meinte ich und heilt beide Daumen hoch.

„Hey, warum hast du dich nicht für die Stelle als neuen Rettungsschwimmer eingetragen? Wir brauchen echt Leute!" meinte die Blonde, ich lächelte dankbar.
„Naja, bis zu diesem Tag heute wusste ich nicht mal das ich soviel Kraft habe, einen Menschen zu retten, also war es mir nicht wirklich klar gewesen, und zudem könnte der da es besser gebrauchen mal einen Boss zu haben!" meinte ich und lachte etwas jetzt, die beiden kicherten mit.

„Wir werden mal mit Mitch reden! Vielleicht ist er diesmal ein etwas mehr großzügiger!" meinte die braunhaarige.
Ich zuckte die Schultern.
„Wenn ihr euch die Mühe machen wollte, gerne! Aber besorgt ihm doch bitte eine Unterkunft." bat ich und drehte mich zu gehen um.

Später in der Nacht träumte ich, wie eich in diesen heißen Baywatch Anzügen am Strand rumlaufen würde, und Leute vor dem ersaufen retten.
Es wäre schon ein cooles Ereignis in meinem Leben, nach nichtmal einem Tag schon Rettungsschwimmerin aus reinem Zufall.
Ergibt das überhaupt Sinn?

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