Ich liebe dich doch

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Sicht Viktoria :

Ich höre Dumpfe stimmen, die ich meine Rebecca und Dr. Lindner zuordnen zu können. Vorsichtig versuche ich meine Augen zu öffnen, was durch das grelle Licht garnicht so einfach ist. Ich scheine in der Notaufnahme zu sein. „Mikko" kommt es mit leiser stimme aus meinem Mund. Erleichtert höre ich Rebecca aufatmen. Dr. Lindner hingegen beginnt mir zu erklären, was passiert ist und was ich habe: „Viktoria, Sie wurden heute morgen von Spaziergängern auf einem Feldweg gefunden. Sie haben eine Platzwunde und ein leichtes Schädel Hirn Trauma. Etwas unterkühlt sind sie auch." ich blicke zu Rebecca und Dr. Lindner: „kann jemand Mikko Bescheid sagen?" Dr. Lindner teilt die Aufgaben auf: „Würden Sie das bitte machen Rebecca? Ich bringe Sie Viktoria dann uf Zimmer 4 und wir behalten sie ein bis zwei Tage zur Beobachtung hier."

Sicht Mikko:

Kurz klopfe ich an die Tür von Viktorias Zimmer, bevor ich sie öffne. Dr. Lindner ist zwar noch da, aber ich laufe einfach an ihm vorbei direkt zu Viktoria, setze mich neben  sie und lege meine arme um sie, während ich gleich anfange zu reden: „Viktoria, da bist du ja. Was ist denn genau passiert? Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht mein Schatz."
„Ich lasse Sie dann mal in Ruhe." verabschiedet sich Dr. Lindner, worauf Viktoria und ich ihm dankbar zu lächeln.
Viktoria löst sich etwas aus meriner Umarmung, schaut mich an und nimmt meine Hände in ihre „ich wollte gestern nach der Arbeit noch etwas Longboard fahren, um den Kopf frei zu bekommen und eventuell nochmal bei dir vorbei schauen. Das hat irgendwie nicht so funktioniert." ich beginne zu lächeln: „Du wolltest noch zu mir, obwohl ich so ein arsch war? Ich habe die halbe Nacht nicht geschlafen, weil ich befürchtet habe, dass du vielleicht sogar Schluss mit mir machen willst." „Was?! Niemals!" Viktoria nimmt mir meine Sorge sofort „Nur weil ich ein bisschen sauer auf dich bin und mal den kopf frei kriegen will, heißt das nicht dass ich ohne dich leben könnte. Ich liebe dich doch." Ich fange an zu grinsen, beuge mich vor und küsse Viktoria. „Ich liebe dich auch."
In dem Moment klingelt mein Handy, ich schaue kurz drauf, und hebe dabei meine Hand mit dem Handy entschuldigend. Ich verabschiede mich noch schnell: „Ich komme so oft ich kann." Viktoria kuschelt sich während dessen in ihr Kissen und lächelt mich dankend an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 07 ⏰

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