Ich stand in einem Raum in der Mitte befand sich ein Tisch und ich erkannte verschiedene Werkzeuge. Links und rechts waren Luken, sie erinnerten mich an Katzenklappen unserer Nachbarn. Dann hörte ich komische Geräusche von Links und Rechts „Hallo?", fragte ich in den leeren Raum hinein. „Anne, bist du das?", kam es von rechts „Hallo?", fragte Sofie. „ Moment, wir können kommunizieren? Mia kannst du mich hören", fragte ich nach während es in meinem Kopf schon begann zu rattern. „Anscheinend", sagte Jack lässig. „Hi", rief Mia. „Habt ihr auch etwas vor euch stehen?", fragte Sofie. „Fangen wir mit Jack an", versuchte ich die Situation zu sortieren. „Ja, also bei mir steht ein Haufen Erde.", antwortete Jack. „Ich glaube ich habe einen Werktisch mit verschiedenen Werkzeugen wie zum Beispiel einem Hammer und ein...Nudelholz", versuchte ich zu erklären. „Ich glaube bei mir... das ist...Ton oder so", antwortete sie. „ Ton?", wiederholte Jack. „Ok, das würde funktionieren", sagte ich mehr zu mir als zu den anderen. Was hatte das alles zu bedeuten? Dann fing aber Mia an:„ Bei mir ist eine Kiste mit einem Buch". „was steht drin? ", fragte ich in der Hoffnung, dass sich meine Fragen klären würden.
„Seid Gegrüßt, wo Schmetterlinge singen und die Wiesen klingen", las Mia vor. „Alles klar...", sagte Jack langsam. Aber ich war schon völlig in meinem Element:„ Wenn ich noch einmal alles zusammenfasse. Wir haben Erde, ein Werktisch, Ton und ein Buch mit einem Rätsel. Sofie könntest du mir den Ton geben aber zu was soll ich es verarbeiten?", fragte ich während ich zu einer der Katzenklappen ging. „ Ist doch klar, ich brauche ein Behältnis für die Erde.", überlegte Jack. „Gute Idee, Sofie wärst du so lieb?", fragte ich Sofie. „Natürlich, aber wie?" „ich habe eine Art Katzenklappe im Raum, wie die von unseren Nachbarn", versuchte ich die Konstruktion zu beschreiben. „Ich habe auch so welche". „Gut dann lege den Ton in die Klappe die zu mir zeigt", meinte ich. Ich hörte Sofies Schritte als ob sie neben mir stände. „Erledigt", hörte ich ihre Stimme so nah, dass ich vermuten musste die Wände seien Papier. Ich ging in die Hocke und schaute in die Klappe dort lag ein dunkelroter Haufen. Ich ging mit ihm zum Tisch. Ich hatte keine Ahnung was ich machen musste. Ich versuchte den Ton zu kneten und ihn in eine Schüsselartige Form zu bringen. Ich war noch nie gut gewesen im Umgang mit Werkzeug also dauerte es einige Zeit bis ich mich mit einer schiefen und etwas proportionalen Schüssel zufrieden stellen musste. „Das sollte gehen", versuchte ich mein Kunstwerk schön zu reden. „Na dann her damit", meinte Jack. Ich ging wortlos zu der Klappe rechts von mir. Ich hörte Jacks Schritte als ich die Klappe öffnete sah ich Jacks Gesicht von der anderen Seite. „Hi", sagte er und grinste. „ Hi", meinte ich. Ich gab ihn meine Schüssel. „Oh Gott. Was ist das?", meinte er entsetzt gespielt. „Ach Halt die Klappe", sagte ich lachend, ich wusste das er das nicht böse meinte. Dann verschwand er und ich ging zurück zu meinem Tisch. „Alles klar, die Erde ist jetzt in dem... Behältnis", sagte Jack nach einer kleinen Pause ich grinste und schüttelte den Kopf. „Lass eine Blume entstehen", rief Sofie begeistert. „ Was?" „ Denkt doch nach. Schmetterlinge mögen Blumen und es gibt Blumenwiesen!", rief sie euphorisch. „Du bist genial", rief ich. „ Na gut", meinte Jack, als sich wenige Sekunden später die Tür vor mir öffnete.
Dahinter lag ein weiterer Raum. Er sah ähnlich aus wieder davor, darin stand ein großer Stein Brunnen. „ Sehr gut", rief Mia. Ich hatte aber andere Sorgen:„ Es gibt mehre Rätsel", „Es wird sicherlich immer Gefährlicher", jammerte Sofie. „Das sollte doch kein Problem für uns sein", beruhigte Mia sie. „ Und wenn nicht dann bescheren wir dir ein schönes Ableben", meinte Jack, ich konnte ihn vor mir sehen wie er mit seinem Kopf schüttelte und dabei lächelte. „Das ist nicht witzig", meckerte Sofie. Jack ignorierte sie und lenkte die Konversation in eine ernstere Richtung:„ Wie sieht euer Raum aus? Bei mir steht ein leerer Krug." „ Bei mir steht ein leerer Brunnen", sagte ich. „Schaffst du es Wasser hinein zu füllen?", fragte Sofie. Ich konzentrierte aber das erwartete Kribbeln in meinem Körper blieb aus. „Keine Chance", musste ich mich geschlagen geben. „Bei mir passiert auch nichts", überlegte Sofie die sich anscheinend ebenfalls bemühte. „ich habe keine Probleme", sagte Mia. „ Vielleicht können wir alle nur unser Element.", überlegte ich. „Das wäre möglich.", überlegte Mia. „Aber machen wir weiter. Sofie was ist bei dir?", fragte ich. „ Oh, dass wird euch interessieren es ist ein Buch." „Was steht drin", fragte ich aufgeregt. „Viel Glück, Sie werden es brachen", las Sofie vor. „Das war's?" fragte ich. „ Ja" „ Ok, Mia was hast du", fragte Jack um auf andere Gedanken zu kommen. „Naja, also ich werde wohl aussetzten müssen. Ich kann euch dieses Mal nicht weiterhelfen, bei mir befindet sich nichts in dem Raum" „Ok, fassen wir zusammen. Jack hat einen Krug ich habe einen nicht funktionierten Brunnen. Sofie hat ein Buch und Mia hat nichts. Was kann das bedeuten?", überlegte ich während ich meine Gedanken ordnete. „Gib mir mal den Krug.", meinte Mia. „Warum?", fragte ich während ich jedoch langsam verstand. „Ähm", kam von Sofie allerdings wurde sie unterbrochen von Mia:„ Ich verwette Jack darauf, dass Wasser in den Brunnen muss". „Hey!", protestierte Jack. „Hallo! Ich habe eine wichtige Info.", schrie Sofie uns zu während wir verstummten. „Auf der letzten Seite des Buches steht: Sie kommen was kann-" als wir etwas hörten. Es war eine Art poltern und ich hörte gedämpftes Bellen was sich genau über uns befand. „Was war das?", fragte Sofie ängstlich. „ Keine Sorge", meinte ich mit einem flauen Gefühl in der Magengegend. „Wir sollten uns beeilen", Mias Stimme zitterte und das erste Mal merkte ich, wie nervös sie war. „Alles klar. Mia du musst in den Krug Wasser füllen. Jack könntest du musst mir dafür den Krug geben?", es war weniger eine Frage als eine Aussage. „Bin dabei", und ich hörte die Schritte an der linken Seite. Mit schnellen Schritten ging ich zu der Katzenklappe und schaute hinein. Darin lag ein Krug, ich nahm ihn in die Hand er war nicht sehr schwer, ich lief zu der anderen Seite wo mich Sofies Kopf anstrahlte. „Hi", begrüßte ich ihren Kopf. „ Danke", meinte sie nur knapp angebunden als ich ihr den Krug reichte. Dann verschwand sie und ich hörte gedämpft Mias Stimme, nach kurzer Zeit tauchte Sofie wieder auf mit dem Krug in der Hand. „Danke Mia", rief ich als ich meinen Kopf aus der Klappe zog. Dann hörte ich einen Schrei. „ Was ist passiert, Mia?", rief Jack so schnell, dass ich kaum reagieren konnte. „Über euch!", kreischte sie. Ich schaute nach oben und dann sah ich es eine Klappe in der Decke die sich ein Stück geöffnet hatte. Daraus wanden sich grau, grüne Pfoten heraus, die mit glänzenden Krallenbestückt waren. „Anne, beeil dich. Schütte es in den Brunnen. Schnell!", rief Jack. Ich rannte zum Brunnen und schüttete das Wasser hinein. Die Tür vor mir öffnete sich. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch. „ Lauft!", schrie ich den anderen zu und hörte wie sie begannen zu rennen. Ich rammte mich mit meinem Rücken gegen die Tür als ich hindurch war. Ich schaute mich um, neben mir standen Jack, Mia und Sofie. „ Ist es vorbei?", fragte Mia schnaufend.
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Die Brücke der Elemente
FantasyNachdem Anne und Sofie ein geheimnisvolles Buch auf dem Dachboden finden und ihnen bewusst wird, dass die Geschichte darin wahr ist und sie die Personen sind die das Böse aufhalten müssen. Reisen die beiden in ein geheimnisvolles Land, in dessen si...