Dämliches Projekt

POV Charlie

Eigentlich wollte ich ein entspanntes Wochenende haben, aber natürlich musste jetzt so ein dummes Projekt angekündigt werden. Ich weiß nicht mal um was es geht. Das Projekt is übrigens Klassen übergreifend, das heißt jeder aus unserer Klassenstufe muss dieses Projekt mit einer Person aus der Klassenstufe über uns machen. Ich hatte natürlich das 'Glück' das Projekt mit einem Typen namens Erik zu machen. Leider muss ich auch zugeben, dass ich etwas auf ihn stehe, aber ich bin auf gar keinen Fall sein Typ.

Nach Mathe gehe ich gerade die Treppe herunter zum Ausgang, als ich hinter mir eine Stimme höre: „Hey, warte mal kurz." Ich drehe mich um und sehe Erik. „Charlie, richtig?", fragt er. „Uhm ja", sage ich verwirrt, „Hast du eine Frage wegen dem Projekt oder...?"„Ja. Ich will das schnell hinter mich bringen. Ich hab demnächst einige Sachen vor. Hast du heute Nachmittag Zeit? Wir treffen uns bei mir und dann ist die Sache erledigt", sagt er während er auf seinem Handy herum tippt. „Ich denke schon", antworte ich leicht überfordert von dieser simplen Frage. „Cool. Dann bis später. Hier is meine Adresse" und mit diesen Worten gibt er mir einen Zettel und geht. Ich bleibe noch kurz stehen, bis ich mich ebenfalls auf den Weg nach Hause mache.

Time skip

Es ist soweit. Ich stehe pünktlich 15 Uhr vor Erik's Haustür. Ich trage eine schwarze Netzstrumpfhose und eine kurze schwarze Hose darüber. Mein Oberteil is schwarz mit etwas Spitze am Ausschnitt und an manchen Stellen leicht durchsichtig. Am Rücken wird es von kleinen Haken zusammengehalten. Fast dasselbe welches ich schon mehrmals in der Schule anhatte. Ich klingle an der Tür und ein paar Sekunden später öffnet sie mir Erik. „Hey", sage ich leicht nervös. „Hey", antwortet er logischerweise total entspannt, „ Komm wir gehen hoch." Ich folge Erik die Treppen hoch in sein Zimmer. Es ist schlicht weiß gestrichen und es hängen ein paar Plakate an der Wand. Auf einem Regal stehen sogar einige Pokale. Vermutlich Fußballpokale. Auf seinem Schreibtisch steht ein Computer.

"Komischer Frage, aber worüber müssen wir das Projekt machen?", frage ich um die Stille zu brechen. Plötzlich höre ich ihn leise lachen. „Du hast nicht zugehört als gesagt wurde welches Thema unser Projekt hat?" „Ich glaube ich war einfach in wichtigere Sachen vertieft", antworte ich jetzt ebenfalls leicht lachend. „Achja und unser Thema ist Allegorie", sagt er danach „und bevor du fragst, ich habe keine Ahnung was das ist, aber ich habe einen Bruder der das weiß." Er steht auf und zwei Minuten später kommt er mit seinem Bruder zurück. „Das ist mein Bruder, Robin." „Ihr seht euch wirklich ähnlich", sage ich leicht überfordert. Ich muss denke ich nicht erwähnen, dass Robin logischerweise genauso gut aussieht wie Erik. Erik setzt sich wieder an seinen Schreibtisch während Robin sich neben mich auf das Bett setzt. Sie reden über irgendwelche Websites und Erik tippt auf seinem Computer herum.

Ich bin gerade in meinen Gedanken versunken, als ich plötzlich eine Hand an meiner Hüfte spüre. Zuerst versuche ich es zu ignorieren, doch dann fährt die Hand tiefer. Sofort drehe ich meinen Kopf zur Seite um Robin anzusehen. Er hat ein leichtes Grinsen auf den Lippen und bedeutet mir still zu sein. Robin lässt seine Hand meinen Rücken hinaufgleiten und öffnet vorsichtig die kleinen Haken meines Tops. Ich spüre, dass mein Top immer lockerer wird, bis Robin mir die Träger von den Schultern streicht und das Top endgültig zu Boden fällt. Er rutscht näher zu mir und beginnt meinen Hals zu küssen. Währenddessen fährt er mit beiden Händen hoch zu meinem aus schwarzer Spitze gefertigtem BH.

Dann dreht sich Erik plötzlich zu uns um und schaut Robin mahnend an. „Ich habe dich nicht geholt um meine Projektpartnerin zu ficken. Du sollst uns nur mit dem Projekt helfen", sagt er genervt, aber nicht ohne meinen Körper kurz zu betrachten. „Aber das tue ich doch", dann beginnt er wieder leicht zu grinsen, „Nachdem ich ihr die Seele aus dem Leib gefickt habe." Ich spüre wie sich meine Wangen erhitzen und mich ein leichtes Kribbeln durchfährt. „Du kannst nich leugnen, dass du sie nicht attraktiv findest. Seit ich da bin bekomme ich mit wie du sie gedanklich mit deinem Blick ausziehst", sagt Robin immernoch grinsend.