000 - Prolog

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Die Geschichte ist in Bastis POV geschrieben

„Mamaaaaaa!!!" Ich lief heulend in die Arme von meiner Mutter die mich mitleidig ansah und wischte meine Tränen an ihrem Oberteil ab. „Wieso sind die alle so gemein zu mir. Was habe Ich falsch gemacht?" Ich schniefte laut und zeigte auf die fünf Jungs die im Sandkasten saßen und lachten. Meine Mutter wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als mir Jemand von hinten an die Schulter fasste. Ich drehte mich um und hinter mir stand ein Junge, ungefähr in meinem alter aber trotzdem ein wenig kleiner als ich. „Hallo ich bin Kevin und Neu in der Stadt, willst du mit mir Klettern gehen?" Ich nickte und wir liefen hand in hand zusammen in richtung des Klettergerüsts.

Und damit schloss ich das Fotoalbum dass ich von meiner Mutter letztes Jahr zum 15. Geburtstag bekommen habe. Die meisten Fotos darin sind von mir und Kevin, Wir sind schon seit dem Kindergarten unzertrennlich. Als ich das Buch auf meinen Schreibtisch gelegt hatte und mich gerade zurück auf mein Bett setzen wollte, hörte ich etwas. Ich sah mich in meinem Zimmer um aber hier war nichts was dieses Geräusch hätte verursachen können. Ich ging zum Fenster und sah einen Kieselstein der vom Fenster abprallte, also öffnete ich dieses und sah Kevin unten stehen. Ich lächelte über den Blonden der unten stand, winkte und schloss das Fenster wieder. Als Ich die Treppe runter ging und durch die Hintertür huschte wartete Kevin dort auch schon auf mich. Er schloss mich zur Begrüßung in eine Umarmung und wir liefen zu einem Feldweg wo eine Bank stand. Wir setzten uns auf diese. „Morgen sind die sechs Wochen Sommerferien einfach schon vorbei." Kevin seufzte. „Ich will nich wieder in die Schule und den ganzen Tag büffeln müssen." Er stützte seine Ellenbogen auf seinen Knien ab und schaute mich an. „Ja die Ferien gingen schon wieder viel zu schnell um." Antwortete ich und er stimmte mir zu. Eigentlich mochte ich die Schule aber da wir beide morgen in die elfte Klasse kamen und deshalb auch auf eine komplett neue Schule, wo wir kaum jemanden kannten war ich auch nicht sonderlich angetan vom Ende der Ferien. „Ich freu mich aber auf die neuen Menschen die wir kennenlernen!" Kevin war da wohl anderer Meinung. Ich lachte. Er lachte mit.

Wir saßen noch circa 2 Stunden da und redeten über alles mögliche als mein Handy anfing zu klingeln. Ich ging ran. „Basti kommst du heim? Essen ist fertig." war es schon so spät? fragte ich mich „ich bringe Kevin noch nachhause, dann komme ich." ich schaute zu Kevin der mich nur anlächelte. „Ah, Kevin kann auch mit essen!" Da Kevin mit hörte, nahm er mir das Handy aus der Hand und antwortete ihr selbst: „Alles gut! Ich glaube Mama will dass ich heute zuhause esse, wann anders gerne!" - „gut dann grüß deine Mutter von mir, bis gleich Basti!" Meine Mutter legte auf. Wir standen auf und liefen in Richtung Kevins Zuhause das gegenüber vom meinem war. Als wir dort angekommen waren umarmten wir uns. „Ich hol dich morgen um 7:30 Uhr ab." Kevin nickte. Ich hoffe er verschläft morgen nicht, dachte ich mir. Kevin war nämlich echt nicht die pünktlichste Person. „Bis morgen Basti." - „Bis morgen Kevin." Er ging rein und ich entfernte mich von seiner Tür und lief zu meinem haus. Als ich eintrat roch die ganze untere Etage schon nach leckerem Essen und aus der Küche erklang das Lied Song 2 von Blur. Ich ging in die Küche wo meine Mutter gerade den Tisch deckte und den Song mitsang. Ich liebe meine Mutter wirklich sehr. Sie kümmert sich super um mich. Und ist immer für mich da. Ich lächelte sie an und setzt mich an den Tisch. Meine Mama machte die Musik aus und tat uns beiden Essen auf. „Und? Freust du dich auf Morgen?" Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab angst dass ich keinen Anschluss finde" Ich steckte mir eine volle Gabel mit Essen in den Mund, weil ich echt keine Lust hatte weiter über das Thema zu reden und meine Mutter schien das zu verstehen. Sie nickte.

Als wir aufgegessen hatten stand ich auf und räumte den Tisch ab. „Ich gehe ins schlafen" verabschiedete ich mich noch und huschte dann auch schon die Treppe hoch. „Gute Nacht!!!!" rief sie mir hinterher.

Ich putze mir noch die Zähne, zog mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich in mein Bett. Da ich schon wirklich müde war und morgen auch noch früh aufstehen musste schlief ich schnell ein.

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757 Wörter :)
Soooo. Ich bin noch nicht 100% zufrieden aber eigentlich finde ich es ganz süs :)
habt ihr Fragen oder verbesserungsvorschläge?
Liebgruß Lea 🐭

I love you like a dog <3  a Bastiplatte storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt